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Fellsattel oder baumloser Sattel ?
Verfasst: Sa 27. Sep 2014, 20:38
von Flower
So langsam weiß ich echt nicht weiter.
Wir wollten uns für unser Pferd einen Fellsattel kaufen. Wegen Zeitmangel mussten wir das immer wieder verschieben.
Unsere Hufbearbeiterin hat uns auf die Idee mit dem Fellsattel gebracht. Sie hat uns von dem Fellsattel vorgeschwärmt.
Jetzt hat eine Bekannte gemeint, der Fellsattel wäre nicht das richtige für uns. Man sollte mit dem Fellsattel nicht nur und immer reiten. Und bei einem schreckhaften Pferd ( unser ist recht schreckhaft) wäre er nicht so gut geeignet.
Sie meinte jetzt wir sollen einen Baumlosen Satteln nehmen.
Jetzt kenne ich mich mit baumlosen Sätteln gar nicht aus.
Stimmt das was unsere Bekannte meinte?
Wenn welcher Baumlose Sattel ist denn empfehlenswert?
Braucht man auch für einen Baumlosen Sattel einen Sattler?
Was würdet ihr nehmen einen Fellsattel ( auch für Anfänger) oder einen baumlosen Sattel?
Ich hoffe ihr könnt mir in dem Meinungsdschungel helfen.
Lg
Flower
Re: Fellsattel oder baumloser Sattel ?
Verfasst: Sa 27. Sep 2014, 21:42
von Rennfisch
Ein Fellsattel
ist baumlos

Zumindest wüsste ich von keinem, der einen Baum hat. Fellsättel haben im Allgemeinen (korrigiert mich bitte) keine Kissen, die den Reiterpopo abpolstern, was normale Baumsättel (B*refoot z.B.) haben (wieder, korrigiert mich bitte). Deswegen sollte man damit nicht immer reiten- nehme an, dass eure Bekannte das gemeint hat. Es gibt aber auch Fellsättel mit Kissen (von Grand**r z.B.), ich hab so einen, und ich liebe ihn. Für Wanderritte würd ich das Teil nicht grade nehmen, beim bergab reiten muss man aufpassen, dass man nicht auf den Widerrist rutscht, aber das sind die einzigen Mankos, die ich bis jetzt gefunden hab. Ach ja, und vom Boden kommt man auch nicht rauf.
(Chr*st hat auch Fellsättel mit Kissen, hab mir aber sagen lassen dass bei denen die Steigbügelaufhängung Mist ist.)
/edit: Merke grade, dass ich die eigentliche Frage nicht beantwortet hab. Also: Einen "normalen" Fellsattel würd ich auf einem schreckhaften Pferd vielleicht nicht grade nehmen. Bin nur einmal mit einem geritten, hätte da kein gutes Gefühl. Dann schon eher einen mit Kissen, oder einen Standard-Baumlossattel in dem ihr gut sitzt, ich weiß nicht ob sich die was nehmen. Je nachdem wie sattelfest ihr seid gibts sonst auch noch Flexbaumsättel in allen möglichen Varianten- ev. wär das was?
Re: Fellsattel oder baumloser Sattel ?
Verfasst: Sa 27. Sep 2014, 22:15
von Flower
Klar ist ein Fellsattel baumlos. Ich meine mit "baumlos" die Baref**t, Fre**f**m, Tr**er usw.
Ich bin recht sattelfest. Mein Mann ist Anfänger.
Unser Ta ( er ist auch Bereiter und Pferdewirt) und unsere Chiropraktikerin meinten, wie sollen keinen Sattel mit einem Baum nehmen. Der wird ihm sehr schnell nicht mehr passen.
Und so kam unsere Hufbearbeiterin mit dem Fellsattel ( sie selber hat auch einen) um die Ecke. Also mit der Idee.
