Guten Morgen allerseits!
Ich, Madlen (22), Ösi, hab mich über die Wege-zum-Pferd Seite hier eingefunden.
Bin schon länger dort und besitze auch den Longenkurs.
Seit ein paar Jahren habe ich eine wundervolle Ponystute die mir sehr viel beigebracht hat, mich bremst wenn ich zuviel möchte, mich ermahnt wenn ich ungerecht werde. Geritten sind wir allerdings noch nicht viel aus Gründen auf die ich kurz näher eingehen möchte:
1) ohne artgerechte Haltung und ohne ihre Grundbedürfnisse zu erfüllen KANN ich es einfach nicht guten Gewissens mit mir vereinbaren Leistung von ihr zu verlangen. nachdem wir jetzt einige Jährchen in 2 herkömmlichen Einstellbetrieben verbracht haben und immer nur Kompromisse zu ihren Lasten eingehen mussten, ist es uns jetzt möglich unsere Pferde in 2 Wochen endlich in den heimischen Offenstall zu stellen und in Eigenregie zu versorgen.
2) Angst!! Früher hatte ich nie Angst, hab mich auf jedes fremde Pferd draufgesetzt und bin einfach so ins Gelände geritten. Aber irgendwann hat sich langsam der "was wäre wenn..." Gedanke eingeschlichen und sich so festgesetzt dass ich schon an jeder Ecke Monster lauern sehe, auch wenn da keine sind. Mit dem eigenen Pferd hat sich das dann noch verstärkt um den "was wenn ich runterfalle und sie auf die Straße läuft?" Gedanken -- immerhin muss ich mich jetzt für 2 fürchten, was ganz fürchterlich anstrengend sein kann.
Aber wir sind auf dem Weg, sie hat definitiv das Potential zum Verlasspferd, ich muss nur selbstsicherer werden.
Madlen und Ponytier
Moderator: Wallinka
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Das Reitwaisen-Forums-Team
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Re: Madlen und Ponytier
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Was wir sehen, hängt hauptsächlich davon ab, wonach wir suchen - Sir John Lubbock
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