Diskussion erwünscht: Plädoyer für sportliche Reiter

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november
Pegasus
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Re: Diskussion erwünscht: Plädoyer für sportliche Reiter

Beitrag von november »

Wenn ein Hobby nur eine Technik oder den Gebrauch eines Gerätes einschließt, dann kann ich das vielleicht noch verstehen. Aber Reiten als Hobby beinhaltet das (Be)nutzen eines Lebewesens, und da darf man sich doch wohl auch Gedanken machen? Ansonsten finde ich das zutiefst egoistisch, ein "Hobby" ausüben zu wollen ohne dass man sich auch Gedanken um den Freizeitpartner Pferd macht.
(und da ich Dich kenne, unterstelle ich Dir das nicht, aber trotzdem stört mich der Begriff "Hobby" hier wirklich. )
Da spielt ja auch die Definition des Wortes "Hobby" eine Rolle. Für mich ist das nichts negatives und auch nichts was nur auf "benutzen" hinaus läuft.
Und natürlich muss man sich Gedanken machen, wie es dem Pferd, sprich dem Partner geht.
Wie ich schon schrieb, wenn das Pferd unter Unsportlichkeit oder unter dem Gewicht leidet, gibt es kein Vertun, dann muss das geändert werden.
Und natürlich ist es immer gut, wenn man sich verbessern will oder kann.
Ich finde es nur kontraproduktiv, sich selber unter Druck zu setzen, wenn gerade kein akuter Handlungsbedarf besteht. Dadurch kann meiner Meinung nach nämlich auch eine Situation entstehen, die auch für das Pferd ungut ist.
Zuletzt geändert von november am Mi 6. Mai 2015, 12:54, insgesamt 1-mal geändert.
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jella
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Re: Diskussion erwünscht: Plädoyer für sportliche Reiter

Beitrag von jella »

BarockTraki hat geschrieben:Und da ist js schon die Diskussion draf ich egoistisch sein wenn ich ein anderes Lebewesen dadurch belaste? ich finde das moralisch schon eine interessante Frage, jetzt vollkommen ohne Wertung!
Ich denke, NEIN! Ich selber gehöre zur absoluten Grenzfraktion. Mein Pferd ist schwer, knapp 600 kg. Mit Sattel bringe ich 80 kg aufs Pferd. Das ist für mich schon eindeutig zuviel, ich kann nur für mich persönlich sprechen und will niemanden abwerten. Ich bin aber auch klein und von daher ist MEIN GEWICHT eindeutig zuviel!
Ich laufe viel mit meinem Hund, bin täglich sehr in Aktion, aber trotzdem komme ich nicht dazu, meinem Grundumsatz so zu erhöhen, dass ich dabei abnehme. Habe nun mit Intervall-Training begonnen und ich fühle mich fitter. Mein Ziel ist es, 10 kg durch Sport zu verlieren. Und natürlich einer gesünderen Ernährung.
Ich hoffe sehr, bis Sommer mein Ziel erreicht zu haben. 7 kg habe ich aufgrund von Krankheit in Rekordzeit zugenommen, normalerweise war ich immer zwischen 65 - 68 kg. Das Gewicht habe ich mir wohl durch Frust rangefressen. Ich merke dieses zusätzliche Gewicht sehr, bin schneller aus der Puste und konditionell ist meine Stute mir haushoch überlegen. Meine Stute ist überdies zu schwer für ihre Größe und ich finde es von mir anmaßend, ihr Gewicht reduzieren zu wollen, aber an meinem nix zu ändern.

Das Intervall-Training beinhaltet 30 Minuten und das täglich. Entweder mit meinem Hund zusammen oder aber zu Hause auf dem Laufband.
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Never Mind
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Re: Diskussion erwünscht: Plädoyer für sportliche Reiter

Beitrag von Never Mind »

jella hat geschrieben:
BarockTraki hat geschrieben:Mein Pferd ist schwer, knapp 600 kg. Mit Sattel bringe ich 80 kg aufs Pferd. Das ist für mich schon eindeutig zuviel, ich kann nur für mich persönlich sprechen und will niemanden abwerten.
Ich wieg mit schwerem Sattel sicher 70-72kg und mein Pferd liegt denk ich an der 500er Grenze - eher drunter :panik:
Reiten ist eine Schule von Verzicht und Demut.

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Scheckenfan
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Re: Diskussion erwünscht: Plädoyer für sportliche Reiter

Beitrag von Scheckenfan »

Ich denke, es kommt auch darauf an, was man vom Pferd verlangt :nix:
Man kann eben vom Pferd keine hohen sportlichen und/oder gymnastischen Leistungen erwarten, wenn man diese selbst nicht erbringen kann, denn je mehr man fordert, desto mehr wird man das Pferd potentiell behindern, wenn der Reiter nicht gut genug trainiert ist (und das bezieht sich auf Muskulatur UND Technik!).

