Welche Möglichkeit bietet die TK?
Verfasst: Mi 4. Mär 2015, 15:33
So, dann melde ich mich hier mal zu Wort. Ich hoffe ich bin hier richtig.
Wir haben einen kleinen Stall, den wir in Eigenarbeit endlich zu einem Stall mit 3 großen Paddockboxen ausgebaut haben. Dieser steht relativ nahe am Haus unserer Nachbarn, mit denen wir immer mal wieder Probleme haben, bzw. gehabt haben - zur Zeit ist es recht ruhig.
Im Moment stehen dort meine 26-jährige Haflingerstute und ein 24-jähriger Lippizanermix-Wallach (gehört eigentlich meiner Schwester, aber ich treffe alle Entscheidungen). Beides sind Rentner, die mehrmals wöchentlich spazierengehen oder spazierengeritten werden und ansonsten im Paddock oder auf der Koppel sind. Tagsüber sind die Paddocks offen, so dass die beiden nur nachts getrennt stehen. Ich bin halt der Meinung, es ist für die beiden besser, wenn sie über Nacht ihre Ruhe haben.
Eigentlich bin ich im Moment auf der Suche nach einem Nachwuchspferd. Nun habe ich aber Bedenken wegen meinen beiden.
Speziell der Wallach kann relativ schwierig sein im Bezug auf andere Pferde. Er sieht meine Stute immer als "sein Eigentum" an und macht auch echt Probleme, wenn ich mit meiner Stute allein mal ne Runde raus will. Ich denke, es ist "Verlustangst", da er bei seinem Vorbesitzer jahrelang alleine mit einem Hund und einer Katze in diesem Stall gehalten wurde. Wenn wir mal mit Freunden aus der Nachbarschaft ausreiten wollen müssen wir immer überlegen, wer welches Pferd nimmt, damit es relativ problemlos geht. Mit dem einen geht es relativ entspannt, mit dem anderen geht es gar nicht...
Nachdem sein damaliger Besitzer (aus Alters- und gesundheitlichen Gründen) den Stall relativ schnell loswerden musste, haben meine Eltern das Grundstück mit Stall samt "tierischem Inventar" völlig verwahrlost übernommen, da mein Vater einen Lagerplatz gesucht hat und dort soweit alles andere passte. Wir haben das Gelände und den Stall in Eigenarbeit entrümpelt, zu 3 luftigen Paddockboxen umgebaut und ich habe meine Stute aus einem Pensionsstall hierher in den eigenen Stall geholt. Die beiden stehen nun seit einigen Jahren zusammen und es gibt bis auf die "Kleberei" keine Probleme. Der Wallach geht alleine problemlos raus und ist auch im Gelände allein überhaupt kein Problem. Er ist neugierig und offen für alles. Er spielt auch unheimlich gern. Nur mit meiner Stute kann ich nicht allein raus, weil er uns dann fast den Stall zerdeppert und sich selbst so in Rage bringt, dass er nach 10 Minuten tropfnass geschwitzt ist.
Da ich nun - wie schon erwähnt - gerne ein Nachwuchspferd hätte, habe ich grad echt Muffensausen, im Bezug auf den Wallach. Ich denke, es würde einiges vereinfachen, weil ich dann auch mal mit meiner Stute raus kann ohne dass ich ihn immer mitnehmen muss. Aber ich weiß halt nicht, wie meine beiden ein neues Pferd aufnehmen würden. Bei meiner Stute hab ich eigentlich keine Bedenken. Aber bei ihm könnte ich mir halt schon vorstellen, dass er Probleme macht. Ich habe zwar vorrangig eine Stute im Kopf, einfach auch, weil ich denke, es würde weniger Probleme geben als mit einem Wallach, aber ich habe mich noch nicht endgültig festgelegt.
Wir haben halt noch das andere Problem, dass unsere Nachbarn direkt am Stall wohnen und etwas -sagen wir mal "speziell" sind. Sie haben uns echt Probleme mit dem Stall gemacht und gehen auch mit den anderen umliegenden Nachbarn immer mal wieder gern vor Gericht wegen "Kleinigkeiten". Zwar ist es im Moment ruhig, aber ich könnte mir vorstellen, dass sich das recht schnell ändert, wenn unser Wallach sich aufspielt und der Geräuschpegel im Stall sich deutlich erhöht.
Nun habe ich mir überlegt, ob es die Möglichkeit gibt, über TK mit meinen beiden Kontakt aufzunehmen und mal abzuklopfen, wie die beiden generell zu einem "Zuwachs" stehen. Ich selbst bin ein relativ nüchterner und rationell denkender Mensch. Ich bewundere die Menschen, die die Gabe haben, "mit den Tieren zu reden". Ich habe keine Ahnung, ob sowas möglich ist, aber bin immer offen für Ratschläge...
Vielleicht kann mir ja jemand helfen.
