Hufrehefälle ohne Ende....
Verfasst: Do 20. Feb 2014, 08:53
Hallo Zusammen,
ich muss diese Geschichten jetzt mal loswerden: Was ist blos los mit unsern Pferden. Vor ein paar Tagen bekam ich eine mail, das J ihre F hat einschläfern lassen. Der letzte hufreheschub war so schlimm und J finanziell am Ende und keine Aussicht auf Besserung.
Das Pony von P bekommt immer wieder Reheschübe, obwohl es nur auf dem Paddock steht und nur Heu bekommt. P hat den Heuanbieter schon 3 mal gewechselt, weil sie glaubte es könne daran liegen. Cushing tests waren negativ. P ist inzwischen ratlos.
Die Warmblutstute W von Jo bekommt immer im Winter wiederkehrende Reheschübe und Jo hat es aufgegeben, nach den gründen zu fanhnden. W bekommt dann nur Heucobs und Stroh. Meist geht es nach ein paar Tagen wieder.
Auch unser M hat jetzt seinen 3. Schub seit Dezember. Auch hier ist die Ursache völlig unklar, Cushingtest negativ. M geht es inzwischen besser. Pony V von P hatte ebenso wie Pony F von J und unser M Anfang Februar den schlimsten Schub. Pony F hatte diesen Schub sogar unter neu angepasster Prascend-Behandlung.
F ist jetzt im Pferdehimmel, V kämpft schon seit 2 Wochen und wird mit allen Medis vollgestopft, ohne dass es wirklich besser wird. M geht es besser.
Es ist alles so zum kotzen. Man kennt die Ursachen nicht, die TÄ haben auch keine Ahnung. Man wird eine Unmenge an Geld los und gibt es bereitwillig jedem, der Hoffnung verspricht.
Was wardie Welt früher einfach: Jahrzehntelang war es das Eiweiß und Rehe gabs nur im Frühjahr oder wenn die Futtertonne geplündert wurde. Dann war es das fructan und Rehe gab es auch im herbst und Winter. Inzwischen gibt es Rehe das ganze Jahr über und ohne ersichtlichen Grund.
Im Mment habe ich das Gefühl, mit anderen Krankheiten ist es ähnlich. Zum Beispiel mit Diabetes. Früher erkrankten vorwiegend alte dicke Menschen an Typ-II-Diabetes. Der Typ-I-Diabetiker war die Ausnahme. Dann war es das dicke, bewegungsarme Kind, was vornehmlich an Diabetes erkrankte ( meist Typ I, also Insulinpflichtig). Oder es waren Kinder mit erblicher disposition, wenn bspw. beide Eltern Diabetiker waren. Inzwischen erkranken immer mehr Kinder anDiabetes und alle Welt fragt sich warum. Denn es sind Kinder ohne erblich Disposition, schlanke Kinder und auch bewegungsfreudige. Und keiner weiß so recht warum. Vorsichtig (um die Industrei nicht zu sehr zu verschrecken) fängt man an darüber zu diskutieren, ob es Phosphate in der Nahrung sind, die für den Anstieg verantwortlich sind. Oder Weichmacher im Kleinkindspielzeug.
Immer häufiger beschleicht mich die Ahnung, dass wir uns systematisch selbst kaputt machen. Und wir verstecken das hinter lustiger Mäkkes-Werbung, hinter glücklichen Familien und buntes Sackaufdrucken beim Pferdefutter.

ich muss diese Geschichten jetzt mal loswerden: Was ist blos los mit unsern Pferden. Vor ein paar Tagen bekam ich eine mail, das J ihre F hat einschläfern lassen. Der letzte hufreheschub war so schlimm und J finanziell am Ende und keine Aussicht auf Besserung.
Das Pony von P bekommt immer wieder Reheschübe, obwohl es nur auf dem Paddock steht und nur Heu bekommt. P hat den Heuanbieter schon 3 mal gewechselt, weil sie glaubte es könne daran liegen. Cushing tests waren negativ. P ist inzwischen ratlos.
Die Warmblutstute W von Jo bekommt immer im Winter wiederkehrende Reheschübe und Jo hat es aufgegeben, nach den gründen zu fanhnden. W bekommt dann nur Heucobs und Stroh. Meist geht es nach ein paar Tagen wieder.
Auch unser M hat jetzt seinen 3. Schub seit Dezember. Auch hier ist die Ursache völlig unklar, Cushingtest negativ. M geht es inzwischen besser. Pony V von P hatte ebenso wie Pony F von J und unser M Anfang Februar den schlimsten Schub. Pony F hatte diesen Schub sogar unter neu angepasster Prascend-Behandlung.
F ist jetzt im Pferdehimmel, V kämpft schon seit 2 Wochen und wird mit allen Medis vollgestopft, ohne dass es wirklich besser wird. M geht es besser.
Es ist alles so zum kotzen. Man kennt die Ursachen nicht, die TÄ haben auch keine Ahnung. Man wird eine Unmenge an Geld los und gibt es bereitwillig jedem, der Hoffnung verspricht.
Was wardie Welt früher einfach: Jahrzehntelang war es das Eiweiß und Rehe gabs nur im Frühjahr oder wenn die Futtertonne geplündert wurde. Dann war es das fructan und Rehe gab es auch im herbst und Winter. Inzwischen gibt es Rehe das ganze Jahr über und ohne ersichtlichen Grund.
Im Mment habe ich das Gefühl, mit anderen Krankheiten ist es ähnlich. Zum Beispiel mit Diabetes. Früher erkrankten vorwiegend alte dicke Menschen an Typ-II-Diabetes. Der Typ-I-Diabetiker war die Ausnahme. Dann war es das dicke, bewegungsarme Kind, was vornehmlich an Diabetes erkrankte ( meist Typ I, also Insulinpflichtig). Oder es waren Kinder mit erblicher disposition, wenn bspw. beide Eltern Diabetiker waren. Inzwischen erkranken immer mehr Kinder anDiabetes und alle Welt fragt sich warum. Denn es sind Kinder ohne erblich Disposition, schlanke Kinder und auch bewegungsfreudige. Und keiner weiß so recht warum. Vorsichtig (um die Industrei nicht zu sehr zu verschrecken) fängt man an darüber zu diskutieren, ob es Phosphate in der Nahrung sind, die für den Anstieg verantwortlich sind. Oder Weichmacher im Kleinkindspielzeug.
Immer häufiger beschleicht mich die Ahnung, dass wir uns systematisch selbst kaputt machen. Und wir verstecken das hinter lustiger Mäkkes-Werbung, hinter glücklichen Familien und buntes Sackaufdrucken beim Pferdefutter.



