Große Entscheidung: ich brauche eure Hilfe!

Moderator: Stjern

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.Anni.
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Re: Große Entscheidung: ich brauche eure Hilfe!

Beitrag von .Anni. »

Nein, das ist gar nicht wirr. Ich kann dich sehr gut verstehen :nicken: .
Ich würde mir an deiner Stellen auch einfach noch Zeit lassen mit der Entscheidung, Ole läuft ja nicht weg :frech: .
Verantwortung übernimmt man ja auch bei einer RB schon eine Menge (wenn man es denn vernünftig macht ;) ) und das machst du ja nun schon lange. Ich denke nicht, dass das so eine riesen Umstellung wäre. Irgendwann wirst du diesen Schritt ja eh machen.

Was die Lebendumstände betriftt: wenn du dich jetzt entscheidest zu warten, dann wirst du in sagen wir 10 Jahren wahrscheinlich Kinder haben und dir denken, dass für ein Jungpferd keine Zeit ist. Ich glaube, dass die Umstände wahrscheinlich nur anders und nicht besser werden :roll: .
Liebe Grüße, Anni

Zwei Mädchen wollen auf Reisen gehen, um EURE Wege zur Freundschaft mit dem Pferd zu erfahren.
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Hina_DK
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Re: Große Entscheidung: ich brauche eure Hilfe!

Beitrag von Hina_DK »

Ich kann Dir das sehr gut nachfühlen. Es wird in Deinem Leben noch unglaublich viele Dinge geben, wo die Vernunft siegen muss. Hör einmal im Leben einfach NUR auf Dein Herz, denn mit Vernunft hat das nicht viel zu tun, ihn zu kaufen ;). Natürlich ist es nicht nur eine Frage des Herzens, sondern auch des Geldbeutels aber niemand von uns weiß wirklich, was ihn noch im Leben erwartet und wieviel Geld er in 5 Jahren tatsächlich in der Tasche hat. Lass Dir immer im Hinterkopf, dass es vielleicht einmal noch einen Tag geben könne, wo Du noch einmal vor einer Entscheidung mit ihm stehen könntest. Vor solch einer Entscheidung sind wir Pferdebesitzer alle nicht gefeit. Dieser Tag muss aber nicht kommen. Gib Euch beiden eine Chance, auch wenn die ganze Sache "verrückt" ist. Man kann nicht jedes fremde Pferd retten aber ein Pferd, mit dem man eine solche Herzensbindung hat, ist wirklich etwas ganz besonderes. Ich weiß, wie das ist. Ich liebe unseren Jungspund sehr, es war Liebe auf dem ersten Blick und so kauften wir ihn und haben es nicht bereut. Dann kam vor ein paar Monaten ein schon etwas älterer unscheinbarer kleiner dicker Walach mit abgeknabberten Schweif des Weges, der mich auf einem Foto überhaupt nicht interessiert hätte und warum auch immer, er schaute mir in die Augen und wir wussten beide, dass wir zusammengehören, es da noch etwas ganz anderes gibt, das man nicht beschreiben kann. Vielleicht eine Seelenverwandtschaft oder so. Dieses Pferd "verfolgte" mich Tag und Nacht und ich weiß überhaupt nicht, wieso. Ich bin schon so vielen wundervollen Pferden begegnet aber soetwas hatte ich noch nie erlebt. An dem Tag, als er verkauft wurde (aus Vernunftgründen konnte ich ihn nicht kaufen, denn in einer Familie kann man nicht nur immer seine Wünsche erfüllen, die anderen haben schließlich auch noch welche) ging es mir sooooo hundeelend und das war auch noch mein Geburtstag. Was ich nicht wusste, meine eigene Familie hatte ihn gekauft :lol:.

Manchmal ist es einfach so, da muss man soetwas machen. Sicher wird es immer Dinge geben, die dadurch etwas schwieriger werden aber glaub mir, es gibt immer einen nächsten Tag und immer einen Weg ;) . Wer versucht, sich das Leben rundum immer nur einfacher zu machen, der wird auch nicht unbedingt glücklicher. An mancher Schwierigkeit wächst man einfach. Es gab so vieles schwieriges in meinem Leben (ich bin mehr als doppelt so alt wie Du), die ich im nachhinein nicht missen möchte. Hätte ich mein ganzes Leben wirklich immer nur auf meine recht ausgeprägte Vernunft gehört, es wäre ein viel langweiligeres Leben geworden. Und es hat auch noch niemandem etwas geschadet, für etwas Verantwortung zu übernehmen. Auch daran wächst man. Und frage Dich nie, was es Dir überhaupt bringt, ein nicht reitbares Pferd zu kaufen. Wenn Du anfängst, Dinge in Deinem Leben gegeneinander aufzurechnen, nimmst Du Dir die schönsten Stunden Deines Lebens.

@marrylou
Der schlaue Kopf war "Der kleine Prinz". Das Buch steckt soooo voll von wunderbaren Lebensweisheiten.

Liebe Grüße
Hina
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Hina

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Candyline
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Re: Große Entscheidung: ich brauche eure Hilfe!

Beitrag von Candyline »

Grinsekatze hat geschrieben:
Aber was ist mit der Vernunft?

Ich war bisher immer sehr vernünftig, hab immer sehr rational gehandelt. Das wäre jetzt eine eher emotionale Entscheidung.
allein schon beim lesen hat man gemerkt, dass er dir viel bedeutet und trotz allem hast du (finde ich zumindest ;) ) dir die sache zudem auch gut überlegt. du scheinst verantwortungsbewusst und auch mit dem richtigen blick in die zukunft und ich finde auf deiner liste keinen punkt, der absolut gegen deinen ole spricht.
dich drängt ja keiner, sofort eine entscheidung zu treffen, aber allein vom bisher gelesenen scheint es so, als ob du dich schon längst entschieden hättest.

geh doch einfach mal mit dem gedanken schwanger (wie sagt man das auf hochdeutsch am schönsten? :tuete:), ihn zu kaufen und beobachte dich dabei. wenn du ein gutes gefühl hast: :dance: , wenn nicht, wieso?

