Hilfe, ein Pferd will mit mir spielen!
Verfasst: Di 10. Mär 2015, 13:34
und findet es klasse! ...Ich weniger....ich bin ja kein Pferd! 
Wir haben da so einen Kasper, der hält nichts von "ernsthafter" Arbeit, der macht auch nicht unbedingt was, um zu gefallen. Er hat einzig Lust zu fressen und manchmal, aber nur manchmal ist er bereit Ball zu spielen, oder "die Kuh zu fangen". (In dem Fall bin ich die Kuh, in ein schwarz weißes Bettlaken gehüllt
) Seine Reitbeteiligung und ich versuchen nun diesem Kasperkopp das Leben als Reitpferd erträglich zu machen und spielen viel, clickern und reiten weniger "ernsthaft". Eine Grundausbildung ist dem allerdings vorausgegangen, auch in Sachen Benehmen. Wenn wir das energisch abrufen, klappt das auch. Nur hat er daran keinen Spaß. Die Schwarzwälder und Haflinger- Besitzer werden wissen, wovon ich spreche!
Er ist ein Mix davon und hat diese Eigenschaft wohl von beiden Seiten potenziert mitbekommen.
Nun haben wir öfter zusammen, er und die RB, und ich und meine Polin, Ball gespielt und Freiarbeit gemacht. Das sah dann so aus, dass ich zb. mit der Stute Ball geclickert habe und Kasperle mit seiner RB Freifolge geübt hat und als sich zufällig unsere Wege kreuzten, plötzlich ein fliegender Wechsel stattfand und Kasperle zu mir und den Ball kam und Stuti mit der RB Freifolge klasse fand. So haben sich die Pferde ungezwungen zwischen uns und mit uns amüsieren können und fanden das genauso toll, wie wir.
Scheinbar so toll, dass Kasperle nun denkt, wir gehören zur Herde.
Gestern kam ich mit einer Reitschülerin auf den Platz, Kasperle und seine RB hatten grad Stress.
Er kam zu mir gelaufen, sprang so seine typischen "komm wir spielen" Hüpferle, legt die Ohren an, dreht mir den Hintern zu und hat dabei ein bübischen Blick und man spürt seine Freude dabei. Wäre ich ein männliches Pferd, würde ich keinen Zweifel an dieser Spielaufforderung haben und mit ihm wild, beißend durch die Gegend rennen. Tja, im falschen Körper zu sein ist manchmal frustrierend.
Ende vom Lied, ich muss ihn zurechtweisen, für mich, als Mensch ist es zu gefährlich, wie er sich verhält, obwohl es der Ausdruck purer Freude war.
Wie löst ihr sowas? Wie zeigt ihr euren Pferden, wenn (für sie unverständliche)Grenzen überschritten wurden?

Wir haben da so einen Kasper, der hält nichts von "ernsthafter" Arbeit, der macht auch nicht unbedingt was, um zu gefallen. Er hat einzig Lust zu fressen und manchmal, aber nur manchmal ist er bereit Ball zu spielen, oder "die Kuh zu fangen". (In dem Fall bin ich die Kuh, in ein schwarz weißes Bettlaken gehüllt



Nun haben wir öfter zusammen, er und die RB, und ich und meine Polin, Ball gespielt und Freiarbeit gemacht. Das sah dann so aus, dass ich zb. mit der Stute Ball geclickert habe und Kasperle mit seiner RB Freifolge geübt hat und als sich zufällig unsere Wege kreuzten, plötzlich ein fliegender Wechsel stattfand und Kasperle zu mir und den Ball kam und Stuti mit der RB Freifolge klasse fand. So haben sich die Pferde ungezwungen zwischen uns und mit uns amüsieren können und fanden das genauso toll, wie wir.


Gestern kam ich mit einer Reitschülerin auf den Platz, Kasperle und seine RB hatten grad Stress.


Ende vom Lied, ich muss ihn zurechtweisen, für mich, als Mensch ist es zu gefährlich, wie er sich verhält, obwohl es der Ausdruck purer Freude war.
Wie löst ihr sowas? Wie zeigt ihr euren Pferden, wenn (für sie unverständliche)Grenzen überschritten wurden?