Pferde-Versicherungen (Haftpflicht und Co)

Moderator: Stjern

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Caro-Lina
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Re: Pferde-Versicherungen (Haftpflicht und Co)

Beitrag von Caro-Lina »

Sheitana hat geschrieben: Sa 21. Sep 2019, 06:44 Es gibt ganz aktuell was richtig gutes Neues: https://pferd.vierpfotenmakler.de/#


Ob der seriös ist??

Ich bin da immer irgendwie skeptisch...…….
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A.Z.
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Re: Pferde-Versicherungen (Haftpflicht und Co)

Beitrag von A.Z. »

Da steht, wies aussieht, die Bayerische Beamten Versicherung AG dahinter. Das Unternehmen gibt's seit dem späten 19ten Jahrhundert. Wenn die nicht seriös wären, wären die wohl schon weg vom Fenster.

Ansonsten - Versicherungsbedingungen lesen und überlegen, ob dir das so passt:
https://pferd.vierpfotenmakler.de/wp-co ... gungen.pdf
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Re: Pferde-Versicherungen (Haftpflicht und Co)

Beitrag von Nucades »

Caro-Lina hat geschrieben: Di 10. Dez 2019, 17:46
Sheitana hat geschrieben: Sa 21. Sep 2019, 06:44 Es gibt ganz aktuell was richtig gutes Neues: https://pferd.vierpfotenmakler.de/#


Ob der seriös ist??

Ich bin da immer irgendwie skeptisch...…….
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Re: Pferde-Versicherungen (Haftpflicht und Co)

Beitrag von lungomare »

Vor allem: Warum sollte er seriöser oder unseriöser sein als deine aktuelle oder jede andere große Versicherung :nix:
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Re: Pferde-Versicherungen (Haftpflicht und Co)

Beitrag von Sheitana »

Also der Makler ist seriös, obs für einen passt oder nicht muss man selbst entscheiden :-)
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Sunny77
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Re: Pferde-Versicherungen (Haftpflicht und Co)

Beitrag von Sunny77 »

Ich finde die Frage in 2erlei Hinsicht durchaus berechtigt. Ein Makler lebt von Provision -> ergo ist er immer bestrebt mehr zu verkaufen. Ob man's braucht oder nicht. Für Bestandgeschäft gibt's normalerweise kein Geld, nur für Neu-Abschlüsse. Große Versicherungen leben auch vom Bestandskundengeschäft. Die wollen einen ja halten.
Und ich finde die angebotene Mischung schwierig (hatte ich ja vorher schon mal gesagt). Nachdem ich weiß, wie sich die Uel***er anstellt bei Pferde-Lebensversicherungen (trotz toll klingender Versicherungsbedingungen) bin ich der festen Überzeugung, dass es ein ziemliches Problem werden dürfte Geld zu kriegen im "Versicherungsfall Pferderipper" (einfach weil es fast nicht nachweisbar ist oder im Nachhinein widerlegt wird). Und dafür ist mir das dann zu teuer für den Ärger, den ich hinterher damit habe.
Aber das ist selbstverständlich nur meine persönliche Einstellung. Ich glaub' ich bin Versicherungen (vielleicht auch wegen der Geschichte mit Örvar) gegenüber echt schlecht eingestellt. Und gegenüber Maklern noch viel schlechter. Der Vater meines Ex war Makler in einer bekloppten Organisation und hat so viel Druck bekommen, dass er sich deswegen aufgehängt hat. Verkaufen, verkaufen, verkaufen! Und bloß nicht nachlassen! :nix:

Aber wie Sheitana schon sagt - ob's zu einem paßt und ob man das Vertrauen hat, muss eben jeder für sich entscheiden.
Den Blog und die Aufklärung von dem Makler zu verschiedenen Themen finde ich ansonsten ziemlich gut :) Ich mag seine leicht schnodderige Art *g*
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Re: Pferde-Versicherungen (Haftpflicht und Co)

Beitrag von Sheitana »

Ich habe ja nun persönliche Erfahrungen mit dem Vierpfotenmakler und möchte mal berichten. Ich weiß natürlich nicht, wie es bei anderen Makler ist, ich kann nur von diesem berichten.

