Narkolepsie
Verfasst: Do 28. Aug 2014, 11:44
Hallo, Ihr Lieben!
Meine alte weiße Göttin leidet ja an Narkolepsie. Bis Ende Juli fiel sie sehr unspezifisch, d.h. mal an 2-3 Tagen einmal täglich, dann wieder 2-3 Wochen gar nicht. Nun sind die Pferde seit Mai 24 Stunden auf der Weide, ich kann also nicht mehr genau sagen, wie oft sie fiel, wir haben es in ähnlichen Intervallen wie oben beobachtet, oder am "Matschbild" am Fell u den Vorderfußwurzelgelenken logisch kombiniert. Mein Tierarzt und ich waren erst einmal übereingekommen, ein Medikament, dass schulmedizinisch nicht sehr erforscht ist, aufgrund ihres Alters mit fast 30 Jahren nicht zu geben, sondern nur zu beobachten. Soweit so "gut". Ich hatte mich eigentlich darauf konzentriert, sie wieder etwass runder zu füttern, da die jetzt im Verlauf des Sommers etwas schlank geworden ist...da überrascht mich meine Stallbesi mit der Aussage, dass meine weiße Göttin inzwischen täglich fällt und ich mir vllt langsam überlegen soll, sie gehen zu lassen.....Nach Sackenlassen des Schocks habe ich mich entschieden, zu warten, bis die Pferde wieder nachts in die Boxen kommen, weil ich seit dem letzten Jahr vermute, dass sich mein Mädchen nachts an die Boxenwand anlehnt (sie hatte nie einen Narkolepsie-Anfall in der Box), so dass sie sich da vllt nachts besser erholen kann u die Anfälle dadurch wieder weniger werden....ist das nicht der Fall, würde das Risiko, dass sie sich irgendwann doch verletzt, wenn sie weiterhin täglich fällt, zu groß und ich würde sie wirklich zum Winter hin gehen lassen müssen
Nach dem Verdauen des ersten Schocks habe ich mir überlegt, was sich nun grade im August geändert hat. Ich reite sie aufgrund ihrer Gewichtsabnahme zurzeit nicht mehr, wir machen nur noch dressurmäßige Handarbeit. Und: das Wetter war hier arg schlecht, den ganzen Monat. Ich denke, das nicht mehr Reiten kann man vernachlässigen, ich vermute eine Art von Stress wegen des Wetters, so dass sie nicht richtug schlafen kann, so dass sich die Narkolepsie-Anfälle dadurch beim Dösen häufen....
Meine Frage: Wer von Euch hat ein Pferd mit dieser Erkrankung und ähnliche Erfahrungen gemacht? Wie behandelt Ihr Eure Pferde?
Lieben Gruß, cabrito
Meine alte weiße Göttin leidet ja an Narkolepsie. Bis Ende Juli fiel sie sehr unspezifisch, d.h. mal an 2-3 Tagen einmal täglich, dann wieder 2-3 Wochen gar nicht. Nun sind die Pferde seit Mai 24 Stunden auf der Weide, ich kann also nicht mehr genau sagen, wie oft sie fiel, wir haben es in ähnlichen Intervallen wie oben beobachtet, oder am "Matschbild" am Fell u den Vorderfußwurzelgelenken logisch kombiniert. Mein Tierarzt und ich waren erst einmal übereingekommen, ein Medikament, dass schulmedizinisch nicht sehr erforscht ist, aufgrund ihres Alters mit fast 30 Jahren nicht zu geben, sondern nur zu beobachten. Soweit so "gut". Ich hatte mich eigentlich darauf konzentriert, sie wieder etwass runder zu füttern, da die jetzt im Verlauf des Sommers etwas schlank geworden ist...da überrascht mich meine Stallbesi mit der Aussage, dass meine weiße Göttin inzwischen täglich fällt und ich mir vllt langsam überlegen soll, sie gehen zu lassen.....Nach Sackenlassen des Schocks habe ich mich entschieden, zu warten, bis die Pferde wieder nachts in die Boxen kommen, weil ich seit dem letzten Jahr vermute, dass sich mein Mädchen nachts an die Boxenwand anlehnt (sie hatte nie einen Narkolepsie-Anfall in der Box), so dass sie sich da vllt nachts besser erholen kann u die Anfälle dadurch wieder weniger werden....ist das nicht der Fall, würde das Risiko, dass sie sich irgendwann doch verletzt, wenn sie weiterhin täglich fällt, zu groß und ich würde sie wirklich zum Winter hin gehen lassen müssen
Nach dem Verdauen des ersten Schocks habe ich mir überlegt, was sich nun grade im August geändert hat. Ich reite sie aufgrund ihrer Gewichtsabnahme zurzeit nicht mehr, wir machen nur noch dressurmäßige Handarbeit. Und: das Wetter war hier arg schlecht, den ganzen Monat. Ich denke, das nicht mehr Reiten kann man vernachlässigen, ich vermute eine Art von Stress wegen des Wetters, so dass sie nicht richtug schlafen kann, so dass sich die Narkolepsie-Anfälle dadurch beim Dösen häufen....
Meine Frage: Wer von Euch hat ein Pferd mit dieser Erkrankung und ähnliche Erfahrungen gemacht? Wie behandelt Ihr Eure Pferde?
Lieben Gruß, cabrito