LG Steffi
PS: Und danke für alle, die sich die Mühe gemacht haben, meinen Roman zu lesen. Ich hoffe die Problematik ist einigermaßen vorstellbar...
Wir haben einen kleinen Stall, den wir in Eigenarbeit endlich zu einem Stall mit 3 großen Paddockboxen ausgebaut haben. Dieser steht relativ nahe am Haus unserer Nachbarn, mit denen wir immer mal wieder Probleme haben, bzw. gehabt haben - zur Zeit ist es recht ruhig.
Im Moment stehen dort meine 26-jährige Haflingerstute und ein 24-jähriger Lippizanermix-Wallach (gehört eigentlich meiner Schwester, aber ich treffe alle Entscheidungen). Beides sind Rentner, die mehrmals wöchentlich spazierengehen oder spazierengeritten werden und ansonsten im Paddock oder auf der Koppel sind. Tagsüber sind die Paddocks offen, so dass die beiden nur nachts getrennt stehen. Ich bin halt der Meinung, es ist für die beiden besser, wenn sie über Nacht ihre Ruhe haben.
Eigentlich bin ich im Moment auf der Suche nach einem Nachwuchspferd. Nun habe ich aber Bedenken wegen meinen beiden.
Speziell der Wallach kann relativ schwierig sein im Bezug auf andere Pferde. Er sieht meine Stute immer als "sein Eigentum" an und macht auch echt Probleme, wenn ich mit meiner Stute allein mal ne Runde raus will. Ich denke, es ist "Verlustangst", da er bei seinem Vorbesitzer jahrelang alleine mit einem Hund und einer Katze in diesem Stall gehalten wurde. Wenn wir mal mit Freunden aus der Nachbarschaft ausreiten wollen müssen wir immer überlegen, wer welches Pferd nimmt, damit es relativ problemlos geht. Mit dem einen geht es relativ entspannt, mit dem anderen geht es gar nicht...
Nachdem sein damaliger Besitzer (aus Alters- und gesundheitlichen Gründen) den Stall relativ schnell loswerden musste, haben meine Eltern das Grundstück mit Stall samt "tierischem Inventar" völlig verwahrlost übernommen, da mein Vater einen Lagerplatz gesucht hat und dort soweit alles andere passte. Wir haben das Gelände und den Stall in Eigenarbeit entrümpelt, zu 3 luftigen Paddockboxen umgebaut und ich habe meine Stute aus einem Pensionsstall hierher in den eigenen Stall geholt. Die beiden stehen nun seit einigen Jahren zusammen und es gibt bis auf die "Kleberei" keine Probleme. Der Wallach geht alleine problemlos raus und ist auch im Gelände allein überhaupt kein Problem. Er ist neugierig und offen für alles. Er spielt auch unheimlich gern. Nur mit meiner Stute kann ich nicht allein raus, weil er uns dann fast den Stall zerdeppert und sich selbst so in Rage bringt, dass er nach 10 Minuten tropfnass geschwitzt ist.
Da ich nun - wie schon erwähnt - gerne ein Nachwuchspferd hätte, habe ich grad echt Muffensausen, im Bezug auf den Wallach. Ich denke, es würde einiges vereinfachen, weil ich dann auch mal mit meiner Stute raus kann ohne dass ich ihn immer mitnehmen muss. Aber ich weiß halt nicht, wie meine beiden ein neues Pferd aufnehmen würden. Bei meiner Stute hab ich eigentlich keine Bedenken. Aber bei ihm könnte ich mir halt schon vorstellen, dass er Probleme macht. Ich habe zwar vorrangig eine Stute im Kopf, einfach auch, weil ich denke, es würde weniger Probleme geben als mit einem Wallach, aber ich habe mich noch nicht endgültig festgelegt.
Wir haben halt noch das andere Problem, dass unsere Nachbarn direkt am Stall wohnen und etwas -sagen wir mal "speziell" sind. Sie haben uns echt Probleme mit dem Stall gemacht und gehen auch mit den anderen umliegenden Nachbarn immer mal wieder gern vor Gericht wegen "Kleinigkeiten". Zwar ist es im Moment ruhig, aber ich könnte mir vorstellen, dass sich das recht schnell ändert, wenn unser Wallach sich aufspielt und der Geräuschpegel im Stall sich deutlich erhöht.
Nun habe ich mir überlegt, ob es die Möglichkeit gibt, über TK mit meinen beiden Kontakt aufzunehmen und mal abzuklopfen, wie die beiden generell zu einem "Zuwachs" stehen. Ich selbst bin ein relativ nüchterner und rationell denkender Mensch. Ich bewundere die Menschen, die die Gabe haben, "mit den Tieren zu reden". Ich habe keine Ahnung, ob sowas möglich ist, aber bin immer offen für Ratschläge...
Vielleicht kann mir ja jemand helfen.
LG Steffi
PS: Und danke für alle, die sich die Mühe gemacht haben, meinen Roman zu lesen. Ich hoffe die Problematik ist einigermaßen vorstellbar...