Körpergefühl nach einer Reitpause/Schwangerschaft
Verfasst: Mo 25. Mai 2015, 20:30
Hallo. Ich habe im März mein 1. Kind geboren und bin 7 Monate nicht mehr auf dem Pferd gesessen.
Seit 4 Wochen reite ich wieder, allerdings nur 1 x pro Woche wegen dem Babysitter und habe jetzt festgestellt, wie sehr mir meine alte Muskulatur flöten gegangen sein muss. Ich bin den 1. Ritt wie ein Anfänger auf dem Pferd gesessen, ich weiß nicht, spielen wir da zusammen, das Pferd hatte auch diese lange Pause und muss evtl. auch ihr Gleichgewicht wiederfinden??
Bergab wollte ich das Pferd mit dem Körpergewicht bremsen und das Ergebnis war eine Wackelei. Kopfmäßig hatte ich gestern beim 3. Ritt im Gelände voll die Gedanken bei meinem Baby und saß nach rechts! So sehr ich auch den Sattel nach links zu korrigieren versuchte, es half nicht wirklich was. Ich merkte auch meine Sprunggelenke, hatte also rechts vermehrt Druck auf dem Bügel.
Der 1. Ritt im Gelände war wackelig, wie oben beschrieben. Der 2. war so, dass ich voll Stolz abgesessen bin und gedacht habe, yea, jetzt hast du´s wieder, ganz die Alte! Der 3. Ritt gestern war wie oben beschrieben eher zum Heulen. Reite jetzt seit über 11 Jahren meine Stute und davor bin ich auch immer wieder auf dem Pferd gesessen.
Komisch, nach den Ausritten hatte ich kein einziges Mal Muskelkater...
Bin erstaunt, wie schwer ich mich tue, auf einem Bierkasten den Fuß in den Bügel zu schieben. Ich übe zuhause Bein in Hüfthöhe heben und langsam ausstrecken. Wobei mir dann (vermutlich von der PDA) die Fersen und die Füße furchtbar brennen.
Will nicht groß rumjammern, aber ich glaube, viel Bodenarbeit (für mich) wäre sinnvoll, mich muskulär zu stärken, viel zu dehnen.
Erst jetzt erkenne ich, wieviel Muskulatur ich durch das Reiten bekommen habe.
Mein Becken schwingt noch nicht so richtig mit und muss mich manchmal ans Atmen erinnern.
Gibts doch nicht, dass man durch so eine Pause so viel verlernt! Ich bin regelrecht erstaunt, wütend und enttäuscht von mir selber. Sattel auf die oberste Stange am Sattelständer zu schwingen, kein Problem vor der SS. Jetzt schnaufe ich da ganz schön!!
RU kann ich zeitlich nicht nehmen, sonst hätte ich mich paralel in der Reitschule angemeldet. Meine Oldie-Stute ist bald 26 Jahre alt und hat Arthrose. Ich will sie nicht kaputt reiten.
Wir gehen übrigends nur Schritt, ab und an mal ein langsamer Trab, nur wenn Stute sich vorher nicht aufgeregt hat.
Ging es jemanden ähnlich? Ich schäme mich jetzt nicht, das hier zu posten!
Hab mir schon mein altes Sally Swift Buch rausgekramt. Kann das auch mal nur am Pferd liegen? Hab auch schon an Osteopathiebehandlung für mich gedacht, evtl. hat sich bei der Geburt was "verschoben"... Ach doof!!!
Seit 4 Wochen reite ich wieder, allerdings nur 1 x pro Woche wegen dem Babysitter und habe jetzt festgestellt, wie sehr mir meine alte Muskulatur flöten gegangen sein muss. Ich bin den 1. Ritt wie ein Anfänger auf dem Pferd gesessen, ich weiß nicht, spielen wir da zusammen, das Pferd hatte auch diese lange Pause und muss evtl. auch ihr Gleichgewicht wiederfinden??
Bergab wollte ich das Pferd mit dem Körpergewicht bremsen und das Ergebnis war eine Wackelei. Kopfmäßig hatte ich gestern beim 3. Ritt im Gelände voll die Gedanken bei meinem Baby und saß nach rechts! So sehr ich auch den Sattel nach links zu korrigieren versuchte, es half nicht wirklich was. Ich merkte auch meine Sprunggelenke, hatte also rechts vermehrt Druck auf dem Bügel.
Der 1. Ritt im Gelände war wackelig, wie oben beschrieben. Der 2. war so, dass ich voll Stolz abgesessen bin und gedacht habe, yea, jetzt hast du´s wieder, ganz die Alte! Der 3. Ritt gestern war wie oben beschrieben eher zum Heulen. Reite jetzt seit über 11 Jahren meine Stute und davor bin ich auch immer wieder auf dem Pferd gesessen.
Komisch, nach den Ausritten hatte ich kein einziges Mal Muskelkater...
Bin erstaunt, wie schwer ich mich tue, auf einem Bierkasten den Fuß in den Bügel zu schieben. Ich übe zuhause Bein in Hüfthöhe heben und langsam ausstrecken. Wobei mir dann (vermutlich von der PDA) die Fersen und die Füße furchtbar brennen.
Will nicht groß rumjammern, aber ich glaube, viel Bodenarbeit (für mich) wäre sinnvoll, mich muskulär zu stärken, viel zu dehnen.
Erst jetzt erkenne ich, wieviel Muskulatur ich durch das Reiten bekommen habe.
Mein Becken schwingt noch nicht so richtig mit und muss mich manchmal ans Atmen erinnern.
Gibts doch nicht, dass man durch so eine Pause so viel verlernt! Ich bin regelrecht erstaunt, wütend und enttäuscht von mir selber. Sattel auf die oberste Stange am Sattelständer zu schwingen, kein Problem vor der SS. Jetzt schnaufe ich da ganz schön!!
RU kann ich zeitlich nicht nehmen, sonst hätte ich mich paralel in der Reitschule angemeldet. Meine Oldie-Stute ist bald 26 Jahre alt und hat Arthrose. Ich will sie nicht kaputt reiten.
Wir gehen übrigends nur Schritt, ab und an mal ein langsamer Trab, nur wenn Stute sich vorher nicht aufgeregt hat.
Ging es jemanden ähnlich? Ich schäme mich jetzt nicht, das hier zu posten!
Hab mir schon mein altes Sally Swift Buch rausgekramt. Kann das auch mal nur am Pferd liegen? Hab auch schon an Osteopathiebehandlung für mich gedacht, evtl. hat sich bei der Geburt was "verschoben"... Ach doof!!!