Akademische Reitkunst - Bent Branderup

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Ayira
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Re: Akademische Reitkunst - Bent Branderup

Beitrag von Ayira »

Und ich finde schon, dass es viel bedeutet, wenn man die Prüfungen geschafft hat, sei es PK oder BB, denn soviel ich weiß, ist die Durchfallquote nicht gerade niedrig :nix:
Jaah, kann schon sein, aber trotzdem kann man da als Schüler nicht alles lernen, was BB kann. So viel ich weiß, hat er ein unglaubliches theoretischen Wissen. Das kann man nicht in 1-2 Jahren von ihm lernen. Und ich sagte ja nicht, dass alle seine Schüler "schlecht" wären, die einen werden es halt besser auffassen, als manch andere bzw. vielleicht auch noch eine andere Reitrichtung dazunehmen. Und im endeffekt ist ja jedes pferd wieder individuell und braucht seinen Weg.

Naja, der Zügel kann dann locker geführt werden, wenn das Pferd sich sicher zwischen beiden Zügeln stellen, biegen, und die Schulter führen lässt - ein Ergebnis der Arbeit, die die einhändige Zügelführung auf Stange als Ziel hat.
Solange man aber noch auf dem Weg dorthin ist, macht es wenig Sinn, den Zügel "locker" zu lassen weil "BB das so tut".
genau da setzte bei uns aber das Problem an, dass Favy das NICHT kann. :( aufgrund seiner Schiefe hat er enrome Probleme damit, seine Schulter führen bzw. verschieben zu lassen. wie gesagt, er biegt sich dann schon mal, wenn ich innen kleine Paraden gebe und den äußeren Zügel locker lasse, fällt dabei aber auf die äußere Schulter und knickt mehr in der Halsbasis bzw. im genick ab, anstatt sich reell zu biegen. Und da er über die Schulter abdriftet, ist auch seine Hinterhand mehr innen und er tritt nicht richtig unter den Schwerpunkt.

Favy ist bis S-Lektionen geritten. Von Galoppserienwechsel, Seitengängen aller Art und Piaffe hat er alles gelernt. Was er nicht gelernt hat, ist, gerade vorwärts zu laufen. Von daher macht es für mich keinen Sinn, jetzt wieder seine Lektionen abzurufen - denn die macht er auf den ersten Blick sehr wohl schön, genau wie auch das SH auf drei Hufschlägen - aber das alles hat nichts dazu beigetragen, dass er weniger schief wird. :?
Und da wirft sich mir schon die Frage auf, wie ich es schaffe, in spurig geradeaus laufen zu lassen, wenn vorher so "intensiv" an diesen Lektionen gearbeitet wurde und das NICHTS gegen seine Schiefe geholfen hat. Er hat eine enorme Schulterfreiheit, kann sich ganz wunderbar bewegen, aber trotzdem ist er schief.

Und wenn ich mir jetzt vorstelle, dass er auf der linken Hand sowieso das Problem hat, vermehrt gewicht auf die äußere, rechte Schulter zu nehmen, weil das linke Hinterbein genau DA sein gewicht hinschiebt, dann macht für mich ein SH auf der linken Hand z.B. kaum Sinn, weil das genau wieder die Bewegungsrichtung ist, wo er doch sowieso schon gern sein Gewicht hinschiebt.

