Galopp verbessern
Verfasst: Fr 7. Feb 2014, 10:25
Hallo,
wie ihr alle wisst habe ich eine Stute, die dieses Jahr 5 Jahre alt wird und seit ca. einem halben Jahr mehr oder weniger (un-) regelmäßig unter dem Sattel ist.
Wir haben in letzter Zeit ganz viel das Angaloppieren geübt, denn sie neigt immer wieder dazu, reinzurennen und nicht auf den Schenkeldruck in den Galopp zu springen.
Das kommt sicher auch daher, dass sie immer aus dem Leichttraben in den Galopp geschoben wurde (ich habe mir jetzt mal ein paar Hengstschauen angeguckt - die jungen Hengste werden auch tatsächlich aus dem Leichttraben einfach in den Galopp geschoben).
Sicher gibt es solche und solche Tage. Ich habe mir eine Gerte als Impulshilfe dazu genommen, daraufhin hebt sie beim Angaloppieren ab nur den Hintern und unter Spannung angaloppieren möchte ich ja auch nicht.
So, im Galopp selbst ist sie sehr aufwändig. Hat einen ziemlich großen Galoppsprung, ich finde aber das sieht aus als springt sie mit allen vieren gleichzeitig in die Luft.
Anfangs musste ich sie immer wieder hochholen weil sie mit dem Kopf so abgetaucht ist. Das geht mittlerweile, aber trotzdem habe ich das Gefühl ich habe sie nicht richtig vor mir.
Schwer zu beschreiben.
Wenn sie galoppiert donnert sie auch ganz schön, wirft sich aber nicht in die Kurve. Von üben fühlt sich das schon gut vorwärts und fleißig aus, auf Videos dann erstaunlich ruhig.
Allerdings kann ich sie überhaupt nicht einfangen im Galopp. Da geht sie dann extrem gegen. Sie wird dann unglaublich stark (sie ist sonst ein Pferd was sehr sehr fein in der Hand ist, eher zum Einrollen neigt und wir noch lernen den Weg zur Hand zu suchen) und zieht mich einfach aus dem Sattel.
Da habe ich dann auch gar keine Chance und versuche meistens einfach, sie so galoppieren zu lassen wie es ihr passt - davon wird aber ja der Galopp nicht besser.
Ich wollte das an der Longe erarbeiten, aber - warum auch immer, es war von Anfang an so - an der Longe heizt sie sich einfach total auf. Denke das wurde immer zum "Ablongieren" und "Luft rauslassen" benutzt und wir müssen jetzt erstmal lernen, dass man an der Longe auch arbeiten kann/muss.
Habt ihr da vielleicht Tipps?
Eine Reitlehrerin (nicht meine) meinte, dass ich, auch wenn sie dann mal zu eng kommt, niemals die Verbindung aufgeben darf (muss zugeben ich habe eine sehr leichte Verbindung, kann sie aber jederzeit vorwärts schicken und einfangen im Trab. Nur im Galopp nicht), sondern sie konsequent dann halt eng reiten muss. Aber dass das ein Pferd wäre, was die Hand noch nicht akzeptiert hat und lernen muss randehen = angenehm, entziehen (egal ob dagegen gehen oder sich verkriechen) unangenehm.
Aber meine Logik wäre gewesen, dass ich sie nicht zur ANlehnung zwingen möchte indem ich einfach die Zügel annehme (und sie dann zu eng kommt), sondern dass ich ihr durch eine weiche Verbindung anbiete sich abzustrecken und die Verbindung zu suchen.
Was ist denn jetzt hier richtig?
wie ihr alle wisst habe ich eine Stute, die dieses Jahr 5 Jahre alt wird und seit ca. einem halben Jahr mehr oder weniger (un-) regelmäßig unter dem Sattel ist.
Wir haben in letzter Zeit ganz viel das Angaloppieren geübt, denn sie neigt immer wieder dazu, reinzurennen und nicht auf den Schenkeldruck in den Galopp zu springen.
Das kommt sicher auch daher, dass sie immer aus dem Leichttraben in den Galopp geschoben wurde (ich habe mir jetzt mal ein paar Hengstschauen angeguckt - die jungen Hengste werden auch tatsächlich aus dem Leichttraben einfach in den Galopp geschoben).
Sicher gibt es solche und solche Tage. Ich habe mir eine Gerte als Impulshilfe dazu genommen, daraufhin hebt sie beim Angaloppieren ab nur den Hintern und unter Spannung angaloppieren möchte ich ja auch nicht.
So, im Galopp selbst ist sie sehr aufwändig. Hat einen ziemlich großen Galoppsprung, ich finde aber das sieht aus als springt sie mit allen vieren gleichzeitig in die Luft.
Anfangs musste ich sie immer wieder hochholen weil sie mit dem Kopf so abgetaucht ist. Das geht mittlerweile, aber trotzdem habe ich das Gefühl ich habe sie nicht richtig vor mir.
Schwer zu beschreiben.
Wenn sie galoppiert donnert sie auch ganz schön, wirft sich aber nicht in die Kurve. Von üben fühlt sich das schon gut vorwärts und fleißig aus, auf Videos dann erstaunlich ruhig.
Allerdings kann ich sie überhaupt nicht einfangen im Galopp. Da geht sie dann extrem gegen. Sie wird dann unglaublich stark (sie ist sonst ein Pferd was sehr sehr fein in der Hand ist, eher zum Einrollen neigt und wir noch lernen den Weg zur Hand zu suchen) und zieht mich einfach aus dem Sattel.
Da habe ich dann auch gar keine Chance und versuche meistens einfach, sie so galoppieren zu lassen wie es ihr passt - davon wird aber ja der Galopp nicht besser.
Ich wollte das an der Longe erarbeiten, aber - warum auch immer, es war von Anfang an so - an der Longe heizt sie sich einfach total auf. Denke das wurde immer zum "Ablongieren" und "Luft rauslassen" benutzt und wir müssen jetzt erstmal lernen, dass man an der Longe auch arbeiten kann/muss.
Habt ihr da vielleicht Tipps?
Eine Reitlehrerin (nicht meine) meinte, dass ich, auch wenn sie dann mal zu eng kommt, niemals die Verbindung aufgeben darf (muss zugeben ich habe eine sehr leichte Verbindung, kann sie aber jederzeit vorwärts schicken und einfangen im Trab. Nur im Galopp nicht), sondern sie konsequent dann halt eng reiten muss. Aber dass das ein Pferd wäre, was die Hand noch nicht akzeptiert hat und lernen muss randehen = angenehm, entziehen (egal ob dagegen gehen oder sich verkriechen) unangenehm.
Aber meine Logik wäre gewesen, dass ich sie nicht zur ANlehnung zwingen möchte indem ich einfach die Zügel annehme (und sie dann zu eng kommt), sondern dass ich ihr durch eine weiche Verbindung anbiete sich abzustrecken und die Verbindung zu suchen.
Was ist denn jetzt hier richtig?