Ich denke dass Pylonen eine Erhöhung des Schwierigkeitsgrades bedeuten (gemeint sind wohl jeweils die "echten" DA-Pylonen, ca 1/2 m hoch) weil sie den Bewegungsraum nach oben weiter begrenzen und das Pferd nicht sooo simpel drauflatschen kann wie bei den Schaumstoffgassen.gibt es da einen grund, warum manchmal stangen und manchmal pylonen genutzt werden?
Ich erarbeite es mit Lob, sodass das Pferd versteht "ich tu mir nicht weh wenn ich drauftrete, aber Frauchen möchte, dass ich NICHT drauftrete", also bemüht er sich. Zusätzlich mache ich ihn vor der ersten Stange mit "Pass auf, Füsschen hoch" drauf aufmerksam, dass da was liegt wo er bitte seine Füsschen DRÜBER heben sollte. Dann wacht er aus der Trance des "Auto-Pilot" etwas auf und schaut hin. Natürlich Lob wenn er sich zumindest bemüht (auch wenn's trotzdem nicht so klappt). Bei der zweiten Runde klappt's meist schon besser und spätestens bei der Dritten klappt's ohne Anstoss. Dann höre ich auch auf bzw lasse andere Übungen machen. Wenn es ihm seeehr schwer fiel, seine Füsse erfolgreich zu sortieren, mache ich auch eine Pause nach einer fehlerfreien Runde (zuvor natürlich noch Click und Lob und dann Belohnung (=Pause, in der er die Nase ins Gras unter seinen Füssen stecken darf. Wenn ich Sandplatz hätte, dann eben Futter aus der Tasche.).hat da jemand von euch erfahrung mit? die dinger bleiben halt nicht liegen, wenn er gegentritt. selbst wenn man sie aussen fixiert, knicken sie dann in der mitte ein. kann man das erarbeiten?
Wenn er die Stangen umbaut, muss er sich bei den nächsten Runden eben bemühen, über das Mikado zu gehen. Ich unterbreche nicht um die Sachen wieder zu ordnen. Sonst hat er eine unlogische Pause als "Belohnung" für's Umbauen.