Vorweg, natürlich muss er leben, aber der Vierpfotenmakler ist - und das ist GANZ wichtig - kein Makler einer bestimmten Versicherung. Ja, er muss seine Angestellten bezahlen und auch seinen Lebensunterhalt, er hat aber niemanden, der ihm da im Nacken sitzt mit "muss mehr verkaufen". So wie ich ihn einschätze würde er das auch nicht mit sich machen lassen ;-)

Bevor wir einen Vertrag abgeschlossen haben, gab es zwei sehr (!!!!) ausführliche Gespräche, in denen mir alles erklärt wurde, ich all meine Fragen los werden konnte, schon beraten wurde und erst dann bekam ich die Vertragsunterlagen zugeschickt, die ich in Ruhe durchlesen konnte. Ich wusste also sehr genau, worauf ich mich einlassen.

Im Übrigen bekommt er auch für Bestandsgeschäft Geld, nicht nur für Neuabschlüsse. Deswegen muss da nicht immer noch mehr her. Das Prinzip ist ganz einfach. Wenn ich mich selbst direkt bei Versicherung xy versichere (gilt für z.B. KfZ, Hausrat etc.), dann ist in dem Betrag automatisch eine Provision drin, womit der Mensch, der mir die Versicherung verkauft hat bezahlt wird.
In dem Moment, wo ich mein Mandat an meinen Makler abgegeben habe, hat sich für mich persönlich nichts am Betrag geändert, die Provision bekommt aber er. Sprich: Er kümmert sich um mich, bekommt die Provision auch für Bestandsgeschäft, für mich ändert sich nichts im Preis.

Es gab viele weitere Gespräche, in denen meine Versicherungen genauestens unter die Lupe genommen wurden, mit mir besprochen wurde was ich brauche, was nicht, was sinnvoll ist, was nicht...

Unterm Strich: Ich bin jetzt deutlich besser versichert, als vorher, meine Versicherungen sind viel mehr an meine Bedürfnisse angepasst und ich spare alles in Allem rund 100EUR im Jahr.

Will sagen: Makler und Makler ist ein sehr sehr großer Unterschied.
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A.Z.
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Re: Pferde-Versicherungen (Haftpflicht und Co)

Beitrag von A.Z. »

Da ich ja nun mit einem gebundenen Versicherungsvertreter zusammenlebe - aus dem Nähkästen - von Bestandsprovision kann keiner leben. So groß kann der Bestand garnicht sein. Auch die gebundenen Vertreter sind auf Neugeschäft angewiesen und auch sie bekommen Druck, das gefälligst zu leisten.

Wie ehrlich der jeweilige Vertreter/Makler mit dem Kunden umgeht, ist individuell. Mein Mann will sich morgens noch im Spiegel ansehen können. Der verkauft nichts, was der Kunde nicht wirklich braucht und er kümmert sich um die Regulierung, wenn was ist. (Von der Unverschämtheit von Kunden, fange ich lieber nicht an. Da werde ich glaube nicht gleich wieder fertig.)
Auch in seinem Kollegenkreis gibt bzw. gab - da hat die Gesellschaft nämlich nen Riegel vorgeschoben, als das aufkam, es Leute mit weniger Gewissen, die Dinge verkauft haben, die der Kunde nicht braucht und die ihm auch nicht zuträglich waren. Insofern sagt im Zweifel auch der Name der Gesellschaft nichts über die Seriosität des einzelnen Vertreters aus.

Und ich denke, auch in den Callcentern der Direktversicherer wird das nicht so wahnsinnig anders aussehen.
Viele Grüße Angela

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Re: Pferde-Versicherungen (Haftpflicht und Co)

Beitrag von Sheitana »

Ich denke es steht und fällt mir dem Vertrauen, was man zu demjenigen hat, wo man die Versicherung abschließt. Wenn man demjenigen nicht vertraut, dann muss man es lassen.
Deswegen bin ich bei meiner alten Maklerin - die einer Versicherung angehörte - irgendwann weg, weil ich nicht das Gefühl hatte, sie berät mich gut und ich damit ein paar Mal auf die Nase gefallen ist. Sie war auch nicht unehrlich, aber m.M. fehlte ihr in vielen Dingen der Weitblick/die Erfahrung.

Ich fühle mich jetzt sehr gut aufgehoben, aber es war da auch ganz klar anfangs von mir die Devise da: D., mir kommt es nicht auf den Euro an, aber bitte, ich will gut versichert sein und mit dem Sch**** nix mehr zu tun haben. Dass es mich günstiger kommt liegt daran, dass ich vorher schon nicht bei den günstigsten Versicherungen war... Wer nur 0815 Billigversicherer hat, der wird mit so einem Makler teurer kommen.
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Re: Pferde-Versicherungen (Haftpflicht und Co)

Beitrag von Caro-Lina »

Danke für Eure Erfahrungen und Berichte!
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