TK, der Spiegel und Krankheiten

Moderator: feendrache

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Biggi
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Re: TK, der Spiegel und Krankheiten

Beitrag von Biggi »

Ich find´s gar nicht zu kompliziert! :oops:

Und wer das hier zu esoterisch findet oder wen ds zu sehr berührt (was ja wieder gut wäre) :-D , der braucht ja einfach nicht weiter zu lesen. Es gibt ja die Zurück-Taste!

Ich finde das Thema außerordentlich wichtig, für die, die suchen, für die, die sich auf den Weg begeben möchten. Ich hab schon oft erlebt, dass so ein banal elesener Satz bei mir wie eine Bombe eingeschlagen hat. "Ja, genau, das war´s! SO ist es " Oder ähnlich.

Aber vielleicht war das jetzt wirklich schon genug für ein Forum. :cry:

Ich danke euch allen für eure tollen, offenen Antworten. Sie haben mich berührt und mir geholfen.
Viele Grüße

Birgit

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Lottehüh
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Re: TK, der Spiegel und Krankheiten

Beitrag von Lottehüh »

Sorry, ich würd aber gern noch weiter bohren ;-) Ich glaube das alles, verstehe aber manches noch nicht so ganz.

Lotti und ich - wir sind quasi eins. Probleme hinten links (bei mir unten links ;-)), Haut, Ekzem (mit allem, was Du geschrieben hast, nur, dass es bei ihr grad total super ist, und ich gerade merke, dass ich wieder etwas menschen"offener"/-freundlicher geworden bin). Pablo ist total anders. Er hat kein Ekzem, er ist eher aufgedreht, ranghoch, mag Nähe und mittendrin sein, er will tun, aktiv sein, Spaß haben. Und wie passt er da jetzt rein?

Und: Was bedeutet es denn in der Praxis genau, seine schlechten Seiten anzunehmen?
Das Leben schenkt Dir ein Pferd - reiten musst Du schon selber.
:schritt:
ehem User

Re: TK, der Spiegel und Krankheiten

Beitrag von ehem User »

Ich bin gerade durch Zufall auf dieses Thema gestoßen und bin gerade ziemlich nachdenklich geworden...

Ich habe 3 Tiere (1 Pferd und 2 Katzen) und alle drei sind krank...
Das ich selbst so meine Päckchen mit mir rumzutragen habe, weiß ich, aber das es meine Tiere scheinbar für mich austragen finde ich weniger schön. Ich liebe meine Tiere von Herzen und ich möchte nicht der Grund sein das es ihnen schlecht geht.

Woher habt ihr Eure Informationen, was wie zusammenhängt? Wo kann man sich da informieren?
Das Beispiel mit dem Sommerekzem fand ich zum Beispiel sehr interessant... Wo kann man sich tiefer in dieses Thema einlesen?

Man kann ja nur was ändern wenn man auch die Zusammenhänge versteht...
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Biggi
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Re: TK, der Spiegel und Krankheiten

Beitrag von Biggi »

Ich denke, das meiste WIssen ist Erfahrungswissen. Bis auf die Geschichte von Nelchen mit der Quantenphysik....

Mein zweites Pferd zum Beispiel, dürfte nur 5 Monate bei mir bleiben. Dann starb er. Ich war untröstllich. Lange Zeit später wurde mir bewust, warum er damals sterben musste.
Er musste gehen, damit ich mich weiterentwickeln konnte. Ich will nicht ins Detaile gehen, aber Kontrollwahn und Loslassen bzw. Festhalten spielten eine große Rolle.

Es dauerte noch ein Pferdeleben, bis ich zu den heutigen Erkenntnissen kam.

Ob jetzt eine weitere Schicht aufgelöst ist, kann ich noch nicht sagen. Ich denke, die Pferde werden es spüren und eines wird mir weiterhelfen. Und ich hoffe sehr, dass ich inzwischen sensibler geworden bin für die leisen Töne, mit denen sie sprechen.
Viele Grüße

Birgit

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Nelchen
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Re: TK, der Spiegel und Krankheiten

Beitrag von Nelchen »

