Heisst das, wenn ich nächstes mal bei Dir am Stall bin und sie neugierig ihre Köpfe über das bei Dir nicht vorhandene "Füttern verboten"-Schild recken, dann darf ich doch....... unaufgefordert........ oder mit Erlaubnis..... oder doch nicht........*jetztkomplettverwirrtbin*Equester hat geschrieben:Ja, ich auch, niemand wollte meine Brut fremdfüttern und mein Göga ist so speziell, dass selbst meine Familie das Füttern verweigert hatte *seufz* . Da will man das und dann will das keiner
Wer füttert eigentlich wen?
Moderator: Stjern
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ehem User
Re: Wer füttert eigentlich wen?
Re: Wer füttert eigentlich wen?
Ich glaube ihre Kinder wohnen nicht im Stall 
Oder doch?
Oder doch?
Aber jeder erbärmliche Tropf, der nichts in der Welt hat, darauf er stolz sein könnte, ergreift das letzte Mittel, auf die Nation, der er gerade angehört, stolz zu sein....
Arthur Schopenhauer
Arthur Schopenhauer
Re: Wer füttert eigentlich wen?
Selbstverständlich darfst Du meinen Göga und meine Brut füttern, wenn sie die Köpfe verlangend in Deine Richtung streckenPiebald hat geschrieben:Heisst das, wenn ich nächstes mal bei Dir am Stall bin und sie neugierig ihre Köpfe über das bei Dir nicht vorhandene "Füttern verboten"-Schild recken, dann darf ich doch....... unaufgefordert........ oder mit Erlaubnis..... oder doch nicht........*jetztkomplettverwirrtbin*Equester hat geschrieben:Ja, ich auch, niemand wollte meine Brut fremdfüttern und mein Göga ist so speziell, dass selbst meine Familie das Füttern verweigert hatte *seufz* . Da will man das und dann will das keiner
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Nur zur Info: Göga ißt nichts, was rot ist (Möhren, Paprika etc.), keine Zwiebeln, kein Salat, kein Obst, kein Rindfleisch, Huhn nur ohne Pelle, Schwein nur ohne Fett (egal wie wenig), die Soßen müssen DEN bestimmten Geschmack haben, Kartoffeln absolut ohne Macken, Nudeln nur wenn´s nicht anders geht und was weiß ich nicht noch alles *seufz*. Die Kinder sind ähnlich drauf.
.....
Laß es am besten, er ist zu speziell
Ansonsten darfst Du meinen Fellnasen etwas geben, ich
wir machen aus
ein 
Re: Wer füttert eigentlich wen?
Das ist ja die Fütterung der Pferde einfacher zu handhaben als die Fütterung des GöGa! 
"Besser wenig und das Wenige gut."Egon v. Neindorff
leidenschaftliche Pferdefotografie: https://www.facebook.com/melanie.viereckel.photography
Re: Wer füttert eigentlich wen?
Ich kann da auf zwei tote Giraffen in unserem Zoo verweisen, als füttern noch erlaubt war. Da gab es an der Kassa extra Futter zu kaufen, nur wenn das Futter aus war, wurden eben Gummibärli reingestopft. Weiters tote Känguruhs, weil Leute von der Eibenhecke was abgerissen haben; tote Ziegen, die so mit Brot vollgestopft wurden, bis sie fast wortwörtlich geplatzt sind... ich bin auch schon in die Luft gegangen, weil Kids Flieder verfüttern wollten, ich hab einer Gruppe Kinder, die mit einem Sack Knödelbrot in den Streichelzoo getrabt sind, ins Gesicht gesagt, dass das für die Ziegen Gift ist, und wenn ich Leute sehe, die irgendwas Ungefährliches füttern, weise ich sie höflich drauf hin, dass das nicht gut ist, weil sie damit als Beispiel für andere dienen, die dann evtl. Pommes durch den Zaun stecken.kolyma hat geschrieben: Wieviele Zoos stellen Schilder auf, dass man doch bitte keine Legosteine oder Ähnliches in die Gehege werfen soll? Wieviele Tierparks klären mit Engelszungen auf, dass die armen Tiere am Stoffteddy sterben, der in die Anlage geworfen wird... Und? Juckts irgendwen? Ist doch nicht mein Elefant, Tiger, Krokodil.... Mir doch egal. Wenn ich grad bock drauf habe, mein Kind seinen Teddy da rüber werfen zu lassen, weil der dappische Tiger sich nicht rührt - na, dann mach ich das doch....
