Sind wir zu extrem was die Pferde angeht?

Moderator: Stjern

Benutzeravatar
Lottehüh
Sportpferd
Beiträge: 2356
Registriert: Fr 18. Mai 2012, 11:21

Re: Sind wir zu extrem was die Pferde angeht?

Beitrag von Lottehüh »

Cate hat geschrieben:bist du sicher, dass deine Lotti kein Doppelgänger meiner Prinzessin ist .... ? :geruehrt:
Wobei wir eine Phase hatten, da hat sie ihr Meinungsäußerungsrecht sehr heftig ge(miß)braucht, bei einem KB nicht witzig
Ja bin ich, Lotti ist dicker ;-) *angeb* :lol: :lol:

Es gab bei uns auch Situationen, die grenzwertig waren. Aber irgendwie waren sie auch ok. Meine Reaktionen darauf waren aber teilweise auch grenzwertig und nicht das, was ich von mir erwartet habe. :( Aber auch die waren für Lotti dann ok. Wir machen alle mal Fehler. Die Menschen und die Pferde.
Das Leben schenkt Dir ein Pferd - reiten musst Du schon selber.
:schritt:
Benutzeravatar
Equester
Pegasus
Beiträge: 18590
Registriert: Di 15. Mai 2012, 08:52

Re: Sind wir zu extrem was die Pferde angeht?

Beitrag von Equester »

Baoh eh, ich muss arbeiten :heul:

Hm, ich glaube, ich muss mal ein paar Dinge gerade stellen.

Also, für mich gibt es eine ganz klare Unterscheidung zwischen Verhalten des Menschen/Pferdes und Mitteln, die ergriffen werden, um bestimmtes Verhalten zu unterbinden oder zu verhindern.

