zu dünne Sohle...

Moderator: Sheitana

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Cate
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Re: zu dünne Sohle...

Beitrag von Cate »

:500: :500: :500:
Es ist sinnvoll, sich mit dem Üben anzufreunden, denn man wird weit mehr Zeit mit Üben verbringen als damit, perfekt zu sein - Maren Diehl

Was wir sehen, hängt hauptsächlich davon ab, wonach wir suchen - Sir John Lubbock :puppy: :puppy:
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Calicion
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Re: zu dünne Sohle...

Beitrag von Calicion »

Wow :staun: das klingt ja supergut :happy:

:dd: dass es nun problemlos ausheilen kann.
Weiterhin :gb: fürs Pony

... Und :shy: magst du mir ne pn schreiben mit dem Namen von deinem Schmied :bittebitte:
Hat der zufällig eine HP?
Mein Schimmelchen-TB
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Die Keinfriesen

Wir ändern die Anforderung von "reiten" in "bewegen" und erteilen einen neuen Entwicklungsauftrag :breitgrins:
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lungomare
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Re: zu dünne Sohle...

Beitrag von lungomare »

das sind diese mehrschichtigen weichholzplatten, oder? gibt tatsächlich so einige Pferde, die da prima drauf reagieren.
ich kenn leider nur Hufmenschen, die die dann wieder nageln (oder schrauben) wollen, aber eingegipst ists sicher ne gute sache. auch, weil man easy den Holzklotz so modifizieren kann, dass es dem Pferdi gemütlich wird.

schön zu hören!!
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... die mit der buchstabenfressenden Tastatur..
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Jochen
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Re: zu dünne Sohle...

Beitrag von Jochen »

Bei Reheeisen mit untergeschweißtem Quersteg entsteht eine Art Wippe, und der Wippvorgang endet leicht mit einem Stoß in die Zehe.
Diese Holzeier scheinen eher wie die Kufen eines Schaukelstuhls zu wirken, und das Pferd kann selber bestimmen, wie stark es die Zehe belasten will.

Klingt wirklich super!

Hattu Biiilder? Bitte, bitte...
Halt mich fern von der Weisheit, die nicht weint, der Philosophie, die nicht lacht,
und der Größe, die sich nicht vor Kindern verbeugt.


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Biggi
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Re: zu dünne Sohle...

Beitrag von Biggi »

Wallinka hat geschrieben:Das klingt ja wunderbar :hapseufz: (gibt es irgendwelche Fotos von den Wackeleiern? :shy: ) :dd: das es jetzt endlich dauerhaft bergauf geht!
Ja, das hoffe ich auch. Heute Morgen bin ich schon bei dem Grosshändler in Köln gewesen und habe 5 Ballen Westerwaldheu in meinen alten Golf gequetscht. Was nützt alles, wenn ich mit dem engergiereichen Heu von hier die Entzündung quasie täglich anfeuere.
blex hat geschrieben::shock: boah Birgit, das gibts ja gar nicht - kann deine Freudentränen sehr gut verstehen :hug:
Oh mich würden auch Fotos interessieren, das hört sich ja unglaublich an...
Trau mich kaum, es zu erwähnen, aber ihr müsst trotzdem nun etwas aufpassen, dass sich Merlin nicht plötzlich zu viel bewegt :shifty: Man kann Hufschutz (egal in welcher Form) auch ein wenig mit einem Schmerzmittel gleichsetzen. Ein Rehehuf braucht dennoch noch Ruhe, weil Schäden IM Huf bei zu großer Belastung immer noch entstehen können...
Das ist nun ganz schwer, weil er und du dich ja auch so freuen, dass er überhaupt gut laufen kann. Also immer nur so bewegen lassen, wie er selber möchte - aber dolle toben sollte er besser nicht ;)

