Milbenbekämpfung
Moderator: Sheitana
Re: Milbenbekämpfung
Milbenbekämpfung:
Ich habe letztes Jahr Milben an den Hinterbeinen sehr erfolgreich mit Teebaumöl bekämpft. Das hat nach wenigen Anwendungen Wirkung gezeigt und ist meines Erachtens gesundheitsverträglicher als chemische Keulen à la Sebacil.
Ich habe letztes Jahr Milben an den Hinterbeinen sehr erfolgreich mit Teebaumöl bekämpft. Das hat nach wenigen Anwendungen Wirkung gezeigt und ist meines Erachtens gesundheitsverträglicher als chemische Keulen à la Sebacil.
Als Gott erfuhr daß Reiten nur für die Besten ist erschuf er noch Fußball
Re: Milbenbekämpfung
Das Problem sind ja meist nicht die "oberirdischen" Milben. Da gibt es einiges, was durchaus hilfreich und eher ungiftig ist. Teebaumöl wirkt ja nicht nur durch seinen luftdichten Film, den es aufträgt, sondern auch noch durch seine gegen Ungeziefer durchaus rabiaten Wirkstoffe. Noch intensiver wirkt oft Manukaöl. Richtig zum Problem werden aber die Milben, die tiefer in der Haut sitzen, da dort diese oberflächlich aufgetragenen Mittel nicht mehr wirken. Das ist auch das Problem bei Sebacil, obwohl das ja auch schon eine heftige chemische Keule ist.
Viele Grüße
Hina
Probiers mal mit Gemütlichkeit
Hina
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Re: Milbenbekämpfung
Und wenn man per Impfung den Milben unter der Haut zu Leibe rücken würde?
Unsere Pferde wurden früher - Max, weißt du noch? - mit Dectomax entwurmt, bis dessen Zulassung für Pferde nicht verlängert wurde. Das war wohl wirksam gegen alle inneren und äußeren Parasiten.
Ich meine, ein Tierarzt dürfte es bei Behandlungsnotstand auch heute noch umwidmen. Wenn du ihn mal danach fragst?
Unsere Pferde wurden früher - Max, weißt du noch? - mit Dectomax entwurmt, bis dessen Zulassung für Pferde nicht verlängert wurde. Das war wohl wirksam gegen alle inneren und äußeren Parasiten.
Ich meine, ein Tierarzt dürfte es bei Behandlungsnotstand auch heute noch umwidmen. Wenn du ihn mal danach fragst?
Viele Grüße Angela
Oh Großer Geist, hilf mir, nie über einen anderen Menschen zu urteilen, bevor ich nicht zwei Wochen lang in seinen Mokassins gelaufen bin. (Lachender Fuchs, Sioux-Häuptling)
In memoriam
Traber(bilder)geschichten
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Re: Milbenbekämpfung
So viel ich weiß impfen TAs auch heute noch mit WK gegen Parasiten. Wie zuverlässig das wirkt, weiß ich allerdings nicht und man läuft natürlich Gefahr, dass es wieder ein Wirkstoff mehr ist, gegen den die Pferde dann Resistenzen aufbauen, was bei einer nötigen "richtigen" WK dann wieder problematisch sein kann, denn allzuviele Wirktstoffe gegen die Würmer gibt es ja nicht.
Viele Grüße
Hina
Probiers mal mit Gemütlichkeit
Hina
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Re: Milbenbekämpfung
Ich hatte ihn mehrmals gefragt und er meinte es gibt ne WK mit Moxidektin oder so ähnlich. Aber er meinte, sei nicht so wirksam. Er sat, es gibt nix gegen Milben unter der haut. ich fand die Aussage auch bissl komisch. Na im Moment sieht es ganz gut aus. mal abwarten
Re: Milbenbekämpfung
Gegen die roten Milben, also die obendrauf krabbeln, ist übrigens ein äußerst wirksames Mittel Kieselgur, natürlich pulverisiert (gibts bei Rossmann usw.). Das Zeug ist so fein, dass es sich in die Beinchen der Krabbelviecher setzt und sie damit komplett kampfunfähig macht. Ist ein Tipp von einer TA. Ich habs selbst noch nicht ausprobiert, sie machts regelmäßig und die Patienten sind immer ganz verblüfft, wie hervorragend das funktioniert .
