Meinen Hund entwurme ich seit Jahren! nicht mehr und geimpft wird er auch nicht mehr. Allerdings gehe ich nicht mehr auf Hundeplätze und er hat wenig Kontakt zu fremden Hunden. Er ist Epileptiker und seit er beides, Wurmkur und Impfung, nicht mehr bekommt, sind seine Anfälle deutlich weniger geworden, wobei ich das eher auf die nicht mehr stattfindende Impfung schiebe. Sollte er nun mal irgendwo einen Katzenhaufen verspeisen...

bekommt er eine Wurmkur gegen Bandwürmer...bei den Pferden frisst er immer mal gerne nen Pferdeapfel, aber Pferde habe ja auch andere Würmer als Hunde...
Gegen gewissen Würmer beim Pferde beuge ich vor wenn ich kann, gegen die Dassellarve nämlich. Es ist ja nun wieder die Zeit, daß die Dasselfliege ihr Eier an der Pferde klebt und da suche ich meinen jeden Tag ab und rasiere die Eier ab. Geht bei seiner Fellfarbe (Brauner) prima einfach, denn die gelben Dinger fallen sofort auf.
Da bei uns die Weide nicht abgeäppelt wird und an den Hauptkotstellen die Äppel einfach regelmäßig untergepflügt werden, werde ich auch ohne Kotuntersuchung mindestens 2x im Jahr entwurmen. Wildpferde und Wölfe kann man nun mal nicht mit unseren Pferden und Hunden vergleichen, wie es in dem Artikel getan wird. Die ganzen Bedingungen sind andere. Die Reviere sind größer und die Nahrung ist anders (besser...

) außerdem wird bestimmt kein wild lebender Wolf 16 Jahre alt und kein Wildpferd 30...von daher hinkt der Vergleich für mich. Sollte ich eines Tages nochmal in den Genuss der Pferdehaltung zuhause kommen, werde ich auch nur noch gezielt entwurmen, denn da kann ich es alles selber kontrollieren und so sauber (oder nicht) halten, wie ich es für richtig halte.