Grundsätzlich verhindere ich NIE ein bestimmtes Verhalten beim Pferd, sondern frage mich, WARUM macht es das. Die Gründe können vielschichtig sein und durch Krankheit, Unverständnis, Unsicherheit, Angst oder auch Nullbockphase entstehen (nur als Beispiel, es gibt noch zig andere Gründe). Egal aus welchem Grund das Pferd ein bestimmtes Verhalten zeigt, welches zu diesem einen Zeitpunkt nicht passt, dann gehe ich darauf ein. Ist es krank, muss ich für Linderung sorgen, versteht es mich nicht, habe ich einen Weg zu finden, dass es mich versteht. Ist es unsicher, muss ich überprüfen, ob meine Anleitung korrekt war oder ob ich mich widersprüchlich verhalten habe, wodurch das Pferd unsicher wird. Hat es Angst vor der Übung muss ich bis zu dem Punkt zurückgehen, wo es noch keine Angst hat und baue es dann auf. Hat es Angst vor mir, muss ich mich dringend in meinem Ausdruck und meinen Emotionen überprüfen. Hat es einfach mal keinen Bock, kommt es sehr auf die äußeren Umstände an, wie ich darauf reagiere und dann entscheide ich wie es weiter geht. Dafür gibt es keine Regel, sondern es ist dann eine Entscheidung die diesem einen Pferd, diesem einen Tag, dieser einen Übung Rechnung zollt. Das kann dazu führen, dass ich auf die Verweigerung eingehe und es für den Tag gut sein lasse, es kann aber auch bedeuten, dass ich auf meinem Wunsch bestehe, schlicht und ergreifend, weil ich es gerade möchte und das Pferd dadurch keinen Schaden nimmt. Ist es einfach nur rotzfrech und hat nie Benehmen gelernt, ist es meine Aufgabe gewaltfrei aufzuzeigen, dass es bis hier hin und nicht weiter geht (das kann auch gerne einfach durch Umlenken des Verhaltens geschehen).
Aber egal wie auch immer das Verhalten des Pferdes sich gerade darstellt, ich bin immer eindeutig in meinen Aussagen. Was heute gilt, gilt morgen auch, ich ändere meine „Sprache“ dem Pferd gegenüber nicht. Das bedeutet im Detail, dass ich extrem kleinschrittig denke, dass ich unendlich Geduld habe, bis eine Übung zufriedenstellend und im Rahmen der Möglichkeiten des Pferdes erledigt ist. Und ich nehme grundsätzlich jedes Pferd so wie es ist, ohne Ausnahme. Ich liebe nicht jedes Pferd, das kann und muss ich nicht, aber ich respektiere sie alle so wie sie sind.
Ich empfinde clickern als eine unglaubliche Möglichkeit, dem Pferd Wissen zu vermitteln, zusätzlich stimmt es mich einfach froh, wenn ich belohnen darf. Das heißt aber nicht, dass ich alles bei jedem Pferd clickere. Es gibt Pferde, da halte ich das nach meiner Einschätzung teilweise oder auch ganz für kontraproduktiv wenn ich clicker (aus ganz unterschiedlichen Gründen) und es gibt Pferde, da clicker ich sogar das Atmen, weil es dazu dient, Vertrauen zu stärken und Verhalten positiv zu beeinflussen. Bei meiner Trabernase habe ich einen Stand in der Beziehung erreicht, der ganz viele Dinge unnötig macht, die man in einer „normalen“ Mensch/Pferdebeziehung sieht. Daraus resultiert ein recht hohes Maß an Mitbestimmungsrecht und schließt auch „seltsames“ Verhalten meiner Trabernase (und auch von mir :tuete: ) ein. Das genieße ich, weil er über viele Jahre eben nicht so war und ich liebe es, wenn er frech wird, weil das zeigt, dass er wieder aktiv Anteil an seinem Leben nimmt und nicht nur erträgt. Hinzu kommt noch, dass er inzwischen wirklich in sich ruht, extrem ausgeglichen ist und jedem in seiner Nähe ein angenehmes Gefühl vermittelt (außer dem Schimmel wenn ich in der Nähe bin *seufz*).
Habe ich den Schimmel an der Hand, verhalte ich mich anders. Nicht, weil ich den Schimmel weniger mag, er hat einen festen Platz in meinem Herzen gebucht, sondern weil er in vielen Dingen eine klare Führung durch mich braucht. Bekommt er die nicht, wird er zunächst übermütig (das kann weh tun) und dann wird er unsicher (und das kann dann richtig weh tun). Ihn clicker ich z.B. nur begrenzt in einem nicht festgelegten Rahmen, den ich jeweils für den Tag definiere und der immer abhängig von seinem Verhalten und seiner Laune ist. Ebenso schränke ich sein Mitspracherecht deutlich ein, nicht weil ich es ihm nicht gönne, sondern weil er mit vielen Dingen (noch) nicht umgehen kann. Er hat sich schon kleinere Freiheiten „erarbeitet“, die aber im Vergleich mit der Trabernase unbedeutend sind. Fremde Pferde haben nur in so weit Mitspracherecht, wie sie mir damit eine gewünschte Veränderung anzeigen, die aus ihrem persönlichen Unwohlsein resultiert. Freiheiten wie ich sie in Bezug auf die Trabernase verstehe, sind keine Option, aber ich denke, damit könnten für mich fremde Pferde noch weniger umgehen als der Schimmel.

Um es noch einmal ganz klar zu stellen: ich hasse Dominanz, weil Dominanz beherrschen bedeutet und das will ich nicht. Aber ich will eine Situation beherrschen, das ist etwas ganz anderes.

Kommen wir zu dem Thema alternativ. Als ich Pieblads Beitrag ohne Kommentar bestätigt habe, habe ich nicht an die Behandlung mit Homöopathischen Mitteln gedacht. Dazu stehe ich, sie hat meinem Pferd im letzten Jahr das Auge gerettet. (Sorry Piebald, ich kann also nur zu 80% unterschreiben). Aber ich habe ein ernsthaftes Problem damit, wenn Leute bei jedem Lidzucken ihres Pferdes eine TK anrufen und fragen, was das Pferd gerade denkt und was man jetzt machen soll. Habe ich ein inniges Verhältnis zu meinem Pferd, verstehe ich was es mir „sagt“ und interpretiere es richtig, das hat für mich nichts mit TK zu tun. Wenn ich mit der Trabernase im Gelände bin und um uns tobt das Leben, weil Mitreiter ihre Pferde nicht im Griff haben, dann kommt regelmäßig die Frage von unten: muss ich das etwa auch machen? Das ist ganz sicher keine Frage in Worten, sondern ein Gefühl, welches er mir vermittelt und ich so interpretiere. Würde ich mich an dieser Stelle aufregen, wäre er nicht mehr zu halten, bleibe ich ruhig, entspannt er sich sichtlich und wartet ab, ob und wer den Tumult überlebt.
Ich habe ein Problem damit, wenn dem Menschen suggeriert wird, dass nur dieses oder jenes Mittelchen oder Gespräch oder was auch immer hilft, damit das Verhalten verhindert wird und es wird zu keinem Zeitpunkt klar gestellt, dass das Pferd völlig normal und seiner Art angemessen reagiert, aber der Mensch eine glatte 6 verdient, weil er für die Reaktion (die aus Sicht des Pferdes völlig normal ist) verantwortlich ist. Ich habe übergroße Probleme damit, dass Pferde verhaltensauffällig werden, weil die Haltung oder das Equipment indiskutabel ist und eine Veränderung für den Menschen nicht in Betracht kommt, weil es seine persönliche Bequemlichkeit reduzieren würde. Da wird dann lieber zu einer – gerne auch teuren – Lösung gegriffen, die verhindert, dass das Pferd gemäß seiner Art auf solche Verhältnisse reagieren kann. Und um den Beweis der übergroßen Fürsorge anzutreten, wird eine TK nach der nächsten gemacht, wo dann eine Menge herausgefunden wird, nur leider sehr selten, dass die Haltung Sch….e ist oder der Sattel nicht passt. (Bevor mich einige jetzt erschlagen wollen: jeder zieht sich den Schuh an, der ihm passt)

