Oh hiYogini hat geschrieben: Die korrekte Aufrichtung kommt von hinten. Das heißt, bevor ich vorne irgendwas verschnalle, würde ich das Ganze von hinten aufbauen. Also z.B. mal so etwas wie die Körperbandage a la Tellington einbauen, um ihn auf die Hinterhand aufmerksam zu machen. Oder Rückwärtsrichten/antraben üben. Oder einfach nur sein Körpergewicht nach hinten verlagern. SH ist natürlich auch toll. Die Longensessions würde ich quasi auf dieses Thema zuschneiden und mich zunächst mal mit meiner Aufmerksamkeit hauptsächlich auf den Schub der Hinterhand konzentrieren. Natürlich darf er dann vorne nicht wegrennen, aber das ist meistens zu händeln. Das heißt, ich würde ich mich also erstmal nicht darum kümmern, dass er vorne hoch kommt, sondern dass er hinten (d)runter kommt.



Also du hast natürlich volllkommen Recht. Aber ich habe den Eindruck, dass es beinahe unmöglich ist, ihn von hinten zu bekommen, wenn ihm nicht vorne ein kleines bisschen ein "Rahmen" vorgegeben wird. Da verpuffen so oft meine treibenden Hilfen einfach im Nix



Und mal ganz ehrlich, beim Reiten würde man doch auch nicht die Zügel wegschmeißen und dannn versuchen, das Pferd von hinten drunter zu bekommen, sondern eben man gibt einen "Rahmen" vor mit den Zügeln. Und ich glaube schon, dass das gerade Pferden, die jetzt nicht so unglaublich dressurbegabt sind, durchaus hilft.
Aber vielleicht habe ich dich auch etwas missverstanden, lass uns doch einfach mal richtig drüber reden

@ Lemmy: Najaaaa, also beim Reiten schafft er es auch länger als drei Tritte mal nicht nach vorne zu kippen



Aber du hast schon Recht, über Lob kann man gaanz viel machen. Gestern bei der Freiarbeit war so ein Tag, wo er echt total süß und übermotiviert war und dann klappen sogar ganz frei ein paar ansatzweise gute Übergänge ohne Kopfstand
