Pferde im Tierschutz: Welche Hilfe ist am sinnvollsten?

Moderator: Stjern

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Neddie
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Pferde im Tierschutz: Welche Hilfe ist am sinnvollsten?

Beitrag von Neddie »

Liebe Foris, ich bin mir gar nicht sicher, ob ich das Thema in der Plauderecke beginnen sollte, aber dafür ist es mir doch zu ernst.

Ich hatte vor ein paar Wochen/Monaten Kontakt mit einem Pferdeschutzverein (http://www.komet-network.de) und seitdem mache ich mir Gedanken, zum einen, wie man am besten helfen könnte (ob man selbst richtig aktiv sein kann, oder "wenigstens" Geldspender), und zum anderen, ob man alle Fälle retten könnte/sollte und ob man nicht an der Basis (bei Zucht und Anschaffung) anfangen sollte.

Das war jetzt etwas wirr, aber konkret wollte ich gerne eure Meinungen hören zu...

Kann man die Leute dazu bringen, nicht über Bedarf zu züchten?

Und kann man viele potentielle Käufer davon überzeugen, dass sie nicht die finanziellen Mittel und/oder Lebensumstände haben, um ein Pferd über 20 Jahre lang versorgen zu können?

Und, wenn es quasi schon zu spät ist, sollte man Pferde in jedem Zustand, aus jeder Situation retten, koste es, was es wolle, oder gibt es welche, wo eine Einschläferung doch besser wäre?




Wie gesagt, ich würde einfach gerne eure Meinungen und Ideen dazu hören.
„Erfahrung heißt gar nichts. Man kann seine Sache auch 35 Jahre schlecht machen.“

Kurt Tucholsky
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Neddie
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Re: Pferde im Tierschutz: Welche Hilfe ist am sinnvollsten?

Beitrag von Neddie »

Trauen die 70 Leute, die das gelesen haben, nicht?

Vielleicht sollte ich mal konkret anfangen:

Da ich selbst so ein Kandidat bin, der eigentlich nicht genügend finanzielle Mittel hat, um das "Hobby Pferd" relativ locker finanzieren zu können, finde ich, man sollte die Leute unbedingt aufklären, WAS ein Pferd wirklich kostet.
Ob verpflichtend, in so einer Art Führerschein, bin ich mir nicht sicher.

Würdet ihr das für sinnvoll halten? Vielleicht wäre das echt gut, man müsste sich zumindest anhören, was es für grundsätzliche Bedürfnisse, Pflichten und Kosten gibt und müsste am Ende unterschreiben, dass man sich daran hält (ob die Leute das dann tun, ist ja wieder was anderes, aber zumindest kann man sie dann verknacken).

Und die Gebühren würden schon mal die abschrecken, die eigentlich gar kein Geld haben und/oder keines für ein Pferd ausgeben wollen.

Gut, wenn man den Hof der Eltern geerbt hat, kommt einen ein Pferd wirklich nicht teuer, aber sonst...

Der Cousine meines Freundes und ihrer Familie konnte ich immerhin schon mal klar machen, was sie ihr Herzenspony kosten würde. Ich weiß zwar, dass gerade hier im Forum viele das billiger gelöst haben, aber ich lege für Bo im Monat ca. 600,- € hin und zwar ohne in einem Luxusstall zu stehen oder mir permanent tolle Sachen zu kaufen.

Was meint ihr zum Pferdeführerschein und der Sensibilisierung bezüglich der Kosten?
„Erfahrung heißt gar nichts. Man kann seine Sache auch 35 Jahre schlecht machen.“

Kurt Tucholsky
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Equester
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Re: Pferde im Tierschutz: Welche Hilfe ist am sinnvollsten?

Beitrag von Equester »

Ich traue mich mal ;) .

Zunächst einmal möchte ich behaupten, dass man reden kann, bis die Lippen in Streifen runter hängen und die Leute schaffen sich doch ein Pferd an :nix: . Man weiß es halt besser und überhaupt, beim eigenen Pferd passiert einem nie sowas (TA, neuer Sattel, teurer Stall, weil die billigen Scheixe sind....) . Ich kenne inzwischen viel zu viele Leute, die sich ein Pferd angeschafft haben, weil sie es schon als kleines Kind so gerne wollten :hapseufz: . Dass der "Gaul" aber vielleicht mehr als einen billigen Stall braucht, einen passenden Sattel und gutes Futter, ist in der Entscheidungsfindung bei den wenigsten präsent. War es früher ein Hobby der Reichen, ist es heute an Volkssport geworden, es kann sich quasi jeder ein Pferd "leisten", an jeder Ecke gibt es billige Ställe (ob die gut sind, ist erst einmal egal). Das führt unweigerlich dazu, dass immer mehr Pferde vom Tierschutz aufgefangen werden müssen und das sind beileibe nicht nur alte und kranke Tiere, sondern auch - durch falsche Behandlung - Pferde, die psychisch zum Wrack gemacht wurden. Ich habe losen Kontakt zu einem Gnadenhof, der vorwiegend verhaltensgestörte Pferde aufnimmt, die durch schlechte Behandlung, falschen Umgang und schlechte Unterbringung zu "Monstern" wurden.

