
Gruß Sabine
Moderator: Stjern
Du kannst ganz normale Holzkohle in einem Gefäß mit einem Mörser o.ä. pulverisieren und das auf das Pferd auftragen und dann ausbürsten. Du kannst das aber auch mit ein wenig Wasser zu einer Paste verrühren und auftragen, dann trocknen lassen und ausbürsten. Zweite Art ist noch wirkungsvoller aber nicht unbedingt so wintertauglich wegen der Feuchtigkeit. Man kann auch das trockene Pulver auf ein feuchtes Pferd auftragen und trocknen lassen und dann ausbürsten. Der Kohlenstoff bindet jedenfalls vorzüglich den Schmott. Habs noch nicht am vergilbten Schweif probiert, weil wir bisher sowas nicht hatten aber ich könnte mir vorstellen, auch da könnte man vielleicht einen Erfolg erzielen.Lewitzer Flummi hat geschrieben:Wie genau funktioniert das mit der Holzkohle?
Hina_DK hat geschrieben:Ich kaufe mir auch nie wieder einen Schimmel. Der ist der einzige, der extra auf den Matsch gewartet hat, um sich ausgibig zu suhlen. Ich habe die Waschorgien längst aufgegeben. Ist mir für Momentaufnahmen einfach zu viel Arbeit. Aber wenn es mal drauf ankommt, was bei uns eher selten der Fall ist, dann kommt Grillkohle zum Einsatz. Geht natürlich nur draußen. Einmal einbalsamiert und dann ordentlich ausgebürstet und der Schimmel ist tatsächlich Weiß, zumindest für die nächste halbe Stunde
. Ist die preisgünstigste und eine äußerst wirkungsvolle Methode. Backpulver geht auch sehr gut, nur fängt das natürlich bei Feuchtigkeit auch an zu reagieren und man sieht bei einem Schimmel nicht so gut, ob man wirklich alles ausgebürstet hat.
Die ganze Mähne durch Plastiklöcher ziehen?Shieldmaiden hat geschrieben: Wenn du ganz vorsichtig sein willst und den hals auch nicht nassmachen willst - die ganz gewieften machen das mit plastik so wie beim straehnchen machen beim friseur - ist nicht ganz einfach, aber die nehmen einen muellsack mit loechern, friemeln das dadurch - braucht man aber nicht unbedingt so machen.