Und unsere Bekannte meinte dann, nee der ist nichts für euch. Wir sollten lieber einen Standart- Baumlossattel ( so richtig?) nehmen. Eben auch weil mein Mann Anfänger ist.
Und jetzt bin ich total durcheinander was wir nehmen sollen. BZw wonach wir suchen sollen. Wir wohnen auf dem Land und hier gibt es auch keine Sattler in der nähe.
Die Standart-Baumlossättel und die Flexbaumsättel müssen/sollten doch von einem Sattler angeschaut werden oder?
Und welche Marke kann man da nehmen? Ich blick da bei den ganzen Marken nicht durch.
Unser Wallach hat , zur Zeit, einen starken Senkrücken.
Lg
Flower
Re: Fellsattel oder baumloser Sattel ?
Verfasst: So 28. Sep 2014, 10:04
von ehem User
Hi Flower,
ich berichte mal, wie es bei uns ist. Wir haben beides - einen gpolsterten Lammfellsattel von Ch..st, Model Iberica und einen St..trekk Comfort.
Wir sind knapp 3 Jahre lang nur mit Fellsattel geritten, weil Pony noch im Wachstum und hatten nie Probleme. Ich denke, dass man, wenn man gut sitzt, problemlos auch dauerhaft mit Fellsattel reiten kann. Bei Anfängern kommt es etwas drauf an, was man machen möchte, würde ich sagen. Er gibt m.M. nach ein viiiieeel besseres Gefühl für die Bwegung des Pferdes. Trotz Polsterung kann man nämlich sehr gut spüren, ob sich der Rücken hebt etc. Wer mit einem Fellsattel reiten lernt, entwickelt glaube ich enfach ein anderes Körpergefühl. Allerdings liegt die Gewichtsgrenze wohl tatsächlich bei ca. 80kg, das sollte man beachten.
ABER - seit Mai haben wir den Startrekk und seit dem liegt der Fellsattel doch eher wenig genutzt herum. Der Startrekk wurde enmal angepasst und ich habe dann noch einmal umgeklettet und verstellt, weil ich ein dickeres Pad drunter getan habe. Das war problemlos, man braucht bei diesem Modell mit verstellbarer Fork zumindest nicht jedesmal gleich einen Sattler. Wir lieben dieses Sattel - mega bequem auf längeren Strecken nd auch bei unserem bergigen Gelände kein Problem. Wenn ich mich entscheiden müsste, würde ich mich für diesen entscheiden.
Pony mag beide.
Wenn deine Hufpflegerin einen Fellsattel hat, dann frag doch mal, ob ihr einmal testen könntet? Besonders Anfänger finden es oft komischboder aber einfach genial!
Ich hoffe, dass ich dir ein bisschen weiterhelfen konnte

Re: Fellsattel oder baumloser Sattel ?
Verfasst: So 28. Sep 2014, 10:08
von ehem User
ich würde sagen - kommt drauf an
1. zur sicherheit. ich in da vielleicht "anders", aber ich fühl mich im fellsattel oder ride-on pad von barefoot sicherer als mit echtem sattel. man hat mehr platz, wenn es einen mal verrückt, und WENN man fällt, fällt man glatt und bleibt nirgends hängen.
2. ich würde heute immer das ride-on-pad physio dem klassischen christ felsattel vorziehen. inzwischen gibt es aber auch noch alternativen (höherpreisig), schau mal im fellsattelthread
3. ob es gut ist für das pferd? kann man pauschal nicht beantworten. auf die standard-argumente geb ich nichts mehr.
