Eine AB-Gabe ist Antibiotika.HP-Manu hat geschrieben:und wenn es eine ist oder keine, was ändert es momentan dran, dass ich das gefunden habe, was ihr hilft?kann man sich nicht absolut sicher sein, dass es eine Allergie ist.ich habe sie 2 Jahre lang vom TA untersuchen lassen und nix hat geholfen, bis eben auf das leovet. Sie hustet bei mir nun schon seit 7 Jahren und wird dieses Jahr 28 Jahre alt.Ich würde halt bei Husten nicht auf eine Diagnose verzichten, dafür kann Husten zu viel Folgen haben.dafür müsste ich sie sedieren lassen, Harka hasst TA´s eh und Spritzen istr purer Stress für sie. Da ich ein Mittel gefunden habe, was uns immer hilft, muss ich ihr den Stress dann nicht antun.und war nur über eine Endoskopie mit Abstrich nachweisbar. Sowas war dann ein Fall von organisierter AB-Gabe.
Was ist eine AB-Gabe?
Wenn du weißt ob es eine Allergie ist oder nicht kannst du doch viel besser danach behandeln??! Wo ist es denn Trend ohne Diagnose zu behandeln?

Dass du so viel Pech mit dem Tierarzt hattest ist natürlich unglücklich, aber doch kein Grund den Kopf in den Sand zu stecken.
Für eine Endoskopie muss ein Pferd nicht sediert werden, wenn es relativ ruhig ist (würde ich bei einem 28jährigen Pferd -tolles Alter übrigends!! - auch nicht mehr machen).
Aber wenn dir das mit dem diagnositizieren nichts ist und du meinst mit dem Hustensaft klappt das, würde ich ihr den vielleicht mal geben bevor die Hustenzeit los geht und schauen ob der Husten damit tatsächlich gar nicht erst kommt.
@BarockTraki:
Als Allergiegeplagte weiß ich ganz gut bescheid wie schlecht es einem damit geht und wie unzufrieden man mit der Situation ist. Die Allergietests sind natürlich nicht der Segen auf den man gewartet hat, weil besser wird es davon schließlich nicht. Aber diese sind mittlerweile recht genau geworden und man kann das ganze ganz gut eingrenzen.
Ich habe in der Ausbildung sehen dürfen wie so eine Bioresonanzanalyse aussieht und habe auch selbst dran rumgespielt und konnte nur mit dem Kopf schütteln. Ich würde mich niemals darauf verlassen und die schulmedizinischen Tests links liegen lassen. Für was möchte denn die Tierärztin einen COPDler testen? Wird vermutlich Heustaub/Schimmelpilzsporen, Raps und diverse Blüten rauskommen und eine Leberbelastung, Standartergebnis und der Grund warum ich das ganze nicht ernst nehme. Es gibt gewiss Therapeuten die haben gute Erfolge mit ihrem Biogerät, aber das sind auch Leute mit viel Wissen und eigentlich ist es mehr ihr Wissen was den Erfolg beisteuert als das Gerät. Ich finde es nur von der Tierärztin merkwürdig geprüfte Diagnoseverfahren gleich abzulehnen. Ich würde bei einem COPDler in der Regel allerdings gar keinen Allergietest machen. Wofür? Ich weiß ja das er allergisch ist. Aber bei Manus Pferd geht es doch darum sicher herauszufinden ob es überhaupt eine Allergie ist. Das ist doch ein Unterschied!
Wann ein Allergietest tatsächlich von Vorteil ist: Wenn das Pferd eine Futtermittelallergie hat, um gezielt einzelne Bestandteile auszusortieren (wobei hier auch das eigene Ausschlussverfahren hilft und wesentlich günstiger ist

Ansonsten bringt es mir erstmal herzlich wenig, weil den meisten Auslösern kann das Pferd ja gar nicht entkommen. Aber wenn man schon so einen gezielten Verdacht hat wie Manu mit den Haselnusssträuchern, dann lohnt es sich danach zu testen.
@Okapi: Hätte ich dir auch davon abgeraten. Weil was hätte dir die Erkenntnis gebracht zu wissen, dass das Pferd bspw. auf Grasmilben reagiert. In die Box sperren würde man es deswegen ja nicht.