Ich möchte an dieser Stelle nicht falsch verstanden werden. Es gibt Dinge zwischen Himmel und Erde, die entziehen sich meinem Verständnis und meinem Wissen. Ich maße mir nicht an, hierüber ein Urteil zu fällen, aber ich gestehe mir das Recht zu, bestimmte Strömungen und deren Ergebnisse in Bezug auf die Reiterwelt zu hinterfragen und u.U. für daneben zu finden. Nicht weil ich abstreite, dass es so etwas gibt, sondern weil es nicht selten richtig viel Schaden anrichtet. Ich kenne einen Fall der während meiner Ausbildung zur Verhaltenstherapeutin passiert ist, da wurde bei einer Kolik die TK angerufen. Die hat mitgeteilt, dass das Pferd sagt, es ist nicht so schlimm, der TA muss nicht kommen. Am nächsten Morgen war das Pferd tot. Für so etwas habe ich null Verständnis. Aber es zeigt, welche Blüten solche Strömungen nehmen können und es macht mich unglaublich vorsichtig, wenn ich damit in Berührung komme. Das ist MEINE Meinung dazu, die keinen Anspruch auf absolute Richtigkeit und einzig wahre Erkenntnis erhebt. Wer sich hier auf den Schlips getreten fühlt, dem kann ich nicht helfen.
wir machen aus :hm: ein :dafuer2:
Mia77

Re: Sind wir zu extrem was die Pferde angeht?

Beitrag von Mia77 »

Hmmm, es stimmt es gab hier einige Stimmen, die auch mir ein wenig zu weit gegangen sind, ich mag nichts / keine Methode pauschal abwerten. Mein Motto lautet immer: "erlaubt ist, was hilft" also ich schränke erstmal überhaupt nichts ein. Ich bin davon überzeugt, dass es eine Kommunikation weit weit über die übliche Sprache und Gestik hinaus gibt. Ich habe sie schon wahrgenommen und war zutiefst entsetzt und auch schon erfreut.
Entsetzt war ich als ich noch als Jugendliche zu meinem Kaninchen, nicht alt und schon gar nicht vorher krank, gegangen bin - war ein Stallkaninchen - und mich selbst sagen hörte: "Leo, Du darfst nicht sterben!" Es gab KEINEN mir offensichtlichen Anlass. Am gleichen Tag später am Nachmittag ging ich wieder hin, der Stall rot von blut, das Kaninchen hatte Darmkrebs, der aufgegangen ist, zwei Tage später war es tot. Bis heute kann ich mir das nicht logisch erklären, aber es ist passiert.

Erfreut war ich übrigens als meine Tante THP mein erstes Pferd auspendelte (DAS war mir vielleicht peinlich vor den restlichen Einstellern), aber anders als vorher zig TÄ, hatte sie innerhalb kurzer Zeit mit ihren diversen Tropfen und Tablettchen, die ich auch noch zu genau vorgeschriebenen Zeiten geben musste, Erfolg, nachhaltigen Erfolg.

