ab wann in Rente schicken?
Verfasst: Di 25. Feb 2014, 15:40
Hallo, ihr Lieben,
ich stehe vor der schwierigen Entscheidung, mein Pferd in Rente zu schicken oder nicht.
Letztes Jahr waren wir beide schwer rückenkrank, ich habe mich inzwischen erholt, er auch, dachte ich.
Nun kommt immer eins zum anderen, grade kurieren wir eine Entzündung des Unterstützungsbandes der tiefen Beugesehe aus, die Ostheopatin kommt ca. 1x im Monat, wir sind zusammen gestürzt, er stolpert mal mehr mal weniger, hat eine ziemliche Vorbiegigkeit und all das ist noch kein Grund, ihn in Rente zu schicken, außer vielleicht meinem Bauchgefühl, das mir sagt: er will nicht mehr geritten werden.
Er geht ungern vorwärts, fängt regelmäßig an zu knirschen nach 20 Minuten Arbeit bei Reiten, trotz LG-Zaum. Im Gelände ist es ok, aber dadurch, dass er gerne mal stolpert, fühle ich mich nicht mehr besonders sicher.
Meine Reitlehrerin, die ihn auch reitet, findet es noch zu früh. Mein Bauchgefühl sagt mir was anderes. Seit ich ihn habe (ca. 10 Jahre), war seine Gesundheit immer ein wenig problematisch, er hatte allein 3 Fesselträgerschäden in dieser Zeit und wohl auch davor. Seit 5 Jahren ist das jetzt nicht mehr aufgetreten.
Ich habe einfach das Gefühl, dass ich alles für ihn getan habe, was in meiner Möglichkeit steht, und ich kenne das Gefühl, wenn er losgelassen und locker läuft, mit mir obendrauf. Aber diese Momente sind leider extrem selten, veileicht mag er einfach nicht mehr?
Und wäre es da nicht pferdegerechter, ihm einen Platz zu suchen, auf einer großen Rentnerkoppel, wo er einfach nur Pferd sein kann? Im Moment wohnt er in einer Paddock-Box, im Rhein-Main-Gebiet gibt es selten Winterkoppeln, im Sommer ist er draußen, ansonsten haben wir eine Führanlage, die wir täglich nutzen, aber es ist einfach nicht dasselbe.
Hat hier jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?
ich stehe vor der schwierigen Entscheidung, mein Pferd in Rente zu schicken oder nicht.
Letztes Jahr waren wir beide schwer rückenkrank, ich habe mich inzwischen erholt, er auch, dachte ich.
Nun kommt immer eins zum anderen, grade kurieren wir eine Entzündung des Unterstützungsbandes der tiefen Beugesehe aus, die Ostheopatin kommt ca. 1x im Monat, wir sind zusammen gestürzt, er stolpert mal mehr mal weniger, hat eine ziemliche Vorbiegigkeit und all das ist noch kein Grund, ihn in Rente zu schicken, außer vielleicht meinem Bauchgefühl, das mir sagt: er will nicht mehr geritten werden.
Er geht ungern vorwärts, fängt regelmäßig an zu knirschen nach 20 Minuten Arbeit bei Reiten, trotz LG-Zaum. Im Gelände ist es ok, aber dadurch, dass er gerne mal stolpert, fühle ich mich nicht mehr besonders sicher.
Meine Reitlehrerin, die ihn auch reitet, findet es noch zu früh. Mein Bauchgefühl sagt mir was anderes. Seit ich ihn habe (ca. 10 Jahre), war seine Gesundheit immer ein wenig problematisch, er hatte allein 3 Fesselträgerschäden in dieser Zeit und wohl auch davor. Seit 5 Jahren ist das jetzt nicht mehr aufgetreten.
Ich habe einfach das Gefühl, dass ich alles für ihn getan habe, was in meiner Möglichkeit steht, und ich kenne das Gefühl, wenn er losgelassen und locker läuft, mit mir obendrauf. Aber diese Momente sind leider extrem selten, veileicht mag er einfach nicht mehr?
Und wäre es da nicht pferdegerechter, ihm einen Platz zu suchen, auf einer großen Rentnerkoppel, wo er einfach nur Pferd sein kann? Im Moment wohnt er in einer Paddock-Box, im Rhein-Main-Gebiet gibt es selten Winterkoppeln, im Sommer ist er draußen, ansonsten haben wir eine Führanlage, die wir täglich nutzen, aber es ist einfach nicht dasselbe.
Hat hier jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?