@Biggi,
die "zurück" Taste wird dann meistens übersehen, weil der Mensch ja neugierig ist, das Unterbewusstsein eigentlich versteht und spätestens, wenn sich der Verstand einschaltet, kommt bei den meisten Gegenwehr und meistens in Form von persönlichen Angriffen. Man spricht schließlich aus, was jahrelang tief vergraben wurde, um es nicht an die Oberfläche gelangen zu lassen und um es hinter einer aufgesetzten Maske zu verbergen. Um wiederum in unserer Gesellschaft eine Daseinsberechtigung zu bekommen.
Ich habe 3 Tiere (1 Pferd und 2 Katzen) und alle drei sind krank...
Das ich selbst so meine Päckchen mit mir rumzutragen habe, weiß ich, aber das es meine Tiere scheinbar für mich austragen finde ich weniger schön. Ich liebe meine Tiere von Herzen und ich möchte nicht der Grund sein das es ihnen schlecht geht.
Das sind dann die typischen Reaktionen! ;)
Das alles zu begreifen ist ein Weg. Das kann man nicht irgendwo lesen und versteht es.Man muss bereit sein, sich mit sich selbst zu beschäftigen und vor allem keine Angst haben auch mal im Schlamm zu wühlen. Das ist schwer.

Für den Anfang gibt es Bücher über psyschiche Gründe für eine Krankheit. Dort könnte man nachschlagen, wenn eine Krankheit plötzlich auftaucht und schauen, wo es im eigenen Leben hängt. Manchmal ist es da auch nicht offensichtlich, weil das Ego den Zugang versperrt. Andere Menschen sehen das meistens eher, weil nicht so sehr mit der Angelegenheit verstrickt.
Es ist aber dennoch nicht so einfach, sonst wäre ja das Leben ein Kinderspiel! ;)

@Lottehüh,
unsere Tiere, die mit uns leben spiegeln je einen anderen Aspekt von uns. Meistens solche, die wir an uns nicht sehen wollen/können. Sie werden somit sichbar gemacht im Außen. An unseren Tieren müssen wir uns damit auseinandersetzen.
Weil es gerade dran ist, warum auch immer und weil wir diese Schwingungen und die Informationen trotzdem ständig abgeben.
Bei deinem Pablo würde ich dich jetzt fragen, wie du das findest, dass er so ist, welche Gefühle das in dir auslößt. Und je nachdem, wie die Antwort lautet, dort weitergraben. ;) Es ist ein Aspekt von dir, den du (noch ) nicht leben kannst und er zeigt ihn dir.
Und schlechte Seiten annehmen bedeutet, dass du z.B., um dein Beispiel aufzunehmen, wieder menschenoffener und freundlicher geworden bist, weil du dich z.B nicht mehr verletzt fühlst, weil du für dich vielleicht in manchen Punkten beschlossen hast unvollkommen zu sein und auf deinem Lebensweg jetzt die Erfahrung machtest, dass es eben ein Teil von dir ist und andere Menschen(oder Tiere) dich trotzdem annehmen, nur du selbst nicht.

Uns wird von klein auf beigebracht, dass es egoistisch ist, an sich selbst zu denken. Und so verlernen wir für uns selbst zu sorgen. Wir wissen nicht mehr, was wir brauchen, um uns glücklich zu fühlen, viele wissen nicht einmal mehr, wie sich Glück anfühlt und verwechseln es mit Befriedigung. Wir projezieren unsere Zufriedenheit auf andere und brauchen durch Andere die Bestätigung Jemand zu sein, liebenswert zu sein, um Zufriedenheit zu spüren. Und alles nur wegen einem Satz, der uns als Glaubenssatz dann ein ganzes Leben im Unterbewusstsein begleitet: Sei nicht so egoistisch! ;)
LG Katrin

Ein Tänzer scheint nur denen verrückt, die die Musik nicht hören.
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Biggi
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Re: TK, der Spiegel und Krankheiten

Beitrag von Biggi »

Schön, Nelchen, dass ich dich doch nochmal zu einem Exkurs überreden konnte! :-D

Ich finde es gut, dass sich andere angesprochen fühlen. Egal in welchem Stadium sie sind. Ob sie schon mal irgend eine Erkenntnis hatten oder noch ganz oben an der Schicht ganz vorsichtig kratzen ("wo kann ich mich informieren") Es ist ein Anfang.
Jeder muss sowieso seinen Weg gehen. Ich denke dass es wichtig ist zu vermitteln: es gibt kein Schema! Keine Anleitung, die sagt, "soundso musst du es machen, dann wirst du und dein Tier geheilt".

Zur Heilung muss jeder seinen Weg gehen und der kann steinig sein und voller Abzweigungen und Umwege. Der kann auch so steinig sein, dass man ihn nicht jetzt gehen kann und manchmal passieren auch schrekliche DInge, bis man ihn gehen kann (so wie es mir mit meinem zweiten Pferd Lanzeloth passiert ist.) Es sind auch oft Wege voller Tränen und Schmerz. Manch einer kann das im Moment noch nicht aushalten.
Viele Grüße

Birgit

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Re: TK, der Spiegel und Krankheiten

Beitrag von Biggi »

Nelchen hat geschrieben:
unsere Tiere, die mit uns leben spiegeln je einen anderen Aspekt von uns. Meistens solche, die wir an uns nicht sehen wollen/können. Sie werden somit sichbar gemacht im Außen. An unseren Tieren müssen wir uns damit auseinandersetzen.
Weil es gerade dran ist, warum auch immer und weil wir diese Schwingungen und die Informationen trotzdem ständig abgeben.