Für ruhiges (provokativ ausgedrückt) "Durch-die-Gegend-schaukeln" müssen weder Pferd noch Reiter sonderlich trainiert sein (bzw. nur so viel, dass eben immer noch die Muskeln tragen und nicht nur Knochen & Sehnen).
Für anspruchsvollere Platzarbeit, Springen, flottes Geländetraining sieht das schon anders aus.

Mein Pferd spiegelt da nun auch hervorragend, vor ihm wäre ich da noch weniger krass in meiner Meinung gewesen.
Letztens z.B. hat seine Händigkeit gewechselt, weil mein rechts Sprunggelenk angeschlagen war. Da wäre es absolut unfair, am Pferd zu arbeiten, weil er sich ja nicht richtig biegt. Denn sobald mein Problem behoben war, lief er wieder astrein.
Solche Beispiele habe ich noch zuhauf, und IMMER IMMER IMMER kann ich es auf meinen Körper, meine Technik zurückführen.
Von daher bin ich auch schon lange der Meinung, dass nicht das Pferd korrigiert gehört, sondern nur der Reiter. Und ich glaube, dass die natürliche Schiefe beim Pferd meist gar nicht so stark ausgeprägt ist (Einzelfälle ausgenommen) sondern hauptsächlich vom Reiter kommt.

Lange Rede, kurzer Sinn: Ich sollte an mich die selben trainerischen Ansprüche haben, wie an mein Pferd. :dafuer:
Sei du selbst die Veränderung, die du dir wünschst in dieser Welt.
- Mahatma Ghandi
ehem User

Re: Diskussion erwünscht: Plädoyer für sportliche Reiter

Beitrag von ehem User »

Jetzt wirds hier interessant und meine Mittagspause ist um :heul:

Also, zunächst mal stieß mir der Satz auch etwas auf:
november hat geschrieben:
In dem Moment, in dem ich mir einrede, dass ich zusätzlich Sport machen MUSS, um mein Hobby weiter ruhigen Gewissens ausüben zu können, wäre der Sinn des Hobbys für mich dahin.

Hobby ist halt nicht Schachbrett oder Tennisschläger, sondern ein Lebenwesen, was so gehalten und bewegt wird, wie wir es möglich machen können. Ich kenn dich ja auch ein bissel, von daher kann ich das glaube ich schon richtig einordnen ;) , aber das wollte ich so nicht stehen lassen.
Muriel hat geschrieben: Konsequenterweise reite ich ihn jetzt aktuell nicht mehr, bis ich nicht mein Gewicht reduziert habe (um wieviel, das sehen wir dann mal :roll: )
Möglicherweise auch gar nicht mehr... :nix:


das geht für mich auch in die Richtung wo ich selbst immer mehr hin komme. Wobei man da wirklich sagen muss - muskolöses Übergewicht was kontrolliert werden kann und nicht beim reiten nicht frei durch die Gegend schwingt (ich formuliere es mal so drastisch zwecks inneren Bildern :lol: meine damit jetzt ausdrücklich aber niemanden!!!!!! ) ist finde ich eher zu tolerieren. Ist aber auch leider wirklich selten...
Never Mind hat geschrieben:Es kann ja auch so sein - dass das Pferd erst durch unsere Betätigung bzw. durchs Reiten auch zu Sachen kommt, die ihm Spaß machen? Die ihm sonst verwehrt sind - so perfekt die Haltung nebenbei auch machbar ist.
Das stimmt wiederrum auch - bei mir es daher der Kompromiss, nicht komplett zu verzichten sondern halt nur für Trab- und Galoppstrecken aufzusteigen. war für seinen Rücken wohl auch besser....
Scheckenfan hat geschrieben:Ich denke, es kommt auch darauf an, was man vom Pferd verlangt :nix:
Man kann eben vom Pferd keine hohen sportlichen und/oder gymnastischen Leistungen erwarten, wenn man diese selbst nicht erbringen kann, denn je mehr man fordert, desto mehr wird man das Pferd potentiell behindern, wenn der Reiter nicht gut genug trainiert ist (und das bezieht sich auf Muskulatur UND Technik!).