Ich hab kein Problem damit, gelegentlich mal ein SH miteinzubauen, einfach um kurz mal etwas Abwechslung hineinzubringen. Aber ich bringe ihn auf die Weise nicht dazu, geradeaus zu laufen. Was mir bei vielen (nicht allen) BB Pferden auffällt, ist, dass sie alle wunderschön auf blanker Kandarre geritten werden, piaffieren und weiß Gott für tolle Lektionen gehen, aber wenn man genau hinschaut, ist oftmals auf keiner geraden Linie laufen können. Das habe ich ihm Hinterkopf.
Und A. predigt immer, man muss ein Pferd als Ganzes sehen. Du hast nicht nur eine Vorhand, auf die aufpassen musst, sondern hinten ist auch noch was dran. Und auch wenn er vorne total sauber läuft, muss das nicht heißen, dass die Hinterhand das auch tut. Und wie es bei meinem ist, der Hinterhandtechnisch eh gern auf Sparflamme herumgurkt, muss ich mit meinem Schenkel eben auch auf diese einwirken, wenn er mit der Kruppe reinfällt. Anstatt jetzt nur an der Vorhand zu arbeiten, mit äußerem Zügel annehmen, innerer Zügel spielen - wenn Pferd über die äußere Schulter abhaut (wie meiner, oder auch Gismo früher), nehme ich gezielt meinen Schenkel weiter zurück bzw. tupfe einmal mit der gerte auf die Kruppe, die ja nach innen fällt, wenns Pferd über die äußere Schulter abhaut, und bringe die Kruppe so nach außen. Als logische Konsequenz der nach außen gebrachten Kruppe kann das Pferd nicht weiter über die äußere Schulter abhauen, sondern kommt quasi "automatisch" wieder auf den Zirkel.
Ja, ich habe schon den äußeren Zügel angenommen und dieser liegt am Hals, während der innere vom Hals weg ist und spielt - aber ich konzentriere mich nicht nur daruaf, sondern setzte einfach mal meinen inneren Schenkel dazu ein und dann ist das keine längere Diskussion, was das zurückkehren auf den Zirkel betrifft - es geschieht quasi von selbst. Und zwar ohne viel Druck. ;)

Und wenn ich mir jetzt vorstelle, dass ich bei geraderichtender Arbeit zuerst nur auf gebogener Linie (Zirkel, Schlangenlinien) arbeite, und ich da meinem Pferd immer einen Rahmen biete, wo es im Kopf-Hals-bereich wie auch mit der Hinterhand korrekt läuft, auf der verkürzten Seite die Muskeln dehnt und auf der anderen die Muskeln kräftigt, und ich, je weiter ich da fortschreite, das so weit einbauen, dass ich dann lockerfllockig meine Zirkel/Volten wechseln bzw. wunderschöne Schlangenlinien reiten kann, dann empfinde ich es als logisch, dass ich DARAUF dann in die Seitengänge und in weitere Lektionen gehen kann und die von Anfang besser klappen. (Da ich vorher, bei der Basisarbeit, ja das Hauptaugenmerk auf die Geraderichtung und damit verbunden auch an der Gewichtsverschiebung gearbeitet habe. Im Idealfall sollte das Pferd dann auch deutlich besser an den Hilfen stehen (was bei Favy ebenfalls nicht zutrifft - er hat große Probleme, sich reell ans gebiss zu dehnen).

A. sagt, wenn du als Reiter in der Lage bist, jede Körperpartie des Pferdes anzusprechen und das gewicht von hier nach dort zu verschieben, dann kannst du alle Lektionen reiten.
Und damit das klappt, steht für sie das geraderichten auf gebogener Linie mit klarem Vorwärts an erster Stelle. Das Pferd an die Hilfen stellen, ihm den Vertrauensvollen Kontakt mit der Trense beibringen und ihn auf diesen Weg auch nach unten in die Dehnungshaltung zu bringen.

Für mich ist das logisch.
Wie gesagt, ich habe nichts dagegen, zur Abwechslung mal hier einen Seitengang und dort ein SH zu probieren. Aber ich will mich nicht (mehr) darauf versteifen. Ich habe gesehen, wie wenig das im Bezug auf Geraderichten mir das bisher gebracht hat - und ich habe gesehen, wie auf A.`s Weise allein in 3 Tagen solche gravierenden Fortschritte zu sehen waren. Die ich dann auch auch nachreiten konnte/kann.
ehem User

Re: Akademische Reitkunst - Bent Branderup

Beitrag von ehem User »