Also, auch ich habe schon "Hokus-Pokus" mitgemacht bzw. miterlebt und schließe nichts pauschal aus. Aber ich für mich mag z.B. keine TK in der Form, ich rede mit dem Pferd. Ich glaube daran, dass man mit einem Tier auf andere Weise kommunizieren kann. Vielleicht funktioniert das auch, ohne es direkt zu kennen. Ich selbst meine, viel in Tieren lesen zu können und ich glaube, dass man Bilder empfangen kann. Aber Kausalgespräche nach dem Motto: "ich habe mein Besi gestern abgesetzt, weil sie die Augenbraue hochgezogen hat, als ich gesch... habe..." sorry, ist überspitzt, aber halt so in der Art, daran glaube ich persönlich nicht.

Kraft senden, ich glaube schon, dass das funktionieren kann, vielleicht nicht in der Form, dass man jetzt sagen könnte, ich packe Dir 500 g guten Willen ein und schicken ihn per Post, aber doch, ich glaube schon, dass man positiv wie negativ auch auf weite Entfernungen etwas bewirken kann, ob das allerdings so gezielt steuerbar ist???

Ich glaube, viele die hier ggf. "gelästert" und es überspitzt ausgedrückt haben, schließen selbst alternative Methoden garnicht so strikt aus. Es ist ja vielmehr, das, was daraus gemacht wird. Dieser Anspruch an die letzte Möglichkeit, den Anspruch, nur so und nicht anders funktioniert es. Diese unterschwellige, wer keine alternativen Methoden nutzt ist ein schlechter Mensch... Vielleicht ist das noch nicht mal beabsichtigt, aber manchmal kommt es halt schon so rüber. Und dann kommt halt auch mal so eine überspitzte Gegenreaktion, aus der eine - wie ich finde - durchaus schöne und fruchtbare Diskussion entstanden ist.

Schreibe es hier immer wieder: "für mich führen viele Wege nach Rom" ich beanspruche nicht, dass mein Weg der richtige ist und ich schaue mir gerne Alternativen an. Manchmal habe ich aber den Eindruck, dass das hier nicht für alle gilt. Man kommt leicht in die Versuchung, wenn man selbst mit etwas Erfolg hatte, zu sagen: "schau, so funktioniert es!" aber wie hier immer wieder betont wurde, man muss doch einfach die persönliche Konstellation und das Individuum betrachten.
Hier kenne ich niemanden!!!!, der seinem Pferd kein offenes Ohr und kein Mitsprachrecht schenkt.
Mia77

Re: Sind wir zu extrem was die Pferde angeht?

Beitrag von Mia77 »

Birgit, Dein und mein Beitrag haben sich überschnitten, sehr schön formuliert, ich unterschreibe das dem Grunde nach also noch mal einfach!
Benutzeravatar
Fionnlagh
Pegasus
Beiträge: 15818
Registriert: Di 15. Mai 2012, 11:37

Re: Sind wir zu extrem was die Pferde angeht?

Beitrag von Fionnlagh »

Ich mein, man muss auch mal ueberlegen, was ist "alternativ". Ich kenn Pferdeleute, fuer die die Art des Longierens nach dem LK alternativ ist.
Gott sei Dank gibt es sie, die "Spinner", sonst wuerden wir alle noch in der Steinzeit fest sitzen! ;)
"Ich habe es noch nie getan, darum glaube ich, dass ich es kann." Pipi Langstrumpf
Benutzeravatar
Sheitana
Zentaur
Beiträge: 31830
Registriert: Di 15. Mai 2012, 08:07
Wohnort: Wesseling
Kontaktdaten:

Re: Sind wir zu extrem was die Pferde angeht?

Beitrag von Sheitana »

