Diskussion erwünscht: Plädoyer für sportliche Reiter

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ehem User

Re: Diskussion erwünscht: Plädoyer für sportliche Reiter

Beitrag von ehem User »

A.Z. hat geschrieben:
BarockTracki hat geschrieben:Jetzt bin ich Führungskraft, arbeite immernoch 40+ Stunden, bin Selbstversorger, muss Pferd mind. 5x die Woche wegen COPD (incl. 30min Schritt zu beginn wegen Arthrosen) bewegen und mache trotzdem soviel Sport wie noch nie.
:hutab:

Magst du verraten, wie du das alles unter einen Hut bekommst. :shy:
Naja, so grob:

0445 Aufstehen, 0550 Pferd, 0615 Arbeit, zw. 1500/1700 Arbeitsende, dann je nach Wetter erst 2-3 Stunden Stall und dann noch ne halbe Stunde Sport oder umgekehrt, ins Bett zwischen 2100/2200 Uhr. Zwei tage die Woche sind abends Stallfrei, da geht dann halt noch mehr Sport bzw. erledige ich da die Haushaltssachen. Unsere Geschäfte haben bis 22 Uhr aus, da kann cih auch gut noch nach dem pferd einkaufen.

edit: aso, wegen Übunegn - Fit ohne Geräte bspw. oder die Bücher von Prof. Fro+h+böse (ich meinse so heißt er... war aber früher auch im fitnessstudio, also so ein bischen wußte ich worauf ich achten muss
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squirrel
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Re: Diskussion erwünscht: Plädoyer für sportliche Reiter

Beitrag von squirrel »

Ich habe keinen wirklich geregelten Tagesablauf... So gegen 8 sind die Kinder im Bett, dann mach ich noch den restlichen Haushalt und turne ne Runde. Um 9 ist dann Feierabend, duschen, kurz auf's Sofa und um 11 ins Bett.

Hufe machen kann man auch als Sport sehen, jedenfalls bin ich nach 2 Ponys heute ganz schön platt :ohhh:
ehem User

Re: Diskussion erwünscht: Plädoyer für sportliche Reiter

Beitrag von ehem User »

BarockTraki, bist du single?

Ich bin grad dabei, meinen Tagesablauf effizienter zu bekommen, um dann auch wieder mehr Zeit fürs Radfahren (zum Stall sinds jetzt 10km durchweg bergauf...) und für Physio und/oder Pilates zu haben.
Mir bringt Pilates unheimlich viel für die Stabilität im Sattel (und damit für die Beweglichkeit in den Extremitäten), allerdings hab ichs nach dem einen Kind auch echt nötig, mein Körper hat die Geburt ja überhaupt nicht so gut weggesteckt (war auch ne furchtbare Geburt).
ehem User

Re: Diskussion erwünscht: Plädoyer für sportliche Reiter

Beitrag von ehem User »

Ich bin aber voll bei dir, BarockTraki:
Zum einen wird man leistungsfähiger, je mehr man macht (ist ja beim Pferd auch nicht anders) und dann nützen Physio/Osteo etc. fürs Pferd nichts, wenn dazwischen das Training nicht stimmt (ob nun wegen der Konstitution des Reiters oder seiner 'trainerischen' Fähigkeiten).

Für mich muss ich auch sagen, dass mich das Kind sehr viel Nerven kostet, die es mir schwerer machen, mich dann für Sport aufzuraffen.
Also so nach dem Motto 'Ich bin total durch' - dabei hab ich noch gar nix körperlich gemacht...
ehem User

Re: Diskussion erwünscht: Plädoyer für sportliche Reiter

Beitrag von ehem User »

plüschtiger hat geschrieben:BarockTraki, bist du single?
Verheiratet :lol:

Der Mann und ich machen viel gemeinsame Sport und haben unter der Wochen unsere gemeinsamen Inseln, also in ruhe zusammen frühstücken und die letzte Stunde des Tages verbringen wir auch gemeinsam. "qualitity time"... mountainbiken tun wir auch fast nur zusammen, joggen auch.
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A.Z.
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Re: Diskussion erwünscht: Plädoyer für sportliche Reiter

Beitrag von A.Z. »

BarockTraki hat geschrieben: mountainbiken tun wir auch fast nur zusammen, joggen auch.
Diese Zeiten fallen bei mir schon mal weg. Unser gemeinsames Hobby hat nur sehr am Rand mit Bewegung zu tun. :shifty: (Nein - nicht Extremcouching. :-ü )
Viele Grüße Angela

