Meine Leonie, etwas über kniehohe Windhund-Mix Hündin, hat vermutlich einen verengten Wirbelkanal in der Lendenwirbelsäule. Genau kann man es nicht sagen, dazu müßte man ein CT machen, aber das CT alleine ist ja auch schon eine irre Belastung (mindestens 2 Stunden Narkose... und ob mir das Wissen dann was bringt ist ja auch fraglich).
Ich hab so ziemlich alles versucht: 3 Tierärzte, konservativ mit Medikamenten, alternativ mit Homöopathie, diversen Kräuterchen, Physiotherapie und APM.
Es ist kein akutes Problem, sondern schleichend. Es wird einfach immer ein klitzekleines Stückchen schlechter. Die Muskeln atrophieren immer mehr, die Beine werden immer zittriger... Heuer hatten wir es beim 1. Schneefall das erste mal in ihrem Leben, dass sie nicht wie eine Wilde los gefetzt ist und sich erst mal gewälzt hat

Derzeit sind wir wieder bei konservativen Medikamenten, weil das einfach am besten wirkt, aber schmerzfrei ist sie nicht.
Die Tierärztin heute hat mir sehr klar gesagt, dass wir eigentlich alle Möglichkeiten ausgeschöpft haben

Bei meiner Maus kommt halt dazu, dass ihr Herz nihct mehr ganz in Ordnung ist. Es ist zwar noch so unproblematisch, dass wir derzeit (noch) ohne Herzmedikamente auskommen, aber Narkosen sind halt schon belastend. Außerdem hasst sie Tierärzte. Seit einiger Zeit hab ich ehrlich gesagt jedes mal Angst, dass sie mir beim Tierarzt vor lauter Aufregung umkippt. Das spricht natürlich auch alles nicht gerade FÜR eine OP...
Mir fällt aber halt auch nix anderes ein, wie ihc ihr noch helfen könnte... Und vom Kopf her ist sie noch voll da, spielt auch fast jeden Abend noch ne Runde mit mir und wirkt dabei gar nicht alt.