muriel, inzwischen haben wir ja das problem immerhin diagnostiziert.
bzw habe ich ja schon seit 2.5 jahren mindestens gesagt, dass der immer wieder mit dern brustwirbelsäule absackt zwischen die schulterblätter - und ab und an wieder hochkommt, konnte aber keine ursache finden und bin viel von experten fehlgeleitet worden (ja, kann am magen liegen, oder darm...bla)
der begriff tragerschöpfung fiel nie, ebensowenig wurde erkannt, dass die BWS das grundproblem ist, obwohl das ja schon länger meine vermutung war. (und tragerschöpfung hätte mich als stichwort nie angesprochen, denn der kerl hat ja nichts tragen müssen
![Zwinkern ;-)](./images/smilies/icon_e_wink.gif)
)
jetzt KANN er den widerrist anheben.
aber du hast recht, mosh konnte das zT einfach nicht, die BWS rotierte bei ihm ja noch nach rechtrs zusätzlich, und er kreiselte immer nach innen rechter hand. teilweise konnte ich ihn rechter hand gar nicht longieren, hab ich da die schulter versucht anzuheben, hoppelte er nur davon.
jetzt isses umgekehrt er läuft rechter hand in allen 3 gangarten besser als linker hand (auch ungewöhnlich, sonst ist in der regel der galopp auf der rechten hand besser gewesen, der trab und schritt auf der linken), ja, er habt da die schulter nicht so gut an, kippt aber auch nicht mehr so rein, dass er den kurs verliert, und man kann die schulter korrigieren.
dafür driftet er im moment dermaßen linker hand über die äussere schulter, und das kann ich schwer korrigieren. ich habe die erfahrung gemacht, dass roundpen dann auch nicht hilft, es in der freien bahn zu verbessern. daher denke ich jetzt, ich werd ihn mal semi-dolon, also aussenlonge dolomäßig verschnallen, innen wie einfache longe. alles andere an innerer longenverschnallung halte ich für physikalisch undgünstig.
linker hand galoppiert er jetzt oft 4taktig (:seufz: und das ist bei einem WB NICHT normal oder ne kleinigkeit), grad beim anspringen. auch kann er den linksgaloppp nicht gut halten, geht von sich aus nach wenigen sprüngen aus, während er den rechtsgalopp über meherere runden halten kann (wobei wir noch schwer an einem ruhigen arbeitstempo arbeiten müssen)
die lösundsphasen sind halt endlos teilweise, dann kommt er erstmal doch vorn nicht vom boden, tritt hinten nur raus, ganz steifbeinig, tendetiell verhalten, schickt man ihn dann schon vorwärts, hoppelt er im trab immer noch
![Seufz :seufz:](./images/smilies/wzp/f050.gif)
ist er durch die lösungsphase, kann er ganz gut zulegen, aber vorher...
tatsache ist, für mich fühlt sich longieren auf dem freien platz immer noch wie schwerstarbeit an
gut, er hat nun wahrscheinlich den größten teil seines lebens in dieser fehlhaltung verbracht, und ist erst ein gutes halbes jahr da raus (an der hufentwicklung sieht man es übrigens schon deutlich)
keine ahnung, wie lange man da rechnen muss
![Nix :nix:](./images/smilies/wzp/nixweiss.gif)