Die Leute wissen es m.E. nach ziemlich genau, dass das Füttern von Tieren (egal ob Pferd oder Löwe) nicht gerne gesehen wird - bzw. dass man das nicht macht. Es ist ihnen aber egal. Und da bin ich vielleicht mittlerweile durch die Erfahrungen die ich leider gesammelt habe, echt überempfindlich.
Weiters: Wenn mich jemand fragt, ob man die Varis (Lemuren) im Tropenhaus streicheln darf (steht ja nur an jeder Tür, dass man das unterlassen soll
Oder: Besucherin (Teenie-Alter) im Streichelzoo gibt einer Ziege was zu fressen, geht weiter, Ziege rennt ihr nach, Teenie wird das unheimlich, sie gibt ihr noch was, mit dem verbalen Hinweis, ihr doch bitte nicht nachzurennen, geht weiter, Ziege rennt ihr nach, Teenie kriegt Angst, gibt ihr wieder was...
Wenn ich also von unseren Zoobesuchern ausgehe, ist das Verbot, Tiere zu füttern und anzufassen, rein zu ihrem eigenen Schutz, denn so blauäugig, wie da oft auf Tiere zugegangen wird, macht mich manchmal echt sprachlos.
Ich füttere nur mehr die mir anvertrauten Tiere
Re: Wer füttert eigentlich wen?
Das ist das große Problem -ein Pferd ist eben nicht Nachbars Gartenliege oder Auto, sondern für so viele ein liebendswertes Geschöpf und Liebe wird eben oft über "Fütterreflex" ausgelebt.
Es ist m.E. auch ein Unterschied ob man in einer ignoranten oder gar Touri-Umgebung wohnt oder nur mal das Problem mit wenigen Leuten hat. Ob man ein krankes Pferd hat oder nicht. Trotz allem werde ich vor dem Massivwerden immer um Ausgleich bemüht bleiben.
Im letzten Pensionsstall habe ich nach Fund von Brotresten laminierte Schilder hingehängt, auf denen ich auf die hier schon genannten Probleme hingewiesen habe, auf möglichen Kostenersatz und dazu aber noch ausdrücklich eine Einladung, bei Bedarf gerne zu uns zu kommen und mit uns zusammen den Pferden was zu geben und sie kennen zu lernen. Eine Mutter hat dieses auch wahrgenommen mit Kind, sie durften meinen knuddeln, füttern und die Lütte durfte -mit meinem verstellbaren Helm - auch geführt kurz reiten. Sie ist an Mamas Hand auf Wolke 7 schwebend davongehüpft. Ich habe schon Verständnis für das Verlangen, auch wenn ich es unkontrolliert nicht gut finde, eben wegen der Gefahren.
Es gab vor einiger Zeit ein Urteil, das einen Mann zu Schadenersatz verpflichtete der zu Besuch auf einem Reiterhof ganz frisches Heu verfütterte.
link: http://www.animal-health-online.de/klei ... hlen/3325/
Bei hartnäckigen Fällen würde ich das ausgedruckt hinhängen.
Es ist m.E. auch ein Unterschied ob man in einer ignoranten oder gar Touri-Umgebung wohnt oder nur mal das Problem mit wenigen Leuten hat. Ob man ein krankes Pferd hat oder nicht. Trotz allem werde ich vor dem Massivwerden immer um Ausgleich bemüht bleiben.
Im letzten Pensionsstall habe ich nach Fund von Brotresten laminierte Schilder hingehängt, auf denen ich auf die hier schon genannten Probleme hingewiesen habe, auf möglichen Kostenersatz und dazu aber noch ausdrücklich eine Einladung, bei Bedarf gerne zu uns zu kommen und mit uns zusammen den Pferden was zu geben und sie kennen zu lernen. Eine Mutter hat dieses auch wahrgenommen mit Kind, sie durften meinen knuddeln, füttern und die Lütte durfte -mit meinem verstellbaren Helm - auch geführt kurz reiten. Sie ist an Mamas Hand auf Wolke 7 schwebend davongehüpft. Ich habe schon Verständnis für das Verlangen, auch wenn ich es unkontrolliert nicht gut finde, eben wegen der Gefahren.
Es gab vor einiger Zeit ein Urteil, das einen Mann zu Schadenersatz verpflichtete der zu Besuch auf einem Reiterhof ganz frisches Heu verfütterte.
link: http://www.animal-health-online.de/klei ... hlen/3325/
Bei hartnäckigen Fällen würde ich das ausgedruckt hinhängen.
Einem Tier zu helfen, verändert nicht die ganze Welt.
Aber die ganze Welt verändert sich für dieses Tier.
http://www.reitschwein.de
Aber die ganze Welt verändert sich für dieses Tier.
http://www.reitschwein.de