Für ruhiges (provokativ ausgedrückt) "Durch-die-Gegend-schaukeln" müssen weder Pferd noch Reiter sonderlich trainiert sein (bzw. nur so viel, dass eben immer noch die Muskeln tragen und nicht nur Knochen & Sehnen).
Für anspruchsvollere Platzarbeit, Springen, flottes Geländetraining sieht das schon anders aus.
[/quote]

das sehe ich zB anders...wenn wir den Reiter mal als erweitertes Equipment sehen, ist ein untrainierter Reiter eine hin und her rutschende Thermoskanne in einem unpassendem Wanderrucksack. Wenn das Pferd einen geringen muskeltonus hat, kann es das viel schlechter kompensieren als unter einer gewissen, positiven muskelspannung, bspw. in höheren Gangarten oder bei der Platzarbeit.
daher finde ich gerade diese sichtweise, ich vrlange nicht viel also muss ich auch nicht sportlich sein, will aber trotzdem durch die Gegend geschaukelt werden, sehrsehrsehr egoistisch (auch das würde ich bei Dir, Scheckenfan, jetzt nicht vermuten!) war wieder überspitzt formuliert.

Wenn ich selbst sportlich bin, kann ich mich viel geschmeidiger in einer Grundspannung halten, auch beim Schrittreiten. gerade dann würde ich sagen, eher führen und nur für die Dinge, die dem pferd halt ohne Reiter nicht möglich sind (lange Galoppstrecken etc) aufsteigen.
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Scheckenfan
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Re: Diskussion erwünscht: Plädoyer für sportliche Reiter

Beitrag von Scheckenfan »

Hm ja ich hatte befürchtet, dass ich das nicht gut rüberbringen kann.
Zum Reiten sollten weder Pferd, noch Mensch total unsportlich und untrainiert sein, das geht zu Lasten der Gesundheit.
ABER es braucht für mich ein anderes Trainingsniveau für's entspannte Geländereiten, wo das Pferd in kein bestimmtes Bewegungsmuster gebracht wird und keine großen körperlichen Leistungen erwartet werden, als für Dressurarbeit oder vermehrten sportlichen Anspruch.

Um bei der Rucksack-Analogie zu bleiben:
Für nen gelegentlichen kurzen Spaziergang in geruhsamem Tempo und gemäßigtem Gelände brauche ich weniger Training und kann ohne Schädigungen mit schlechterem Material (Rucksack, Schuhe, Kleidung) unterwegs sein, als wenn ich regelmäßig mehrstündige Wanderungen in anspruchsvollem Gelände unternehmen. Da wird schlechte Ausrüstung viel schneller körperlichen Schaden ausrichten, und vernünftig trainieren muss ich dafür auch.

Oder auch:
2km Teerstraße kann ich locker mit Flip-Flops und Einkaufstasche bewältigen.
5km Wanderweg sollte man besser vernünftige Schuhe anziehen, aber ne Umhängetasche oder ein Billigrucksack reicht voll aus.
15km Bergwanderung geht dagegen nur mit festen Wanderschuhen und einem Rucksack, der nirgends scheuert und den Druck gut verteilt.
NIEMAND sollte mit Flipflops und Einkaufstasche auf ne Bergtour gehen :-ü
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Biggi01
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Re: Diskussion erwünscht: Plädoyer für sportliche Reiter

Beitrag von Biggi01 »

Ich oute mich hier auch mal als eher "unsportlicher" Reiter. Da ich mich bei der Arbeit viel bewege, täglich mit dem Hund spazieren gehe und so 4-5 mal pro Woche was mit dem Pferd mache, ist mein Bewegungssoll eigentlich erfüllt. Und ich brauche Zeit für mich- zum Lesen, Faulenzen, im internet Surfen ;) ... Hätte ich so ein Pensum wie manche andere hier, hätte ich wohl keine Lust mehr, ein Pferd zu haben.
Allerdings reite ich mein Pferd zur Zeit auch ohne irgendwelchen "sportlichen Anspruch". Ich gehe auch viel Spazieren, Longiere usw. Ich möchte die Zeit mit meinem Pferd genießen, ohne Druck und schlechtes Gewissen. Darum wohnt Herr Pferd im Offenstall in einer größeren Herde, so dass er sich nicht langweilt, wenn ich mal nicht komme. Und meine reiterlichen Anforderungen habe ich heruntergeschraubt und denke, ich schade ihm nicht beim Reiten. Pferdehaltung/ Tierhaltung ist ja immer irgendwie egoistisch :nix:
Irgendwer hat es schon geschrieben, und mir geht es auch so: wenn ich 3mal die Woche joggen müsste, um reiten zu "dürfen", würd ich wohl lieber nicht reiten ;)
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jella
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Re: Diskussion erwünscht: Plädoyer für sportliche Reiter

Beitrag von jella »

Ich finde z. B. es ist ein großer Unterschied, ob man ein großer Reiter (für mich ab 1,70) ist und dementsprechend mehr Gewicht auf die Waage bringt als ich, der ein Erdnuckel ist. Die Gewichtsverteilung ist eine andere. Ein Mann von 1,80 bringt auch keine 60 kg auf die Waage (wäre ja schlimm).

