Huflederhautentzündung? Belastungsrehe??
Verfasst: Mo 3. Nov 2014, 16:40
Hallo zusammen,
so nachdem bei meinem Pferd jetzt die Zähne gemacht, der Rücken osteopathisch behandelt und sogar ein neuer Sattel bestellt ist, habe ich jetzt ein weiteres Problem: die Hufe
.
Zur Vorgeschichte: Mein Pferd wurde langsam im Rücken immer empfindlicher, wich aus, wenn ich mit dem Sattel kam usw und dann (nachdem der Schmied da war) wollte er irgendwann gar nicht mehr richtig vorwärts laufen
. Ich habe dann gedacht, dass es "nur" der Sattel bzw "nur" der Rücken ist, aber das wurde jetzt alles behandelt und geritten bin ich seit Monaten nicht mehr... aber das Pferd läuft immernoch nicht wirklich wieder gut! Jetzt war gestern ein neuer Schmied da, der meinte, Pferd hätte warme Vorderhufe, leichte Pulsation der Fesselkopfarterien, Rillen etwa Mitte der Hufe: Kurz vor einer Rehe
. Ich habe das Pferd allerdings kurz vor dem Schmiedbesuch longiert (also echt aus dem Galopp angehalten und bin zum Schmied!) und Pferd hat vor einigen Monaten den Stall gewechselt (Futterumstellung) und wurde von Duplos wieder auf barhuf umgestellt. Schmied hat ihn dann ausgeschnitten (nachdem ich unterschrieben habe, dass ich ihn nicht verklage, wenn er nach der Hufbearbeitung eine Rehe bekommt...) und seitdem läuft das Pferd nochmal deutlich besser! Will wieder mehr vorwärts und ist insgesamt lauffreudiger. Aber 100%ig gut ist es noch nicht, gerade in engeren Wendungen merkt man noch, dass es ihm schwerfällt bzw unangenehm ist
.
Könnte es sein, dass er von falscher Bearbeitung durch den alten Schmied "nur" eine Lederhautentzündung hatte oder sowas ähnliches? Kann das sooooo lange gehen (seit August)? Was mache ich dann jetzt am Besten? Pferd bewegen oder nicht? Habt ihr vielleicht Tipps? Der Schmied meinte er hätte ziemlich starke Zwanghufe, mit untergeschobenen Trachten, zu langer Zehe usw. Kann er auch deshalb so schlecht laufen? Sollte ich ihn dann besser schonen? (Reiten tue ich ja eh nicht, nur Longieren)
Der Schmied meinte allerdings, es könnte auch in Richtung Futterrehe gehen
, da Herr Pferd, Vollblutaraber, doch für ein Vollblut etwas zu dick ist und täglich etwa 8h auf der Koppel steht (und eben die Rillen usw sichtbar waren). Aber Pferd macht eigentlich stoffwechseltechnisch einen guten Eindruck gerade, also kein Durchfall, kein Kotwasser, nix komisches...
Ich bin gerade irgendwie etwas überfordert mit der Situation, vielleicht habt ihr ja eine Idee oder Tipps?
Hier noch ein Hufbild vorne rechts:
so nachdem bei meinem Pferd jetzt die Zähne gemacht, der Rücken osteopathisch behandelt und sogar ein neuer Sattel bestellt ist, habe ich jetzt ein weiteres Problem: die Hufe

Zur Vorgeschichte: Mein Pferd wurde langsam im Rücken immer empfindlicher, wich aus, wenn ich mit dem Sattel kam usw und dann (nachdem der Schmied da war) wollte er irgendwann gar nicht mehr richtig vorwärts laufen






Könnte es sein, dass er von falscher Bearbeitung durch den alten Schmied "nur" eine Lederhautentzündung hatte oder sowas ähnliches? Kann das sooooo lange gehen (seit August)? Was mache ich dann jetzt am Besten? Pferd bewegen oder nicht? Habt ihr vielleicht Tipps? Der Schmied meinte er hätte ziemlich starke Zwanghufe, mit untergeschobenen Trachten, zu langer Zehe usw. Kann er auch deshalb so schlecht laufen? Sollte ich ihn dann besser schonen? (Reiten tue ich ja eh nicht, nur Longieren)
Der Schmied meinte allerdings, es könnte auch in Richtung Futterrehe gehen

Ich bin gerade irgendwie etwas überfordert mit der Situation, vielleicht habt ihr ja eine Idee oder Tipps?
Hier noch ein Hufbild vorne rechts: