LK bei Spat?
Verfasst: Mi 2. Apr 2014, 19:52
Hallo miteinander,
eine Bekannte hat mich gebeten, mich während ihres Urlaubs um ihr Pferd zu kümmern und - wenn möglich - ein bisschen LK-Arbeit mit der Stute zu machen. Diese Stute hat diverse Baustellen und so habe ich mich vorsichtig herangetastet und Führen in Stellung geübt. Das kennt sie eigentlich - zumindest so ein bisschen - schon von ihrer Besitzerin, die den LK zwar toll findet, aber da nicht ernsthaft dran arbeitet.
Hals ist fest, Genick ist fest, alles ist fest. Und auf der linken Hand bleibt sie ständig stehen und will nicht weiter. Beim Hufeheben zum Hufauskratzen hält sie sich total fest und verkrampft die ganze linke Seite, bzw. vor allem eben die Hinterhand. Dass die Stute Schmerzen hat, sieht man ihr normalerweise nicht an, aber heute war es für mich deutlich zu spüren, dass sie sich so verhält, weil es echt wehtut und nicht, weil sie "nur" verspannt ist. U.a. hat sie Spat.
Macht eine - wenn auch nur vorsichtige - LK-Arbeit da Eurer Meinung nach überhaupt Sinn?
Einerseits kann man ja schlecht mit Schmerzen "arbeiten", andererseits, wenn sie gar nichts mehr tut, "rostet" sie dann nicht umso schneller?
Ich dachte, eine vorsichtig lösende"Arbeit" würde ihr vielleicht sogar gut tun, aber dafür müsste sie aus ihrer Schonhaltung heraus und ich habe den Eindruck, man lässt das Tier besser in seiner Schonhaltung, weil da einfach zu viele Baustellen sind. Für die Stute macht die Schonhaltung im Zusammensein mit ihrer Besitzerin ja auch Sinn. Mir scheint, es ist besser, es so zu lassen, wie es ist, bzw. das der Besitzerin zu überlassen. Was fällt Euch so dazu ein?
Viele Grüße
Tanuschka
eine Bekannte hat mich gebeten, mich während ihres Urlaubs um ihr Pferd zu kümmern und - wenn möglich - ein bisschen LK-Arbeit mit der Stute zu machen. Diese Stute hat diverse Baustellen und so habe ich mich vorsichtig herangetastet und Führen in Stellung geübt. Das kennt sie eigentlich - zumindest so ein bisschen - schon von ihrer Besitzerin, die den LK zwar toll findet, aber da nicht ernsthaft dran arbeitet.
Hals ist fest, Genick ist fest, alles ist fest. Und auf der linken Hand bleibt sie ständig stehen und will nicht weiter. Beim Hufeheben zum Hufauskratzen hält sie sich total fest und verkrampft die ganze linke Seite, bzw. vor allem eben die Hinterhand. Dass die Stute Schmerzen hat, sieht man ihr normalerweise nicht an, aber heute war es für mich deutlich zu spüren, dass sie sich so verhält, weil es echt wehtut und nicht, weil sie "nur" verspannt ist. U.a. hat sie Spat.
Macht eine - wenn auch nur vorsichtige - LK-Arbeit da Eurer Meinung nach überhaupt Sinn?
Einerseits kann man ja schlecht mit Schmerzen "arbeiten", andererseits, wenn sie gar nichts mehr tut, "rostet" sie dann nicht umso schneller?
Ich dachte, eine vorsichtig lösende"Arbeit" würde ihr vielleicht sogar gut tun, aber dafür müsste sie aus ihrer Schonhaltung heraus und ich habe den Eindruck, man lässt das Tier besser in seiner Schonhaltung, weil da einfach zu viele Baustellen sind. Für die Stute macht die Schonhaltung im Zusammensein mit ihrer Besitzerin ja auch Sinn. Mir scheint, es ist besser, es so zu lassen, wie es ist, bzw. das der Besitzerin zu überlassen. Was fällt Euch so dazu ein?
Viele Grüße
Tanuschka