Equester, ich glaube, wir gehen ziemlich ähnlich mit unseren Pferden um. Zumindest kann ich deinen Beitrag voll unterschreiben.
Ich frag mich ja heute auch immer wieder, was in der Pferdewelt so falsch läuft. Es kaufen sich Leute junge, ungerittene Pferde, die selber noch nicht einmal ein Jungpferd mitausgebildet haben. Dann passieren Fehler, Sachen funktionieren nicht, das Pferd muss die Hufe selbst in die Hand nehmen, weil es führungslos ist und dann muss man irgendwann in seiner Hilfengebung sehr deutlich werden, damit das Pferd einen überhaupt noch wahrnimmt. Da tuts mir dann immer Leid ums Pferd, das einfach keine klare Struktur (und ich spreche bewusst nicht von Hierachie!) kennen lernen durfte und sich nun natürlich fragt, warum es auf einmal anders sein muss.
So einen Fall reite ich gerade als "Dienstreisenvertretung". Ich mag die Besi unheimlich gerne und sie ist sehr bemüht, hat aber wenig Erfahrung.
Ich finde es erschreckend wie deutlich ich dem Pferd gegenüber manchmal muss, damit es für mich nicht gefährlich wird.
Ich kenne einen Fall der während meiner Ausbildung zur Verhaltenstherapeutin passiert ist, da wurde bei einer Kolik die TK angerufen. Die hat mitgeteilt, dass das Pferd sagt, es ist nicht so schlimm, der TA muss nicht kommen. Am nächsten Morgen war das Pferd tot. Für so etwas habe ich null Verständnis.
Nicht wahr, oder... :-o
Ich finde, das ist eine völlig falsch verstandene Aufgabe.
Ich mache ja selbst derzeit eine Ausbildung zum THP, ich würde es aber nie nicht als meine Aufgabe sehen, einen TA zu ersetzen. Es gibt Dinge, da zögert man einfach nicht und ruft diesen sofort, weil da schulmedizinische Hilfe ein MUSS ist. Das sollte eigentlich JEDEM "Heiler", egal aus welcher Richtung bewusst sein.
Das ist auch mein Anspruch, den ich später als fertige THP haben möchte. Sicherlich werde ich dem ein oder anderen Pferd aus gesundheitlich helfen, jedoch sehe ich es eher als meine Aufgabe, den Menschen an die Hand zu nehmen, ihn auf Dinge hinzuweisen, die nicht richtig laufen und ihn dann ein Stück des Weges zu begleiten, bis er alleine laufen kann.
Benutzeravatar
Lottehüh
Sportpferd
Beiträge: 2356
Registriert: Fr 18. Mai 2012, 11:21

Re: Sind wir zu extrem was die Pferde angeht?

Beitrag von Lottehüh »

Auf die Idee muss man erstmal kommen - bei ner Kolik ne TK anzurufen... :shock: Unglaublich...
Das Leben schenkt Dir ein Pferd - reiten musst Du schon selber.
:schritt:
Benutzeravatar
Sheitana
Zentaur
Beiträge: 31830
Registriert: Di 15. Mai 2012, 08:07
Wohnort: Wesseling
Kontaktdaten:

Re: Sind wir zu extrem was die Pferde angeht?

Beitrag von Sheitana »

Lottehüh hat geschrieben:Auf die Idee muss man erstmal kommen - bei ner Kolik ne TK anzurufen... :shock: Unglaublich...
Das kommt noch dazu.... Also da scheinen zwei wirklich merkwürdige Personen aufeinander getroffen zu sein.
Benutzeravatar
Schnucke
Pegasus
Beiträge: 13372
Registriert: Di 15. Mai 2012, 10:12

Re: Sind wir zu extrem was die Pferde angeht?

Beitrag von Schnucke »

Sheitana so selten ist das gar nicht. Hier gibt es einen Hit Aktivstall bei dem das so läuft, da haben Leute IHR Pferd mit der Polizei bei einer Kolik rausholen müssen, weil sie von der SB dran gehindert wurden und der TA auch nicht auf den Hof durfte.
Meine HO hat auch teils sehr seltsame Kunden, was ich da an Storys mitbekomm geht genau in die Richtung.
Keine Stunde im Leben, die man im Sattel verbringt, ist Verloren (Sir Winston Churchill)

Form und Farbe
Benutzeravatar
Gladdis
Lehrpferd
Beiträge: 4218
Registriert: Mi 13. Jun 2012, 07:41

Re: Sind wir zu extrem was die Pferde angeht?

Beitrag von Gladdis »

Schnucke hat geschrieben:Sheitana so selten ist das gar nicht. Hier gibt es einen Hit Aktivstall bei dem das so läuft, da haben Leute IHR Pferd mit der Polizei bei einer Kolik rausholen müssen, weil sie von der SB dran gehindert wurden und der TA auch nicht auf den Hof durfte.
Meine HO hat auch teils sehr seltsame Kunden, was ich da an Storys mitbekomm geht genau in die Richtung.
WAS?????????
LG von den Rothaarigen
Zuckerpuppe oder Paprikaschnitzel viewtopic.php?f=14&t=1179
Antworten