Die Trabernase wird jedes Jahr eingedeckt (weil er ohne Decke friert und lediglich langes Fell produziert, aber nicht ausreichend Unterfell) und jedes Jahr stehe ich vor dem gleichen Problem: Decke ab und reiten oder Bodenarbeit machen oder besser nicht ausdecken, wegen dem Temperaturunterschied (was dann diverse Aktionen von vorn herein ausschließt). Solange wir noch Plusgrade haben und die Sonne noch ein wenig wärmt, geht es, aber wenn es dann richtig kalt wird........Er ist unter der Decke kuschelig warm und ich habe bei Minustemperaturen wie wir sie gerade haben immer Hemmungen, ihm die Decke abzunehmen, wenn wir reiten wollen oder ich wenigstens ein wenig Freiarbeit auf dem Platz machen will. Auch spazieren gehen mit Decke finde ich nicht so gut, weil die Bewegung ja warm macht und er dann vielleicht schwitzt. Beim Reiten lege ich im Winter immer eine leichte Nierendecke auf, aber reicht die? Bei der Freiarbeit möchte ich aus genannten Gründen auch keine Decke drauf lassen.
So richtig wohl fühle ich mich nicht, wenn ich ihm sein wärmendes Mäntelchen "klaue", aber macht das den Pferden wirklich was aus? Ich schließe da immer von mir auf´s Pferd. Wenn man mir die Bettdecke wegzieht, friere ich
.Wie geht ihr mit dem Problem um und ist es überhaupt ein Problem oder ich mache nur eins draus?
ein 
. Pferde regulieren ganz anders ihren Wärmehaushalt, da sollten wir wirklich mal unsere eigenen Empfindungen etwas bei außen vor lassen und das Pferd eher genau beobachten, wie es reagiert. Ich wette mit Dir, der fängt nicht dabei an zu zittern 