Oh Großer Geist, hilf mir, nie über einen anderen Menschen zu urteilen, bevor ich nicht zwei Wochen lang in seinen Mokassins gelaufen bin. (Lachender Fuchs, Sioux-Häuptling)

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Never Mind
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Re: Diskussion erwünscht: Plädoyer für sportliche Reiter

Beitrag von Never Mind »

Fionnlagh hat geschrieben:Ich finde das mit der fehlenden Zeit ehrlich gesagt keine Ausrede...
Ich eigentlich auch nicht - aber als Vollzeitstudent kriegt man dann immer gleich eine über die Rübe :tuete:
Ich finde aber, dass ein Pferd haben schon gut für Sport sorgt. Was ich beim Longieren phasenweise an Metern verlaufe :puh: . Oder auch beim spazieren gehen...
Wobei wir da natürlich schon eher von "gleichbleibender" Bewegung reden :-n Kondition in dem Sinne wirklich aufbauen, wenn das das Ziel ist ist kaum möglich.. :seufz:
Ich hab jetzt in punkto Sport einen Kompromiss gefunden: ich geh 1mal wöchentlich zu einem Intervalltraining mit Trainer.
Ansonsten bin ich ein absoluter Verweigerer von Bodenmattenturnkurse. Ob sich das Pilates, Yoga, Beckenbodentraining oder was auch immer nennt. Ist für mich irgendwie alles das gleiche (hab ich alles schon gemacht!) und absolut sterbenslangweilig :gaehn:
Wirklich toll (neben reiten) find ich die Outdoor-Aktivitäten: Wandern, Schi fahren, Rad fahren. Aber das hol ich nach, sobald ich kann :-n
:friends: :-d :-n :frech:

Beckenbodentraining ist für mich seit der Uro in de ganz andere Sphäre gerutscht - damit kann man sehr wohl Inkontinenz so ziemlich heilen :staun: wenn es die Leute auch machen würden. Davon abgesehen ists wieder spannend, Inkontinenz vA bei Frauen ist ein irrerirrer Leidensdruck und dann sagt man ihnen das hochsignifikant BBT noch am Ehesten zu was führt, also wirklich zu Verbesserungen im Alltag und Wohlbefinden. Machen tun es die meisten trotzdem nicht - lieber Pillen schlucken :nix: .. so wieder zum Thema: Weg des geringsten Widerstandes :( nur so bisschen OT ..
Reiten ist eine Schule von Verzicht und Demut.

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Re: Diskussion erwünscht: Plädoyer für sportliche Reiter

Beitrag von Never Mind »

plüschtiger hat geschrieben:BarockTraki, bist du single?
Single sein bringt soooo viel Zeit :sigh:
Reiten ist eine Schule von Verzicht und Demut.

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ehem User

Re: Diskussion erwünscht: Plädoyer für sportliche Reiter

Beitrag von ehem User »

Ich merk jetzt schon, dass mein Pilateskurs vor einem halben Jahr zuende war :ohhh: - für mich ist BBT der Hauptgrund, Pilates zu machen, auch wenns reiterlich echt auch enorm viel bringt.
calista
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Re: Diskussion erwünscht: Plädoyer für sportliche Reiter

Beitrag von calista »

Ich reihe mich mal hier ein... Bin vollzeitberufstätige Pendlerin und Betriebsleiterin. Bin im Winter täglich beim Pferd und im Sommer an etwa 6 von 7 Tagen. Bewege das Pferd nahezu täglich, soweit die Witterungs- und Bodenverhältnisse das zulassen (Pensionsoffenstall mit noch-Naturreitplatz). Durch einen Unfall beim Inlinerfahren mit langwierigen Folgen bin ich bewegungstechnisch vor einiger Zeit aus dem Takt und dem Gewicht gekommen (10 kg +). Deswegen reite ich mein Pferd z.Zt. nicht und habe im vergangenen Sommer jeden Morgen vor der Arbeit 1000 m im Schwimmbad absolviert. Im Winter habe ich dann im Fitnessstudio angefangen und das halte ich ca 2x pro Woche bisher durch. Dazu laufe ich zwischendurch ca.1- 2 x pro Woche etwa 45 min. Damit ist mein Zeitbudget aufgebraucht. Ich würde noch gern Pilates oder so etwas machen, um auch beweglicher zu werden, aber die Kurse liegen zu Zeiten, zu denen ich entweder arbeiten muss oder beim Pferd bin. Da muss ich noch eine Lösung finden. Abgesehen davon, dass sich natürlich am Gewicht und Körpergefühl Veränderungen einstellen, fühle ich mich auch kopfmässig viel aktiver und lebendiger.
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