Aber es ist so toll zu hören und ich freu mich sehr! :freu:
Mit toben ist bei Merlin eigentlich nicht zu rechnen. Er ist zwar immer ein feuriges Reitpony gewesen (wie gesagt: Araber im falschen Pelz), aber mit dem Rumtoben hat er es noch nie so wirklich gehabt. Da hab ich keine Sorge. Wenn es gut geht, laufe ich mit ihm nachher mal 10 Minuten über die Wiese.
eseilena hat geschrieben::welle: hui, das klingt aber vielversprechend!

ich freu mich für euch und Merlin :freu:
Ach ja, ich schöpfe wieder Hoffnung.
Cate hat geschrieben::500: :500: :500:
Schmeiß mehr rüber, Cate!
Calicion hat geschrieben:Wow :staun: das klingt ja supergut :happy:

:dd: dass es nun problemlos ausheilen kann.
Weiterhin :gb: fürs Pony

... Und :shy: magst du mir ne pn schreiben mit dem Namen von deinem Schmied :bittebitte:
Hat der zufällig eine HP?
Also, eine Homepage scheint er nicht zu haben. Habe gestern natürlich auch direkt gegoogelt. Und ich kenne noch nicht mal seinen vollständigen Namen. Sie kommen aber heute Abend nich mal und da frag ich, ob sie ein Kärtchen haben. Es schien mir im Gespräch aber eher so, als ob die 24/7 arbeiten und für so was keine Zeit haben. :lol: :lol: Beide waren total dünn und rauchten wie die Schlote. Dazu gabs Kaffee...
lungomare hat geschrieben:das sind diese mehrschichtigen weichholzplatten, oder? gibt tatsächlich so einige Pferde, die da prima drauf reagieren.
ich kenn leider nur Hufmenschen, die die dann wieder nageln (oder schrauben) wollen, aber eingegipst ists sicher ne gute sache. auch, weil man easy den Holzklotz so modifizieren kann, dass es dem Pferdi gemütlich wird.

schön zu hören!!
Ja genau, lungomare, das sind die mehrschichtplatten gewesen. Und ja, er sprach auch davon, das man den Holzklotz problemlos modifizieren kann, wenn Pferdchen es anders braucht. Er hat allerdings die Wackeleier kurz vor der weitesten Stelle mit zwei Schrauben fixiert. Er sagte, dass sie sonst gerne abbrechen oder sich verschieben, wenn man nur gipst.
Jochen hat geschrieben:Bei Reheeisen mit untergeschweißtem Quersteg entsteht eine Art Wippe, und der Wippvorgang endet leicht mit einem Stoß in die Zehe.
Diese Holzeier scheinen eher wie die Kufen eines Schaukelstuhls zu wirken, und das Pferd kann selber bestimmen, wie stark es die Zehe belasten will.

Klingt wirklich super!

Hattu Biiilder? Bitte, bitte...
Leider haben wir keine Bilder gemacht. :shifty: Wir waren viel zu aufgeregt und ungläubig.... Ich versuch gleich mal Fotos von den eingegipsten hufen zu machen, vielleicht erkennt man da was drauf, oder wie er damit läuft. Kann ein kleines Video versuchen.
Viele Grüße

Birgit

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lungomare
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Re: zu dünne Sohle...

Beitrag von lungomare »

hier
gibts ein paar Infos dazu
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Biggi
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Re: zu dünne Sohle...

Beitrag von Biggi »

lungomare hat geschrieben:hier
gibts ein paar Infos dazu

Genau! Wo hast du das nur her? Ich hab mir die Finger wund gegoogelt! :mrgreen:

Bei Merlin ist das ganze nur kleiner und selbstgeschnitzt. Es läuft richtung Boden auch noch etwas eimäßiger zu, als der Holzschuh in dem link. Unsere Schuhe erscheinen mir insgesamt etwas kippeliger, was aber im Gebrauch überhaupt nicht negativ ist.