Ayira hat geschrieben:Jaah, kann schon sein, aber trotzdem kann man da als Schüler nicht alles lernen, was BB kann. So viel ich weiß, hat er ein unglaubliches theoretischen Wissen. Das kann man nicht in 1-2 Jahren von ihm lernen. Und ich sagte ja nicht, dass alle seine Schüler "schlecht" wären, die einen werden es halt besser auffassen, als manch andere bzw. vielleicht auch noch eine andere Reitrichtung dazunehmen. Und im endeffekt ist ja jedes pferd wieder individuell und braucht seinen Weg.
Naja, ich denke mir das so:

BB hat bei und von Eg. v. N. und Nu. Ol. gelernt. Zwei der ganz Großen Rittmeister und beide sehr begabte Reiter. Das ist aber niemandem sonst mehr auf der Welt möglich, denn beide sind gestorben.
BB kam noch in den Genuss, diese beiden Persönlichkeiten zu kennen UND von ihnen lernen zu dürfen. Dadurch kommt sein riesiges Wissen natürlich nicht von ungefähr und er hat im Bezug aufs Lernen und Wissen anhäufen einen Vorteil gegenüber denen, die erst jetzt damit anfangen. Aber umso wichtiger ist es natürlich auch, dass er seinen Wissenstand verbreitet, um das Wissenserbe, was er von N. O. und E. v. N. hat, weiterzugeben.
Ganz klar natürlich, dass das nicht dasselbe ist, wie zum Teil jahrelang bei diesen Persönlichkeiten vor Ort gelernt zu haben.
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Muriel
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Re: Akademische Reitkunst - Bent Branderup

Beitrag von Muriel »

Ayira, Dein Pferd scheint eben nur "Lektionen" geritten worden zu sein - und dem fehlt einfach komplett die Basis. Manche Pferde "können" das dann eben alles - ich habe viele Kurse mit Pferde gesehen mit PiaffePassagePirouette, Galoppwechsel, Traversalen - und kaum ein Pferd ging korrekt über den Rücken oder tatsächlich mal weniger vorhandlastig.
das ist sowohl ein Reiter- als auch ein Ausbilderproblem, weil einfach um der Schau willen - oder weil altersgemäß der Wechsel in die nächste Leistungsstufe angeht - immer weiter an Lektionen herumgeschraubt wird, die ein williges Pferd dann auch brav macht, aber es fehlt eben trotzdem die Basis.
Das ist auch so ein Problem wenn man eben nur ein paar Mal im Jahr Kurse macht und da dann eben an "tollen sachen" üben will. Wenn man dann nur "langweilige Zirkel" reitet - wozu soll man dafür so viel Geld ausgeben?

Das hat wiederum nix mit BB oder PK oder sonst jemandem zu tun, sondern eben mit den Reitlehrern zu Hause, die diese Basisarbeit heut oft gar nicht mehr leisten können.

Und in deinem Fall hat das nichts damit zu tun, ob SH logisch in der Reitkunst ist oder nicht, sondern dass Dein Pferd eben nie gelernt hat wirklich an den Hilfen zu sein und muskelmäßig von hinten nach vorne zu gehen.
Insofern ist das doch fein, dass Du jetzt eine Lehrerin gefunden hast die eben nicht auf "Toll, toller am tollsten" guckt, sondern feststellen kann dass Dein Pferd eben nicht geradeaus gehen kann.
"Gegen Zielsetzungen ist nichts einzuwenden, sofern man sich dadurch nicht von interessanten Umwegen abhalten lässt."
M. Twain
Ayira
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Re: Akademische Reitkunst - Bent Branderup

Beitrag von Ayira »