"das darf man nicht immer machen, ohne sattel reiten ist schlecht fürs pferd..."
schlechtes reiten ist schlecht fürs pferd, unpassende ausrüstung ist schlecht fürs pferd, rücksichtsloses / gedankenloses reiten ist schlecht fürs pferd. ohne steigbügel muss man manchmal eben kompromisse eingehen.
wenn man trab und galopp nicht sitzen kann, ist das ein problem.
aber - ein anfänger muss eh beides erst lernen, aussitzen und leichttraben /leichter sitz. und ich behaupte mal ganz kühn: korrektes leichttraben und korrekter leichter sitz sind nicht leichter zu lernen als aussitzen (je nach gangveranlagung natuerlich, aber ich würde denken, in den meisten fällen).
grundsätzlich ist die kombination anfänger + rückenlabiles pferd natuerlich nicht sonderlich geschickt, braucht sicher extra aufmerksamkeit und ausgleich fürs pferd an anderer stelle. mit oder ohne sattel
bei pferd mit ausgeprägtem senkrücken ist es halt schwer einen passenden baum (oder auch baumlosen sattel) zu finden. ich glaube nicht unbedingt, dass jeder baumlose sattel problemlos für pferde mit senkrücken funktioniert, ich hatte bei meinem zB große probleme wegen des hohen und langen widerrists.
der senkrücken wird nicht völlig verschwinden, macht euch da keine falsche hoffnung, besserung der muskulatur bei guter arbeit ja, wegtrainieren des senkrückens - eher nicht.
ich würde an eurer stelle nochmal in euch gehen und genau überlegen, WAS ihr wollt. also was wollt ihr reiten - braucht es dafür steigbügel. steigbügel am fellsattel finde ich nach wie vor eher no go. einerseits wegen dem punktuellen zug auf die wirbelsäule, aber auch weil die in der regel nicht gut positioniert sind.
steigbügel vermisst hab ich beim bergauf-bergab, und bei kurven im trab / galopp - und tatsächlich bei der platzarbeit, also wenns auf kringeln im trab ging
nicht vermisst habe ich sie gradeaus in allen gangarten und bei kleinen hopsern.
froh, dass sie nicht da waren, war ich bei bucklern und wenn ich wirklich mal gefallen bin.
wenn ihr euch dafür entscheidet - es gibt hier einige leute, die nur mit pad/fellsattel unterwegs sind und deren pferde davon keinen schaden nehmen.
meiner hat klar profitiert - gegenüber nicht reiten. und er war so instabil, dass kein baumsattel länger als 3 wochen am stück gepasst hätte.
Re: Fellsattel oder baumloser Sattel ?
Verfasst: So 28. Sep 2014, 10:58
von Flower
Danke für eure Antworten.
Der Senkrücken wird auch nicht richtig verschwinden. Unsere Chiropraktikerin hat uns gezeigt, dass der Senkrücken fast verschwinden kann, wenn er will.
Wir arbeiten auch schon an dem Rückenproblem und Muskelaufbau.
Er ist auch schon 22 Jahre alt. Aber soweit noch Fit. Er soll auch nur Freitzeitmäßig geritten werden. Und auch nur wenn es ihm Spaß macht und so lange es ihm Spaß macht.
Da haben wir auch wieder zwei Meinungen zum Muskelaufbau:
Unsere Chiropraktikerin ( auch Ta. Sie arbeitet aber nur noch als Chiropraktikerin) sagt, wir sollen erst mal anfangen mehr Muskeln aufzubauen und dann reiten.
Unser Ta ( der ist auch Bereiter und Pferdewirt) sagt, wir sollen uns drauf setzten und langsam mit dem reiten anfangen. Der hat genug Muskeln. Und die Muskeln bauen sich dann auch beim reiten weiter auf.
Mein Mann nimmt vorher und zusätzlich noch Reitstunden ( nicht auf unserem Wallach). Er würde eher gemütliche Ausritte mit ihm machen.
Ich würde schauen woran er noch Spaß hat außer im Gelände zu bummeln. Er ist Reining ausgebildet. Aber das werden wir und "dürfen" wir mit ihm nicht machen.
Beim Fellsattel würden wir zum Iberica Plus tendieren. Aber ich habe schon länger nicht geschaut was es da jetzt so gibt.