Bei deinem xxx würde ich dich jetzt fragen, wie du das findest, dass er so ist, welche Gefühle das in dir auslößt. Und je nachdem, wie die Antwort lautet, dort weitergraben. ;) Es ist ein Aspekt von dir, den du (noch ) nicht leben kannst und er zeigt ihn dir.

dass es eben ein Teil von dir ist und andere Menschen(oder Tiere) dich trotzdem annehmen, nur du selbst nicht.
Diese Sätze habe ich jetzt mal allgmein gültig gemacht. Ich finde man kann sie als Leitsätze nehmen, wenn man sich näher mit sich selbst beschäftigen will.
Viele Grüße

Birgit

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Schattenstern
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Re: TK, der Spiegel und Krankheiten

Beitrag von Schattenstern »

sehr interessantes Thema hier und vor Allem auch ein Thema mit dem ich mich viel beschäftige (n muss).
Ich war ja wegen Problemen mit meiner Psyche sechs Wochen in einer Tagesklinik gewesen und ich habe angefangen meine Probleme zu erkennen als Bilbo zu mir kam.
Mein Reitlehrer (ich kenne kaum jemanden der so esoterisch ist wie er und das ist jetzt absolut wertungsfrei gemeint) meinte Bilbo sei zu mir gekommen um mich zu erden. Und ich glaube irgendwo stimmt das auch.
Das Pony nimmt diese Aufgabe sehr ernst, er fordert immer genau so viel von mir wie ich geben kann. Wenn es mir schlecht geht, ist er für mich da, wenn es mir besser geht bringt er immer wieder Dinge hervor, die mich dann eine Weile sehr beschäftigen.

Krankheiten gespiegelt hat er bisher so noch nicht aber vielleicht liegt das auch daran dass er mir meine Probleme auch anders zeigen kann?

Zumindest habe ich von ihm und durch ihn gelernt dass ich auch mal auf mich hören muss, dass ich mal meinen Willen durchsetzen muss im Umgang mit anderen Menschen (da habe ich sein Verhalten etwas übernommen ;) )
Und das ist eine der wichtigsten Lektionen die ich in meinem Leben lernen durfte und muss bisher.
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Nelchen
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Re: TK, der Spiegel und Krankheiten

Beitrag von Nelchen »

Ein Tier muss nicht immer krank werden, um uns was zu zeigen, oder zu spiegeln. Kein Tier ist auch zufällig bei seinem Menschen. Durch unsere Energie, die wir aussenden, ziehen wir genau das Tier an, was neben uns existieren kann, oder möchte. Das gilt, nebenbei bemerkt, nicht nur für Tiere. Auch bestimmte Menschen oder Situationen werden so in unsere Realität "gezogen".
Wenn man das für sich begriffen hat, wird einem klar, dass man selbst die alleinige Verantwortung hat für seine Lebensumstände. Und wenn man beginnt zu verstehen, was der Spiegel "Welt" einem da spiegelt, kanns nur besser werden! ;)
Es ließt sich aber leichter, als es ist!
Aber schön Schattenstern, wenn du weißt, was dein Bilbo für dich ist und dich mit ihm auf diese Reise begeben kannst!
LG Katrin

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Re: TK, der Spiegel und Krankheiten

Beitrag von Biggi »

Natürlich hast du damit recht Nelchen. Nicht jedes Pferd wird krank, weil es uns etwas sagen möchte. Ja, oft ist es einfach nur sein dasein in unserem jeweiligen Leben. Und warum ist es in unser Leben getreten? Wir hätten ja auch "nein" sagen können, als wir es sahen....

Ich habe vor 6 Jahren Glóni gekauft, weil ich meine Tochter durch ein eigenes (Reit)pferd unbewußt an mich binden wollte. Hätte ich ihn damals (vernuftmäßig) nicht gekauft, wäre mein Prozess des Selbständig werdens nie so abgelaufen. Gut, vielleicht wäre er anders abgelaufen, aber das Leben hat diesen Weg gewählt. Er war schmerzhaft, aber richtig!

Während des Prozesses war ich alles andere als glücklich. Heute bin ich sehr froh, dass es so gekommen ist.
Viele Grüße

Birgit

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