Re: Angst vor Kühen
Verfasst: Do 31. Okt 2013, 19:18
Amulett ist wahrscheinlich verwandt mit meinem Cooli
Cooli ist tatsächlich ziemlich cool , parallel zu uns sind schon 5 Rehe davongaloppiert und Cooli hatte nur einen müden Augenaufschlag für sie übrig. Autos, Trecker, alles kein Problem.
Aber Kühe ?
Nun ist es so, dass Cooli vor 1 1/2 Jahren hier einzog, gemeinsam mit Coyote, meinem Freiberger, der nullkommanull Probleme in Kühen sieht.
Cooli und Coyote standen den ersten Tag hier auf der Wiese und fanden alles gut, schönes Gras hier.
Was vor allem Cooli nicht wußte, ist, dass nebenan auch Kühe stehen.
Die kamen im Laufe des Tages ganz gemächlich hinter der Hecke hervor.
Cooli war völlig ausser sich, Coyote wurde auch ganz wuschig, schließlich meldete Cooli lebensbedrohliche Monster.
Nach zwei Minuten wurde Coyote ruhiger "ich seh hier keine Monster, nur ein paar harmlose Kühe".
Cooli kriegte sich fast nicht ein und stand in größtmöglicher Entfernung zu den Kühen.
Naja, er hatte die Wahl, entweder er hält sich auf einem winzigen Stück Wiese auf und nähert sich den Kühen nie oder er traut sich irgendwann näher ran.
Er traute sich näher ran und inzwischen hat er regelmäßig auch "Schnupperkontakt" über den Zaun hinweg.
Ich dachte: "Prima, so hat sich das Kuhproblem von selbst gelöst"
Tja, falsch gedacht.....
Beim nächsten Ausritt wäre der Weg in den Wald direkt an einer Kuhherde vorbeigangen, ich hatte Besuch von einer Freundin, die Cooli an der Hand hatte und ich dachte und sagte, dass er damit jetzt kein Problem mehr hätte .
Cooli sieht die Kühe und ist ausser sich!
Das stimmt dann wieder mit dem, was Waldsuse beschrieben hat, überein.
Die Kühe zu Hause sind überhaupt kein Problem mehr, da sucht er sogar die Nähe zu, aber andere Kühe......
"Die kenn ich nicht!!!!"
Ich muß zugeben, dass ich mich dem Problem noch nicht wieder gewidmet habe , so oft kommen wir nicht an Kühen vorbei, aber ich will das noch fokussiert üben, d.h., wenn ich weiß, wo gerade Kühe stehen in unserer Nähe, mal mit ihm hingehen.
Er selbst hat ja in seinem Tempo seine Angst vor den Kühen nebenan alleine gelöst.
So ähnlich würde ich da jetzt mit ihm anfangen.
Wenn ich weiß, wo Kühe in der Nähe auf einer Wiese stehen, mit ihm hin. Dann gucken, ab welcher Entfernung er wirklich richtig Angst kriegt und dort verharren, versuchen ob er sich weiter vortraut, wenn nicht, nicht schlimm, sondern stehen bleiben in einer Entfernung, wo er noch ansprechbar ist. Mit viel Geduld weiter vortasten, auch nicht am selben Tag, sondern evtl. einen Tag später.
Eben in seinem Tempo, so wie er es mit den Kühen zu Hause auch selbst gemacht hat.
Das kostet viel Zeit, denn es kann sein, dass er sich dann irgendwann auch an dieser Kuhherde vorbeitraut, an der nächsten aber trotzdem wieder nicht.
Ich denke, da hat jedes Pferd sein eigenes Tempo und bei Cooli weiß ich auch nicht, woher dies große Angst vor Kühen kommt.
Cooli ist tatsächlich ziemlich cool , parallel zu uns sind schon 5 Rehe davongaloppiert und Cooli hatte nur einen müden Augenaufschlag für sie übrig. Autos, Trecker, alles kein Problem.
Aber Kühe ?
Nun ist es so, dass Cooli vor 1 1/2 Jahren hier einzog, gemeinsam mit Coyote, meinem Freiberger, der nullkommanull Probleme in Kühen sieht.
Cooli und Coyote standen den ersten Tag hier auf der Wiese und fanden alles gut, schönes Gras hier.
Was vor allem Cooli nicht wußte, ist, dass nebenan auch Kühe stehen.
Die kamen im Laufe des Tages ganz gemächlich hinter der Hecke hervor.
Cooli war völlig ausser sich, Coyote wurde auch ganz wuschig, schließlich meldete Cooli lebensbedrohliche Monster.
Nach zwei Minuten wurde Coyote ruhiger "ich seh hier keine Monster, nur ein paar harmlose Kühe".
Cooli kriegte sich fast nicht ein und stand in größtmöglicher Entfernung zu den Kühen.
Naja, er hatte die Wahl, entweder er hält sich auf einem winzigen Stück Wiese auf und nähert sich den Kühen nie oder er traut sich irgendwann näher ran.
Er traute sich näher ran und inzwischen hat er regelmäßig auch "Schnupperkontakt" über den Zaun hinweg.
Ich dachte: "Prima, so hat sich das Kuhproblem von selbst gelöst"
Tja, falsch gedacht.....
Beim nächsten Ausritt wäre der Weg in den Wald direkt an einer Kuhherde vorbeigangen, ich hatte Besuch von einer Freundin, die Cooli an der Hand hatte und ich dachte und sagte, dass er damit jetzt kein Problem mehr hätte .
Cooli sieht die Kühe und ist ausser sich!
Das stimmt dann wieder mit dem, was Waldsuse beschrieben hat, überein.
Die Kühe zu Hause sind überhaupt kein Problem mehr, da sucht er sogar die Nähe zu, aber andere Kühe......
"Die kenn ich nicht!!!!"
Ich muß zugeben, dass ich mich dem Problem noch nicht wieder gewidmet habe , so oft kommen wir nicht an Kühen vorbei, aber ich will das noch fokussiert üben, d.h., wenn ich weiß, wo gerade Kühe stehen in unserer Nähe, mal mit ihm hingehen.
Er selbst hat ja in seinem Tempo seine Angst vor den Kühen nebenan alleine gelöst.
So ähnlich würde ich da jetzt mit ihm anfangen.
Wenn ich weiß, wo Kühe in der Nähe auf einer Wiese stehen, mit ihm hin. Dann gucken, ab welcher Entfernung er wirklich richtig Angst kriegt und dort verharren, versuchen ob er sich weiter vortraut, wenn nicht, nicht schlimm, sondern stehen bleiben in einer Entfernung, wo er noch ansprechbar ist. Mit viel Geduld weiter vortasten, auch nicht am selben Tag, sondern evtl. einen Tag später.
Eben in seinem Tempo, so wie er es mit den Kühen zu Hause auch selbst gemacht hat.
Das kostet viel Zeit, denn es kann sein, dass er sich dann irgendwann auch an dieser Kuhherde vorbeitraut, an der nächsten aber trotzdem wieder nicht.
Ich denke, da hat jedes Pferd sein eigenes Tempo und bei Cooli weiß ich auch nicht, woher dies große Angst vor Kühen kommt.