Ich bin ja in einer ähnlichen Situation mit meinem Mann....... für den ist longieren z.Bsp.: Er stellt sich in die Mitte und das Pferd (sein Pferd, bei meinem will ich nicht das er ihn longiert

Wenn ich OQP longiere "fordere" ich das genaue Gegenteil....... d.h. es wird alles belohnt (Stimmlob) was in einem ruhigen Tempo geschieht, es werden viele Gangartwechsel eingefordert und alles was in Rennerei ausartet (er ist halt ne Rennsemmel) wird durch mein mitlaufen "korrigiert", will heißen ich kürze dementsprechend die Longe und lobe überschwenglich wenn er wieder ins gewünschte Tempo geht- lasse dann die Longe wieder länger.... also nix mit schimpfen oder Strafe.
Was ich damit sagen will: Das ganze geht nun schon 6 Jahre so.... ich werde meinem Mann auch nicht mehr beibringen können das Longieren mehr als rennen lassen ist. Aber der Wallach weiß sehr genau wer da am anderen Ende steht und richtet sich auch dementsprechend ein.
Beim reiten ist es das gleiche.......
Ich glaube zwar nicht das Pferde ein ausgeprägtes Denkvermögen haben, aber sie machen eben viel auf Körpersprache und haben oft eine Art Intuition.
2 verschiedene Handlungsweisen von 2 verschiedenen Menschen stellen kein wirkliches Problem für ein Pferd dar, solange sich diese kontinuirlich verhalten.
Allerdings bleibt natürlich die Frage ob du als RB auf Dauer glücklich damit werden wirst, das deine Ansprüche oder Zielsetzungen anders sind als die der Besitzerin.