Dass munter drauf los gezüchtet wird, wird man durch aufklärende Gespräche wohl auch nicht unterbinden können. Ich für meinen Teil bin da auf jeden Fall sehr skeptisch :nix: .

Das bringt mich zu dem Teil der Frage: wie kann man helfen? Aufklärung ist eine feine Sache, für mich allerdings nicht wirklich erfolgsversprechend. Also sollte mich sich daran orientieren, wie man die, die sich dann der Pferde annehmen, die keiner mehr will, wirklich helfen kann.

Auf dem o.g. Gnadenhof ist der tägliche Taler das Hauptproblem, die Leute brauchen einfach nur Geld, Geld, Geld. Wir können teilweise nicht mal unser eines Pferd versorgen, diese Menschen nehmen sich selber in die Pflicht um 20 oder gar 30 Pferde ordentlich zu halten und mit dem Notwendigsten zu versorgen. Sie brauchen Heu und Kraftfutter, das kann man spenden. Aber sie brauchen auch Tierarztbesuche, Hufbearbeiter und Pferdedentisten und die wollen Bares sehen. Es werden auch gerne Sachspenden genommen, in Form von Decken, Halftern, Sätteln (auf diesem Hof bemüht man sich auch mit RB´s die Pferde regelmäßig zu bewegen) und was man sonst noch im Alltag benötigt. Öffentliche Gelder gibt es für solche Organisationen nicht, da fühlt sich die öffentliche Hand dann nicht zuständig. Im Höchstfall klingelt der Amtstierarzt dort und fragt, ob er noch ein Pferd irgendwie dort unterbringen kann.
wir machen aus :hm: ein :dafuer2:
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Neddie
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Re: Pferde im Tierschutz: Welche Hilfe ist am sinnvollsten?

Beitrag von Neddie »

Ja, da hast du natürlich Recht Equester.

Mit reden kommt man schwer durch, aber ich hoffe halt noch...

Ich habe der Familie der Cousine eine Excel-Tabelle mit den Ausgaben für Bo übergeben, und sie waren ziemlich verblüfft. Im Prinzip ging es mir damals ja genauso, ich habe gewusst, was Box und Schmied kosten, dass Wurmkur und Impfung sein muss. Aber letztlich ist es doch mehr...

Ich denke mir halt, wenn es die Leute wenigstens einmal direkt ins Gesicht gesagt bekommen, stößt es bei dem ein oder anderen doch einen Denkprozess an. Und sie können nicht behaupten, es nicht gewusst zu haben.


Und du meinst, dass Mitarbeit nicht so dringend benötigt wird wie Money, Money, Money?
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Kurt Tucholsky
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Neddie
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Re: Pferde im Tierschutz: Welche Hilfe ist am sinnvollsten?

Beitrag von Neddie »

Und leider muss ich sagen, selbst in unserem eigenen Stall erreiche ich nichts :(

Eine Miteinstellerin will zum einen ein Pony für ihre Tochter kaufen, was dann eh wieder weg kommt, wenn die Kinder keine Lust mehr drauf haben, und die armen Ponys tun mir so Leid, gerade, weil sie besonders alt werden (können), gehen sie durch so viele (Kinder-)Hände.
Und sie möchte "auch mal ein Fohlen aus ihrer Stute ziehen". Wofür, frage ich mich. O.k., die Abstammung ist ganz gut, aber davon gibt es viiiieeeeeele auf dem Markt. Und es gibt in meinen Augen so viele Gründe die dagegen sprechen, allen voran aber, dass es genug Pferde auf dem Markt gibt, die von erfahrenen Züchtern kommen und keine "Wald- und Wesen-Mischpoke" sind.
Seufz...
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Kurt Tucholsky
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Equester
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Re: Pferde im Tierschutz: Welche Hilfe ist am sinnvollsten?

Beitrag von Equester »

Ob Mitarbeit benötigt oder erwünscht ist, sollte man bei dem jeweiligen Gnadenhof erfragen. Ich bin sicher, dass solch ein Angebot auch sehr gerne angenommen wird, da gerade diese Tiere eine besondere Ansprache brauchen. Vielleicht ja eine Patenschaft übernehmen, von solchen Möglichkeiten habe ich auch schon gehört. Und wenn es nur die Wurmkur oder eine Impfung ist, die man als Pate übernimmt, das hilft auch ungemein.