Viele Grüße
Hina
Probiers mal mit Gemütlichkeit
Hina
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- Lewitzer Flummi
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- Registriert: Mi 16. Mai 2012, 20:56
Re: Milbenbekämpfung
Moxidectin ist beispielsweise in "Equest" enthalten.
Das hatte ich im Spätsommer 2011 zur Entwurmung hergenommen, um mal einen nicht so gebräuchlichen Wirkstoff auf die Würmer los zu lassen.
Die Wurmkur im April hatte nämlich, dank Unterdosierung durch die verabreichende TÄ im Berittstall , nicht richtig gewirkt und mein Bube bekam das Kotwasser einfach nicht los.
Kotprobe war positiv und dann habe ich eben mal zum teureren Präparat gegriffen. Der Gedanke dahinter war, möglicherweise resistenter gewordenen Würmern trotzdem eine zu verplätten.
Das Kotwasser haben wir aber erst nach und nach in den Griff bekommen. Derzeit ist es so gut wie weg und ich hoffe, dass bleibt so. Aber das ist natürlich in Bezug auf "Milben" Off-Topic.
Diesbezüglich habe ich damit keine Erfahrungen. Die kahlen Pferdemäuler hatten wir, wenn ich mich richtig erinnere, erst im Frühjahr/Sommer 2012 und da wurde zuletzt im Spätherbst 2011 ganz normal gegen die Dasseln u.a.m. entwurmt.
Das hatte ich im Spätsommer 2011 zur Entwurmung hergenommen, um mal einen nicht so gebräuchlichen Wirkstoff auf die Würmer los zu lassen.
Die Wurmkur im April hatte nämlich, dank Unterdosierung durch die verabreichende TÄ im Berittstall , nicht richtig gewirkt und mein Bube bekam das Kotwasser einfach nicht los.
Kotprobe war positiv und dann habe ich eben mal zum teureren Präparat gegriffen. Der Gedanke dahinter war, möglicherweise resistenter gewordenen Würmern trotzdem eine zu verplätten.
Das Kotwasser haben wir aber erst nach und nach in den Griff bekommen. Derzeit ist es so gut wie weg und ich hoffe, dass bleibt so. Aber das ist natürlich in Bezug auf "Milben" Off-Topic.
Diesbezüglich habe ich damit keine Erfahrungen. Die kahlen Pferdemäuler hatten wir, wenn ich mich richtig erinnere, erst im Frühjahr/Sommer 2012 und da wurde zuletzt im Spätherbst 2011 ganz normal gegen die Dasseln u.a.m. entwurmt.
Re: Milbenbekämpfung
Vorallem ich war so überrascht, dass der TA nicht mehr in Petto hatte als das Sebacil. Er meinte ja auch, dass es viele pferde haben
Re: Milbenbekämpfung
Naja, nicht jeder TA empfiehlt oder gibt auch gerne was raus, was nicht direkt die Zulassung für Pferde hat, wobei das allerdings für Sebacil auch zutrifft. Insofern dann wirklich etwas merkwürdig.
Viele Grüße
Hina
Probiers mal mit Gemütlichkeit
Hina
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Re: Milbenbekämpfung
Unser Kuh-TA empfiehlt immer dieses Präparat http://www.schaette.de/shop/schaf-ziege ... izidr.html (auch für Pferde), ist halt wieder zum Waschen
Es ist sinnvoll, sich mit dem Üben anzufreunden, denn man wird weit mehr Zeit mit Üben verbringen als damit, perfekt zu sein - Maren Diehl
Was wir sehen, hängt hauptsächlich davon ab, wonach wir suchen - Sir John Lubbock
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