Und es macht einen großen Unterschied, ob man dabei sportlich ist oder nicht. Ich habe z. B. früher oft Badminton gespielt gegen meine Freundin, die locker 30 kg bei gleicher Größe mehr auf die Waage brachte. Allerdings hat die mich um Längen immer und immer wieder geschlagen. Sie war extrem sportlich - trotz Gewicht.

Um es zu verdeutlichen, setze ich einen ungeübten schlanken Reiter auf mein Pferd, der permanent hin u. her holpert, fühlt sich mein Pferd (ich denke, das spricht für alle Pferde) extrem gestört. Setze ich einen geübten schweren Reiter auf mein Pferd, läuft sie trotz allem prima. Aber, es ist MEIN Anspruch. Ich persönlich fühle mich wohler und fitter, wenn ich schlanker bin.

Und ganz ehrlich, wenn ich einen Schalter betätigen könnte, damit ich von jetzt auf gleich 10 kg abnehme, dann würde ich das SOFORT tun und würde auf mein Sportprogramm pfeifen. Da dem leider nicht so ist, muss ich wohl oder übel Sport machen. Ohne geht's bei mir nicht. Und der Vorteil ist, dass man ein besseres Körpergefühl bekommt, was sich aufs Reiten positiv auswirkt.
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Scheckenfan
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Re: Diskussion erwünscht: Plädoyer für sportliche Reiter

Beitrag von Scheckenfan »

Ist schon irgendwie witzig: Beim Pferd achten wir ganz selbstverständlich darauf, dass es ja nicht zu dick wird und halbwegs gut trainiert ist, damit es gesund bleibt.
Bei uns ist es doch genau das selbe! Da steht einfach nur der innere Schweinehund im Weg... :nix:

Ich persönlich hatte irgendwann einen Punkt wo ich dachte: Wenn ich bis ins hohe Alter fit bleiben will, beweglich, gesund, aktiv - dann kann ich damit nicht erst später anfangen, dann muss ich meinen Körper jetzt schon und dann über Jahre darauf einstellen.
Von den negativen Effekten von Übergewicht auf den Körper mal zu schweigen.

Ich mach den Sport an sich nicht für's Pferd :-ü sondern für mich, für meine Fitness im Alter :-n
Aber für's Pferd hilft's natürlich auch. :nix:

Irgendwie off Topic, oder? :shy: Musste aber mal raus, gerade.
Sei du selbst die Veränderung, die du dir wünschst in dieser Welt.
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Fionnlagh
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Re: Diskussion erwünscht: Plädoyer für sportliche Reiter

Beitrag von Fionnlagh »

Scheckenfan hat geschrieben:Ist schon irgendwie witzig: Beim Pferd achten wir ganz selbstverständlich darauf, dass es ja nicht zu dick wird und halbwegs gut trainiert ist, damit es gesund bleibt.
Bei uns ist es doch genau das selbe! Da steht einfach nur der innere Schweinehund im Weg
Naja, ich finde, so kann man das nicht sagen...
Die Lebensumstaende sind bei jedem Menschen anders. Man muss sich eben nach dem richten, was man hat. Beim Pferd versuchen wir sie duenn zu halten, aber wem gelingt der Spagat zwischen genug Raufutter ohne lange Fresspausen und schlankes Pferd schon wirklich gut? Wir muessen Kompromisse eingehen. Und genauso ist das auch bei uns selber. Nicht jeder hat die Zeit und die koerperlichen Voraussetzungen um so viel Sport zu machen, wie du es fuer richtig haeltst ;)

Ich selber bin uebrigens nicht zu dick, ich bin nicht mal pummelig, war ich auch noch nie! Haette ich 3-4 kg weniger, wuerde ich dem derzeitigen Schoenheitsideal eher entsprechen und mir selber auch besser gefallen, aber so bin ich halt normal. Aber ich bin unsportlich, auch schon immer. War schon als Kind immer die letzte im Turnen, die in eine Mannschaft gewaehlt wurde und dabei war ich ein immer-draussen-Kind. TV und PC gabs da noch nicht in dem Ausmass und ich bin am Land aufgewachsen.

Mit Sport hat es halt nicht jeder von Natur aus. Das darf man schon auch bisschen akzeptieren ;)

Wobei ich schon uneingeschraenkt der Meinung bin, dass man das Pfed nicht schaedigen darf!!! Sollte das der Fall sein, muss man dem Pferd zuliebe aufs Reiten verzichten.
"Ich habe es noch nie getan, darum glaube ich, dass ich es kann." Pipi Langstrumpf
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