Wie Du selber ja gerade erfährst, hilft reden selten dabei, jemanden von seinem Vorhaben abzubringen. Vor allen Dingen, wenn es vorrangig als Spielzeug oder Sportgerät gedacht ist :cry: .
wir machen aus :hm: ein :dafuer2:
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Neddie
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Re: Pferde im Tierschutz: Welche Hilfe ist am sinnvollsten?

Beitrag von Neddie »

Oh ja...

Ich verschenke dieses Jahr an meinen GöGa und meine Mama zum Geburtstag eine Patenschaft an einem Shetty-Ex-Hengst. Ich bin gespannt, was sie dazu sagen. Vielleicht egoistisch, aber ICH finde es tausendmal schöner, etwas sinnvolles zu schenken, was einem Lebewesen wirklich hilft, statt irgendeine Sache, wo die beiden doch eigentlich alles haben.

Die schlimme Behandlung, die Sportgeräte und Spielzeuge erfahren, finde ich auch ganz schlimm, und zusätzlich gibt es noch so viele weitere Gründe, warum Menschen (manchmal ohne Absicht) verantwortungslos handeln.

Oft sehen die Menschen VIEL zu spät ein, dass sie sich das Pferd nicht mehr leisten können. Da wird ein immer billigerer Stall gesucht, kein Schmied mehr geholt... weil sich die Menschen nicht trennen können, obwohl sie müssten.

Oder aber die überbesorgten Besitzer, die sich das Goldstück angeschafft haben, und es jetzt nicht zu den anderen lassen können und es mit Transportgamaschen auf den Einzel-Paddock stellen (oder gleich in der Box lassen), weil es einen Kratzer abbekommen könnte.

Es ist zum heulen.
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Kurt Tucholsky
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Lottehüh
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Re: Pferde im Tierschutz: Welche Hilfe ist am sinnvollsten?

Beitrag von Lottehüh »

Ohje was für ein schwieriges Thema…

Der Führerschein – ehrlich gesagt bin ich total dagegen. Was würde man denn dort lehren – die Richtlinien der FN und wie diese größtenteils umgesetzt werden? Wie ist denn die Haltung der meisten Pferde? Die Fütterung? Sowas dann zu lehren und den Leuten so „abgesegnet“ zu erklären, was richtig ist und wie man es am besten macht? Nein, das geht in die falsche Richtung.

Wir hatten schonmal den Thread „Wer kann sich ein Pferd leisten“, wo im Allgemeinen dann doch durchkam, dass man sich eigentlich gar kein Pferd leisten kann. Ich hab letzten Monat neben Stall, Heu und Stroh rund 800 Euro für meine Pferde ausgegeben. Klar ging’s – aber ich brauch’s nicht gleich nochmal. Ich denke, viele hätten das auch nicht getan, es bestand nicht wirklich Handlungsbedarf – nur wegen so nem bissl Kotwasser. Ich finde es ganz arg schwierig zu sagen was sein muss und was nicht. Bei uns am Stall sind welche die kamen mit 2 Pferden und 2 Eseln und denken, sie sind die tollsten Retter überhaupt. Das eine Pferd wurde neulich eingeschläfert, es hatte ne total kaputte Schulter (sichtbar verformt, konnte kaum laufen), der eine Esel braucht offensichtlich unbedingt ne Zahnbehandlung, das Stütchen nen Osteo. Aber sie haben die Tiere alle gerettet aus schlechter Haltung. Klar ist die Haltung jetzt gut, aber das Ekzem des Esels wird wohl nicht weggehen, solange die Backen geschwollen sind und sie kaum essen kann. Neulich wurde schon darüber gesprochen, noch ein Pferd zu „retten“…. Trotzdem hätten die Tiere bei den alten Menschen wohl ein noch schlechteres leben gehabt (die Esel im dunklen siffigen Stall), für die Tiere ist es also das geringere Übel dort zu sein, wo sie sind, obwohl es von der Versorgung nicht ideal ist. Natürlich möchte man aus dem Stütchen auch noch Nachwuchs ziehen… ich hoffe, das ist und bleibt ein Luftschloss.