Ja, das stimmt leider. Meiner wurde praktisch in "Arbeitsreitsweise" ausgebildet. Die Lektionen funktionieren, aber die Basis eben leider nicht. Aber gut, es wäre ja langweilig, ein Pferd zu haben, das schon alles kann. :-D
Das ist auch so ein Problem wenn man eben nur ein paar Mal im Jahr Kurse macht und da dann eben an "tollen sachen" üben will. Wenn man dann nur "langweilige Zirkel" reitet - wozu soll man dafür so viel Geld ausgeben?
A. ist leider aus Hamburg, ich aus Oberösterreich. Sie ist daher blöderweise nur 1-2x im Jahr in meiner Gegend, sodass ich mir ein Wochenendseminar leisten kann. Diese 3 Tage geballtes Training bringen mir aber ehrlich gesagt ziemlich viel (vor allem, weil ich immer brav mitfilme (-n lasse :-D ) A. war es, die mir sagte, mein Pferd ist schief. Ich bin bei sowas ja betriebsblind.
Ich muss da aber noch dazu anmerken, dass es mir bei diesen Kursen nicht darum geht "tolle Sachen zu machen" und auf "langweilige Zirkel zu verzichten". Mir gehts primär darum, mein pferd nach veterinärmedizinisches Grundsätzen so zu reiten, dass es mich langanhalten gesund tragen kann. Wenn ich mir also um die ca. 200€ so ein wochenendseminar leiste und jeweils in Einzeleinheiten mit A. trainiere, ich quasi stakkatomäßig alle paar Sekunden korrektur"befehle" kriege, um mein Pferd in meinem Rahmen zu halten, darauf aufzupassen, dass er nicht rausfällt, das tempo und die Biegung hält, dann ist dieses "Zirkelreiten" nicht langweilig, sondern anstrengend! :-D Ich habe schon vor, später mal mit meinem Buben dann die Seitengänge und höhere Lektionen in Angriff zu nehmen, aber wie gesagt, bis dahin ist mir die Basis wichtig. Ich hatte mit A. schon ein paar Mal das Vergnügen, aber immer auf einem anderen Pferd. Und auch wenn ich mit meinem Wissensstand (fast) immer das Thema "Geraderichten" hatte, war es unglaublich, wie unterschiedlich sich diese Aufgabe mit den unterschiedlichen Pferden gestaltete. Der eine (4 Gänger) fiel gern in den Tölt, die andere Stute war so schief, dass z.B. Linksgalopp gar nicht ging und sie zudem nur ein Wald- und Wiesenpferd war, die von Biegung keine Ahnung hatte - und dann hatte ich noch S. ehemaligen Turnierisländer, bei dem auf winzige Andeutung hin alles ging.
Fand ich alles unglaublich - und im Endeffekt war ich am Sonntag jeden Kurses in der Lage, selbst ein Pferd, dass Biegung vorher noch nie gehört hatte, in einem schönen Rahmen gebogen reiten zu können. Die Hilfen locker flockig, das Pferd stehts bei mir, alles prima. :dance1:

Bei Favory ist es dasgleiche. Jetzt wo ich auf den Punkt weiß, wo seine Probleme sind, kann ich damit eben arbeiten. Und das Sahnehäubchen als Ansporn dahinter ist, dass ich A. ja auf ihm reiten habe lasse (um ihn überhaupt so weit zu kriegen, dass er von mir versteht, was ich will) und gesehen habe, wozu er in der Lage ist. Mir wurde er ja vorm Kauf vorgeritten, aber das war kein Vergleich zu dem, was ich beim jetzigen Kurs gesehen habe. :-D *grinsehonigkuchenpferd*

Der Unterricht mit meiner Trainerin zuhause nach BB geht zwar in die gleiche Richtung, aber unterscheidet sich eben durch die Hilfegebung etwas. Und wie es bei mir ist: Ich will Favy gar nicht einhändig auf Kandare reiten. Ich will überhaupt nicht mit Kandarre reiten. Dafür bin ich nicht der Mensch für. ;)
Ich habe für mich beschlossen, bei A.`s Reitweise zu bleiben, da mir die einfach besser zusagt. Allerdings hege ich noch immer die Hoffnung, dass der Zufall so will, A. dieses Jahr noch einmal in meine gegend kommt und ich meine BB-Trainerin zu diesem Kurs mitnehmen könnte ...
Bis dahin darf sie aus den von mir mitgebrachten Videos lernen. :lol:
ehem User

