Das Reitwaisen Forum

Bitte, das wär lieb!
Und wenn ja, darfst du mir dann auch sagen, was die "große blaue mit dem A" ist, ich hab nämlich keine Ahnung
Die Ue... hab ich raus gefunden

All*anz

Kenn ich doch aus der Werbung!

Habe gerade mal geguckt - das Produkt für Hund und Katze haben sie mit nach Ö genommen aber fürs Pferd nicht. Verrückt.

Ja, eben, da gibt´s in Ö echt nix.

Die R+V hat auch noch OP-Versicherung, hat mir damals mein Versicherungsmensch rausgefunden...bin auch bei der Ue

Ich bin gerade hin und her gerissen, ob ich für unsere beiden Springpferde (7 Jahre alt) eine OP-Versicherung abschließen soll.
Wir haben ja noch die 3 Stuten (Abby, Grace und Ruby) und für die wollen wir (noch) keine OP-Versicherung abschließen. Ich habe von der Allianz ein Angebot für 31 €/mtl. dann wären wir bei zwei Pferden schon 750 Euro im Jahr los.

Oder würde es sich ehr lohnen jeden Monat 150 € auf ein Sparbuch einzuzahlen und von dem Geld auch die anderen Pferde operieren lassen? Mir graut es davor jahrelang die Versicherung zu bezahlen und nie eine OP zu brauchen... da zahlt man das Geld und hat nix davon... Die meisten Kliniken bieten auch Ratenzahlungen an (weiß ich von einer Bekannten).

In den 18 Jahren in denen ich eigene Pferde hatte, musste bis jetzt noch kein Pferd operiert werden (auf Holz klopf). Gut mein Muckel ist wegen einer Kolik eingeschläfert worden, aber in dem Fall war es fraglich, ob er eine OP überhaupt überlebt hätte. Meine Freundin hat bei ihrem Pferd eine Kolik-OP machen lassen. Da ist alles gut gegangen. Bei Grischka wurden Zähne gezogen, die Zahnextraktion hätte wohl auch die OP-Versicherung gezahlt - aber die Rechnung war nicht sehr hoch.

Hm, ich weiß nicht was ich machen soll.

Im Zweifel ist es immer sinniger das Geld selbst zu sparen- wenn man dann auch jederzeit eine OP zahlen kann. OPs sind ja von den kosten her absehbar.
Bei einer Berufsunfähigkeitsvers sehe ich das hingegen komplett anders. So viel Geld kann man gar nicht ansparen, wie man im Falle einer BU brauchen würde.
Aber bei ner OP? Und dann hat man 2 von 5 versichert und operiert wird Pferd 4. Murphys Law.

Also meiner ist OP versichert, aber ich (als Versicherungstusse) bin der Meinung das man das nicht unbedingt braucht. Man braucht aber auch keinen stationären Zusatzversicherungsschutz, habe ich dennoch. Solange man sich den Spaß gut leisten kann ist das ja auch sinnig.

Wichtig sind für mich Haftpflicht (für mich und fürs Pferd), BU, Wohngebäude (wenn eigenes Haus), Hausrat und je nach Wert des Autos Vollkasko. Der Rest ist nett.

Also ich kann ein bisschen widersprechen...Ich habe nach Umzug in den Offenstall meine damals 15 Jahre alte Stute noch OP-versichert. Sie stand immer in einer Herde, die Offenstallgruppe war seit Jahren unser Sommerquartier.... Ich habe ein Mal den Jahresbetrag von knapp 180 € bezahlt. 8 Monate später trat der Versicherungsfall mit Griffelbein-OP ein. Das waren knapp 2300 €, von denen die Versicherung knapp 1900 € getragen hat. Und sich danach noch bei mir für das in sie gesetzte Vertrauen bedankt Ich habe also ein paar Jahre "gut" und Zähne sind bei einem älteren PFerd ja auch immer mal ein Thema.

Weibi, ja genau so wie du sehe ich es auch. Zwei Pferde versichert und das 4. braucht eine OP. Meine Grace hat sich in den ersten zwei Lebensjahren schon so viele "Macken" angeeignet, die würden bestimmt aus der Versicherung ausgeschlossen. Sie hat am Vorderbein/Schulter eine große Narbe und das rechte Hinterbein ist auch schon lädiert

Haftpflichtversicherung und BU sind für mich selbstverständlich. Aber um eine OP-Versicherung schleiche ich noch drum rum.