Heute mittag war er schon alleine auf dem Weg nach unten ins Wäldchen, wo die anderen 3 warteten. Das hat er seit 2 Wochen nicht mehr gemacht. Er stand mittags immer alleine im Stall. Zugegebnermaßen viel ihm der kurze steile Hang jetzt nicht so leicht, aber unten angekommen ging er vorsichtig, aber zügig. Und seine Augen leuchteten. In seinem Weidepaddock ist er mir vorhin wieder entgegengekommen, als ich mit den Zweigen vom Spaziergang zurück kam. Auch lange nicht mehr so gewesen. :-D

Ich hab dann das Westerwaldheu ausgeladen und ihm seine Portion gebracht und auch da kam er mir entgegen. Dazu musste er sich umdrehen, was in den letzten Tagen nur sehr mühsam ging. Und eben sah es ganz leicht aus. Er nahm sogar wieder Last mit der Hinterhand auf und kippte problemlos mit den Vorderhufen über die Seite ab.

Vom Heu war er jetzt nicht soooo begeistert. Das Fressen sah ein wenig mäkelig aus. So wie bei Kindern, denen man Vegieburger als Ersatz für Frikadellen verkaufen will. :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen: Ich bin dann schnell gegangen. :geek:
Viele Grüße

Birgit

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Re: zu dünne Sohle...

Beitrag von lungomare »

ich kenn die dinger halt schon und wusste, dass sie zum equicast gehören ;)

das möglichst ei-förmige ist ja gewollt, damit sie wirklich ganz leicht in alle richtungen abrollen und gewicht verlagern können, so, wie es ihnen eben am angenehmsten ist. grad wendeschmerz ist bei der rehe ja ein massives problem, dem man mit diesen teilen gut begegnen kann. oder mit Rock'n'roll eisen, die man zB unter nen geklebten Dallmer schraubt.
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Re: zu dünne Sohle...

Beitrag von Biggi »

lungomare hat geschrieben:ich kenn die dinger halt schon und wusste, dass sie zum equicast gehören ;)

das möglichst ei-förmige ist ja gewollt, damit sie wirklich ganz leicht in alle richtungen abrollen und gewicht verlagern können, so, wie es ihnen eben am angenehmsten ist. grad wendeschmerz ist bei der rehe ja ein massives problem, dem man mit diesen teilen gut begegnen kann. oder mit Rock'n'roll eisen, die man zB unter nen geklebten Dallmer schraubt.
M. verwendet zum Beschlagen am liebsten unten abgerundete Eisen. Die hat er uns gezeigt. Sie seien dem deutschen Pferdehalter nur recht schwer schmackhaft zu machen. Die sehen den Sinn nicht und wollen Eisen, die an der Lauffläche flach sind. Aber auch jedem gesunden Pferd würde das Abrollen damit leichter fallen, als mit einem geraden Eisen.

Am liebsten hat er Barhuf-Pferde. :P

Hier die versprochenen Fotos. Leider sieht man nicht viel.

Der Ballenbereich ist ausgespaart. Der Gibs liegt nur auf dem Horn. Hier kann man einigermaßen die Eirunde Form erahnen.

Bild

Das ist die Schuhsohle. Man sieht das Holz und das es schon auf der kleinen Fläche abgerundet ist.

Bild

Hier erkennt man einigermaßen, dss der Holzschuh bis zu dem dunklen Knubbel reicht. Man sieht auch, dass er nicht plan auf dem Boden steht, sondern quasie balaciert.

Bild

Auch hier am Hinterhuf erkennt man, wie groß der Holzschuh ist. Vorne markiert der Knubbel und hinten sieht man ihn etwas über die Trachten ragen. Merlin scheinen die Dinger besonders an den Hinterhufen sehr gut zu tun. Er hat da seit ewig massive Fehlstellungen.

Bild
Viele Grüße

Birgit

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Beitrag von Biggi »

Auf dem Video geht er den Gang zum Wäldchen lang. Vorsichtig zwar, aber zügig.

http://youtu.be/_R-FIUOZqpQ
Viele Grüße

Birgit

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