Wenn man Lotti im Sommer sieht, wie sie ohne Schweif mit ihrer Masse vom Rumstehen schon klatschnass geschwitzt und von Fliegen gepiesackt wird, da kommt einem das Heulen. Das IST Zucht. Die werden so schwer gezüchtet. Lotti hat 900kg, die ist aber noch leicht. Die Hengste haben bis zu 1200kg auf ca. 10cm mehr Stockmaß – ich frag mich, wie die das überhaupt aushalten. Und dann werden sie VOM ZÜCHTER kupiert (obwohl verboten). Meiner Meinung nach – ich liebe meine Lotti über alles und sie ist mein Seelenpferd, ich möchte sie so wie sie ist und nicht anders – aber diese Zucht an sich ist nicht ok, man müsste sogar überlegen, ob sie nicht tierschutzwidrig ist. Die Belgier stehen ja anscheinend auf dicke Hintern, die Züchten ja auch Kühe mit denselbigen, die haben zwar viel Fleisch, können aber nur durch Kaiserschnitt gebären. Vielleicht ist eine gelungene Feld-Wald-Wiesenmischung manchmal gar nicht so verkehrt…

Ja, ich bin mir auch nicht sicher, ob man jedes Leben retten muss. Wo man doch für die Mittel, die das eine schwer kranke Leben kostet, so viele andere Leben retten könnte. Aber das eine Leben ist auch ein Leben. Und wer mag schon bestimmen, dass „es sich nicht lohnt“ es zu retten?

Ich denke, was die Höfe am meisten benötigen, ist Verlässlichkeit - vor allem in finanzieller Hinsicht, aber evetuell auch in (Achtung neudeutsch ;-)) "Manpower". Da muss man wohl mit dem jeweiligen Hof absprechen, was man leisten könnte. Arbeisteinsätze für einen umbau o.ä. wird es bestimmt immer mal geben.
Das Leben schenkt Dir ein Pferd - reiten musst Du schon selber.
:schritt:
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Neddie
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Re: Pferde im Tierschutz: Welche Hilfe ist am sinnvollsten?

Beitrag von Neddie »

Ja Lotte, da sprichst du wirklich einige "Problemzonen" an.

Nur kurz: Mit der Zucht meinte ich, dass ein "richtiger" Züchter (bei gleicher Abstammung) das Fohlen einfach anders versorgen kann, er kennt sich aus mit Fütterung, es gibt viele Gleichaltrige, er kann einschätzen, was normal ist (in der Entwicklung und Co,) und was nicht... (gehen wir mal vom Idealfall aus). Und wenn ich dann wert auf die Abstammung lege, würde ich auch eher zu so jemandem gehen, als zur Eigentümerin der Mutterstute, die von tuten und blasen keine Ahnung hat, aber Hauptsache mal ein Fohlen gezogen hat...
Ist jetzt natürlich überspitzt, aber diesen Unterschied zwischen Züchter und "Normale" meinte ich.

Beim Komet-Verein ist jetzt wieder ein Fall aufgetaucht, wo eine Stute einen wahnsinnig kaputten Vorderhuf hatte (mir ist echt ganz anders geworden, als ich die Bilder [auch nach der OP] gesehen habe), die wurde dann zusammen mit ihrer Freundin an eine Frau vermittelt, die sich aber so im "Retten" verheddert hat (mit 20 Pferden anscheinend!), dass sie die mühsam operierte und wieder gesund gepflegte Stute irgendwo geparkt hat, wo es billig war, sie aber viel zu fett wurde und angeblich kein Schmied zu bekommen war, der einen Rehebeschlag hätte machen können (!!) so dass das arme Tier nun wieder beim Tierschutz ist, fast in dem selben Zustand wie 2009 :wall: :wall: :wall: :wall: :wall: :wall:

Das ist wirklich falsch verstandene Tierliebe.
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Kurt Tucholsky
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Neddie
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Re: Pferde im Tierschutz: Welche Hilfe ist am sinnvollsten?

Beitrag von Neddie »

Ach so, Lotte, ich meinte mit dem "Führerschein" als Idee nicht, dass irgendwelche FN-Ansichten gepaukt werden.

Sondern mehr: Hier ist eine Tabelle/Schaubild, dass die durchschnittlichen Kosten zeigt. Ein Pferde ist LAUFtier, es braucht Platz um sich zu bewegen, es braucht Licht, es ist ein SOZIALES Wesen, es braucht UNBEDINGT Artgenossen.

Regelmäßige Hufpflege durch eine fachkundige Person MUSS sein (z.B. mit Bilder untermalt "so soll ein Huf aussehen", "so darf er NICHT aussehen".

Es kann sein, dass das Pferd ergänzende Fütterung benötigt (da könnte man mal vorstellen, was es so im Überblick gibt).

Das Pferd MUSS zur Zahnkontrolle, einmal im Jahr.


So in der Art stelle ich mir das vor... :shy:
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Kurt Tucholsky
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