Es kam beruflich immer was dazwischen. Wir hatten keine Zeit und wir mussten das Thema Sattel immer weiter nach hinten schieben.
Und bei den anderen haben wir noch gar keinen zu dem wir tendieren würden, da wir uns damit noch nicht beschäftigt haben.
Unsere Bekannte hat uns das ja erst vorgeschlagen.
Lg
Flower
Re: Fellsattel oder baumloser Sattel ?
Verfasst: So 28. Sep 2014, 13:58
von WaldSuse
Mit Fellsätteln kenne ich mich nich taus,hatte aber einen baumlosen Sattel von Bar*foot,den Cherokee.Ich liebte ihn sehr und auch mein Pferd lief damit locker und gut.Bis mir die Druckspitzen von der Steigbügelaufhängung auffielen,mein Pferd hat nichts gesagt,aber er gehört eh zu den Pferden,die lange Zeit nichts sagen.....Ich habe mir dann extra breite und dicke Polster für den Sattel gekauft und war super glücklich,es war ein Gefühl wie in einem Baumsattel.Das Glück hielt leider nicht lange an,denn mein Pferd hat auch einen hohen Widerrist und durch die breiten Polster verengte sich der Wirbelkanal und er bekam einen fiesen Satteldruck auf dem Widerrist....

Auch eine breitere Fork brachte nichts.Ich mußte mich von meinem weichen Sofasattel trennen.....Heute hat er einen auf ihn angepaßten Westernsattel und damit er Muskeln aufbauen kann,ein polsterbares Pad.So sind wir beide zufrieden.
Ich war eine überzeugte baumlos Reiterin und würde bis heute nur baumlos reiten,aber....
Dafür reiten wir gebißlos.

Re: Fellsattel oder baumloser Sattel ?
Verfasst: So 28. Sep 2014, 19:03
von PLÜSCHpony
Hi
Vor etwas mehr als einem Jahr hatte ich mit meiner Stute ein ganz ähnliches Problem.
Der Baumsattel war nur mit zusätzlicher Polsterung weit genug vom Wiederrist entfernt, dann wurde er aber zu eng.
Sie hat einen sehr hohen Wiederrist, VB halt. Und mit schlechter Muskulatur ist es ja dann noch schlechter.
Nach einem Baumlosen habe ich ehrlich gesagt nie ernsthaft geschaut. Konnte mir nicht vorstellen, dass das irgendwie genug Wirbelsäulenfreiheit geben kann...
Ich hatte dann einen Fellsattel von meiner RL und mittlerweile einen eigenen Iberica Plus Pony. Der wird aber mittlerweile fast nur noch für's Pony genutzt.
Beim Pony kann ich da auch länger am Stück reiten, Sie hat einen kurzen stabilen Rücken und gute Muskeln.
Beim VB hab ich dann in der Regel vom Boden aus aufgewärmt und gelockert und dann mit Fellsattel kurze Reiteinheiten mit Versammelten Übungen (das fällt mir von oben leichter als von unten). WS-Freiheit hat Sie ja dann auch nicht, aber der Fellsattel ermöglichte dann überhaupt reiten. Ausreiten, v.a. Im Schritt ging auch, aber auch da bin ich dann viel zu Fuß nebenher. Sattelfest ist man aber m.M.n. Im Fellsattel ehr als im "normalen". Musste auf jeden Fall schon mal unfreiwillig so einen Roll-back mitmachen. Wegen ein paar wilder Kühe

und hab es gesessen...
Ob das Sitzgefühl gefällt, muss man glaube ich wirklich testen.
LG Melanie
Re: Fellsattel oder baumloser Sattel ?
Verfasst: So 28. Sep 2014, 20:37
von ehem User
Zum Muskelaufbau - unser Jungpferd hat unter dem Iberica Plus super gut die Rückenmuskulatur aufgebaut. Dafür ist der Lammfellsattel sicher gut geeignet, da er nicht einengt. Wegen des Wirbelkanals - ich benutze darunter noch ein Lammfellpad für baumlose Sättel von Grandeur - da ist dann genug Luft!