Re: Akademische Reitkunst - Bent Branderup

Beitrag von ehem User »

Anmerkung der Mod.: Trainer-/Reitlehrer-/Ausbildernamen bitte immer mit Initialen abkürzen :danke2:
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Re: Akademische Reitkunst - Bent Branderup

Beitrag von Sheitana »

Ayira hat geschrieben:genau da setzte bei uns aber das Problem an, dass Favy das NICHT kann. :( aufgrund seiner Schiefe hat er enrome Probleme damit, seine Schulter führen bzw. verschieben zu lassen. wie gesagt, er biegt sich dann schon mal, wenn ich innen kleine Paraden gebe und den äußeren Zügel locker lasse, fällt dabei aber auf die äußere Schulter und knickt mehr in der Halsbasis bzw. im genick ab, anstatt sich reell zu biegen. Und da er über die Schulter abdriftet, ist auch seine Hinterhand mehr innen und er tritt nicht richtig unter den Schwerpunkt.
Kurze Zwischenfrage: Warum lässt du den äußeren Zügel locker, wenn du dein Pferd biegen möchtest?
Biegungen werden in der Regel doch immer am äußeren Zügel geritten?
Denn so wundert es mich nicht, dass er auf die Schulter kippt :nix:
ehem User

Re: Akademische Reitkunst - Bent Branderup

Beitrag von ehem User »

sie sagte, dass BB mit recht lockerem aussenzügel reite.

die frage ist, ob er das auch mit unausbalancierten pferden tut
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Hina_DK
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Re: Akademische Reitkunst - Bent Branderup

Beitrag von Hina_DK »

Das geht nur mit Pferden, mit denen es geht aber soweit muss man erst sein ;) . Es ist ein Ziel aber nicht von Anfang an der Weg. Ich habe das bisher nur bei der BB-Trainerin bei der Bodenarbeit gesehen. Da hatte ein Pferd genau das selbe Problem. Nun fehlt ja bei der Bodenarbeit der äußere Zügel. Also bekam das Pferd einen losen Halsriemen um, um damit die äußere Schulter unter Kontrolle zu bringen.
Viele Grüße
Hina

Probiers mal mit Gemütlichkeit
ehem User

Re: Akademische Reitkunst - Bent Branderup

Beitrag von ehem User »

schon klar, aber man sollte meinen, dass ein pferd was bis pi und pa ausgebildet ist, soweit wäre ;-)
aber das mag nun in der ausbildung von ayiras pferd begründet sein.
Ayira
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Re: Akademische Reitkunst - Bent Branderup

Beitrag von Ayira »

Ja, so ist es leider. Mein Bub kennt die Lektionen und führt sie aus, aber nicht reell. Wie gesagt - Arbeitsreitweise. Dem Pferd bringst du schnell Piaffe, Passage und Spanischen Schritt bei, aber bei der Piaffe trabt er dann auf der Stelle, Rücken durchgedrückt, die Hanken nicht gebeugt, die Passage ist auch nicht korrekt über den Rücken geritten und mit dem Spanischen Schritt kämpfst du dann als neuer besitzer herum, weil Pferd ihn ständig anbietet, obowhl man eigentlich was anderes will *grmpf*

Aber gut. Was meine BB-Trainerin betrifft - sie führt offenbar über den inneren Zügel, mit kommt es aber über den äußeren, wie es A.B. macht, viel logischer vor. Eben weil er noch immer wieder seine Haltung verliert und die Führung genau diesen Zügels braucht. Der äußere, so meine BB-Trainerin, ist locker, damit er sich biegen KANN. Aber das geht auch mit angenommen Zügeln ... habs ausprobiert, hat wunderbar funktioniert.
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