Sind wir zu extrem was die Pferde angeht?
Verfasst: Fr 22. Nov 2013, 09:33
Angeregt durch eigene Zipperlein am Pferd und durch einige Tagebücher hier, frage ich mich immer öfters, ob ich noch alle Latten am Zaun habe 
Sobald mein Pferd mal einen schlechten Tag hat stürzt man ans Telefon ruft Physio, Osteo oder Akkupunkteurin an

Leider bin ich bei mir selber kaum so aufmerksam, ich hatte jetzt 4 Tage einen steifen Hals, konnte den Kopf kaum drehen, fand das wohl unangenehm, aber zum Arzt oder zum Phyisiotherapeuten wäre ich sicher nicht gegangen
beim Pferd setze ich aber alles in Bewegung was geht, wenn es da irgendwo zwickt.
Warum bin ich so?
Ist das normal? Manchmal schäme ich mich weil ich bei meinem Sohn nicht so bin, der ist kein Baby mehr, aber ist das nicht abartig? Liegt es daran das er sprechen kann und mir sagen würde, wenn es ganz schlimm wäre`?
Mein Mann (der keine Ahnung von Pferden hat) sagte letzte Woche zu mir "Schatz, wenn die Pferde in freier Wildbahn mal in ein Loch treten oder sich verlegen habe, es irgendwo zickt oder klemmt, rennt auch keiner zum Arzt" die laufen ein paar Tage stockend, dann wird gebuckelt oder gebockt bis alles wieder passt und gut..."
Sicherlich geht das nicht bei allen Dingen die bei einem Pferd so klemmen, aber manchmal frage ich mir, ob wir nicht alles zu sehr übertreiben, klar gibt es Menschen, die es nicht kümmert ob der Gaul lahm geht oder nicht, aber ich zähle eher zu denen die es sicherlich in mancher Hinsicht übertreiben, selbst der TA sagt manchmal: jetzt erstmal abwarten, das gibt sich sicherlich von selbst....
Wenn ich huste renne ich kaum zum Arzt, da wird ACC eingeworfen und nen Schal umgebunden, hustet aber Belleza steht spätestens am nächsten Tag der TA da und schaut was Sache ist, ist das noch normal?
Ich glaube da muss ich noch dazu lernen....mal abzuwarten ob vieles sich nicht von selbst heilt, sicherlich nicht 2 Monate aber inzwischen müssen 3-4 Tage abwarten drin sein, danach kann immer noch der TA ran...
Seht ihr das nie kritisch was ihr so macht, wenn es ums Pferd geht?

Sobald mein Pferd mal einen schlechten Tag hat stürzt man ans Telefon ruft Physio, Osteo oder Akkupunkteurin an


Leider bin ich bei mir selber kaum so aufmerksam, ich hatte jetzt 4 Tage einen steifen Hals, konnte den Kopf kaum drehen, fand das wohl unangenehm, aber zum Arzt oder zum Phyisiotherapeuten wäre ich sicher nicht gegangen

Warum bin ich so?

Mein Mann (der keine Ahnung von Pferden hat) sagte letzte Woche zu mir "Schatz, wenn die Pferde in freier Wildbahn mal in ein Loch treten oder sich verlegen habe, es irgendwo zickt oder klemmt, rennt auch keiner zum Arzt" die laufen ein paar Tage stockend, dann wird gebuckelt oder gebockt bis alles wieder passt und gut..."
Sicherlich geht das nicht bei allen Dingen die bei einem Pferd so klemmen, aber manchmal frage ich mir, ob wir nicht alles zu sehr übertreiben, klar gibt es Menschen, die es nicht kümmert ob der Gaul lahm geht oder nicht, aber ich zähle eher zu denen die es sicherlich in mancher Hinsicht übertreiben, selbst der TA sagt manchmal: jetzt erstmal abwarten, das gibt sich sicherlich von selbst....
Wenn ich huste renne ich kaum zum Arzt, da wird ACC eingeworfen und nen Schal umgebunden, hustet aber Belleza steht spätestens am nächsten Tag der TA da und schaut was Sache ist, ist das noch normal?
Ich glaube da muss ich noch dazu lernen....mal abzuwarten ob vieles sich nicht von selbst heilt, sicherlich nicht 2 Monate aber inzwischen müssen 3-4 Tage abwarten drin sein, danach kann immer noch der TA ran...
Seht ihr das nie kritisch was ihr so macht, wenn es ums Pferd geht?