Re: Fellsattel oder baumloser Sattel ?
Verfasst: Di 30. Sep 2014, 09:45
von calista
Ich reite mein PFerd auch nicht mit einem klassischen Baumsattel, sondern habe einen Lederbaumsattel und einen Bar...fo.t Madrid. Auch das Physio Ride on Pad des selben Herstellers habe ich schon probiert. Damit war meine Stute nicht glücklich. Im Moment bevorzugt sie den Madrid. Unter diesem habe ich aber eine gut gepolsterte Satteldecke (Physio -Pad) drunter. Der Madrid ist ein sehr festes Sattelmodell der o.g. Firma.
Auch ein baumloser oder Lederbaumsattel muss dem PFerd von der Länge her passen (wenigstens einigermassen, kleine Abweichungen sind o.k.), es gibt die unterschiedlichsten Modelle, feste und wabbelige, die nicht alle auf jedes Pferd passen.
Vorsichtig wäre ich persönlich bei Reitern über 80 kg (mein Lederbaumsattel hat als Vorgabe max. 75 kg), hohem Widerrist, Senkrücken. Bei einem nicht gut bemuskelten Rücken sind sicher die festen Modelle vorzuziehen, weil sie das Reitergewicht dann doch besser verteilen als die weicheren. Dafür muss ein festerer Sattel auf den Rücken (gerade beim Problemrücken) auch angepasst sein. Aber auch hier muss man einem evtl. Muskulaturaufbau Rechnung tragen und den Sattel immer wieder anpassen. D.h. für mich, es muss ein gut verstell- und anpassbarer Sattel sein, der aber auf einen Rücken mit Schwung (Senkrücken) passen muss.
Die Startrekks gehen da m.E. nicht (Dressur, Isi, Comfort...). die passen bis auf die Espaniola Modelle wohl mehr zu geraden Rückenlinien. Ich würde eher bei den Tre..ker Modellen schauen. Die Klettkissen auf der Unterseite kann man verschieden positionieren, es gibt sie in unterschiedlichen Dicken, so dass man z.B. anfangs 6 cm für den Senkrücken kauft und dann bei Muskaulaturaufbau auf 4 cm dicke Kissen wechseln kann. Die Kammerweite ist stufenlos verstellbar (Tre.ker Luxus, pro Endurance...), die Steigbügelaufhängung hat bei meinem früheren Tre.ker Adjust (Vorgänger vom Luxux) nie Probleme verursacht. Man braucht nicht unbedingt eine polsterbare Satteldecke, weil die Kissen eine hervorragende Wirbelsäulenfreiheit herstellen, kann aber eine einsetzen, um z.B. den Senkrücken noch etwas auszugleichen. Eventuell geht auch F.eefo.m mit Widerristausschnitt, allerdings geht der nicht für rundrippige Pferde, da schneiden die Steigbügelriemen sonst in die Rippen ein. Bei Tre.kk.r muss man wissen, dass der anfangs wirklich nicht leicht zu sitzen ist. Ich hatte das Gefühl, ich sitze auf einer vorwärts schleudernden Waschmaschine, so stark hat sich der Sattel in Schwingung versetzen lassen. Aber daran gewöhnt man sich rasch und dann ist er klasse.
Es gibt da auch Händler, die die Sättel anpassen. Aber ehrlich gesagt, würde ich empfehlen, sich selber soviel Wissen anzueignen. dass man das Anpassen selber hinbekommt. Dann kann man auch wirklich aufs Pferd hören, auf Veränderungen oder Unbehagen reagieren.Sehr ausführlich kann man sich einlesen und wird ggf. auch beraten im entsprechenden Forum von
http://www.pferd.de