Ich wünsche dir jedenfalls viel kraft für die richtige entscheidung :-n
Zuletzt geändert von Candyline am Mo 28. Mai 2012, 23:41, insgesamt 1-mal geändert.
"Aber wenn du mich zähmst, werden wir einander brauchen. Du wirst für mich einzig sein in der Welt. Ich werde für dich einzig sein in der Welt ..."
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Grinsekatze
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Re: Große Entscheidung: ich brauche eure Hilfe!

Beitrag von Grinsekatze »

Fenja hat geschrieben:Was die Lebendumstände betriftt: wenn du dich jetzt entscheidest zu warten, dann wirst du in sagen wir 10 Jahren wahrscheinlich Kinder haben und dir denken, dass für ein Jungpferd keine Zeit ist. Ich glaube, dass die Umstände wahrscheinlich nur anders und nicht besser werden :roll: .
Du hast ja so recht.... :ohh: :augenroll:

Danke auch Hina_DK, für deine lange Antwort!!!

Ich könnte deinen ganzen Beitrag zitieren! Danke!
Du hast recht, mit Vernunft hat es nichts zu tun...
Uns eine Chance geben... Niemand weiß, was einen erwartet... Es gibt immer einen nächsten Tag und einen Weg...
Du gibst mir so viel Hoffnung!!

Ich bin insgesamt ein optimistischer und positiv-denkender Mensch, aber auch ganz stark vernunft gesteuert! Jetzt so eine große Entscheidung aus meinem Herzen raus zu treffen und nicht zu denken, dass es schief gehen könnte, fällt mir wahnsinnig schwer!

Und ja, vielleicht geht es schief!
Und vielleicht wird alles viel einfacher, als man sich es pessimistisch ausmalt und wir haben eine lange und schöne Zeit vor uns.

Ein auch so schöner Satz aus dem kleinen Prinzen:

"Du bist zeitlebens für das verantwortlich, was du dir vertraut gemacht hast!"

Ich nehme die Verantwortung sehr ernst! Was man einem Tier verspricht, gilt ein Tierleben lang.

Ich habe es befürchtet: hier überwiegen die "Herzensleute"! Insgeheim habe ich es gehofft und gefürchtet... :zweiseelen:

Und nochmal nachgelesen: Ja, Fenja, Ole läuft nicht weg. Ich muss mir Zeit lassen!! Danke!!!!
Ich grüße mich mittlerweile recht freundlich, wenn ich mir selbst im Weg stehe. Ist ja nicht das erste Treffen! :ohm:
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Grinsekatze
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Re: Große Entscheidung: ich brauche eure Hilfe!

Beitrag von Grinsekatze »

Candyline hat geschrieben: dich drängt ja keiner, sofort eine entscheidung zu treffen, aber allein vom bisher gelesenen scheint es so, als ob du dich schon längst entschieden hättest.

geh doch einfach mal mit dem gedanken schwanger (wie sagt man das auf hochdeutsch am schönsten? :tuete:), ihn zu kaufen und beobachte dich dabei. wenn du ein gutes gefühl hast: :dance: , wenn nicht, wieso?

Ich wünsche dir jedenfalls viel kraft für die richtige entscheidung :-n
Danke Candyline!!!

Ich habe mir gestern selbst zwei Wochen gegeben, in denen ich entscheiden möchte/werde.
Es spukt mir einfach die ganze Zeit im Kopf rum, lässt mich nicht los.
Das macht ein so dringliches Gefühl in mir.

Aber ihr habt so recht! Ich habe ja Zeit! Es soll ja auch keine übereilte Entscheidung sein! Es ist ja nicht so, dass da ein anderer Käufer vor der Tür steht. (der wäre ja mindestens genauso dämlich wie ich... ;) )

Also: :ohm: :ohm: :ohm: :ohm: Danke!!
Ich grüße mich mittlerweile recht freundlich, wenn ich mir selbst im Weg stehe. Ist ja nicht das erste Treffen! :ohm:
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Hina_DK
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Re: Große Entscheidung: ich brauche eure Hilfe!

Beitrag von Hina_DK »

Übereilte Entscheidung ;) ?
Du bist ein so abgeklärter Mensch und hast in den vielen Jahren so viel Erfahrung mit Pferden gesammelt, dass Du Dir schon ganz klar ganz genaue Vorstellungen gemacht hast. Alleine Deine Liste bringen manche Wendy-Mädels in 3 Monaten nicht fertig ;) . Ich sag jetzt mal was - Deine Entscheidung ist längst getroffen. Du gibst Dir die 14 Tage, um dieses Gefühl der Vorfreude, der Aufregung, der Spannung, der Zweifel und des Glückes aus tiefstem Herzen für Ole zu kosten :) . Und das finde ich goldrichtig.

LG Hina
Viele Grüße
Hina

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ehem User

Re: Große Entscheidung: ich brauche eure Hilfe!

Beitrag von ehem User »

vernünftig wäre es eindeutig nicht :frech:

2 punkte fallen mir noch ein:

1. sei dir bewusst, dass du dich ggf für die nächsten 20 jahre für ein unreitbares pferd entscheidest, was ggf in dieser zeit deine möglichkeiten limitiert, dir noch ein reitbares pferd zuzulegen.
in 20 jahren bist du dann 44, das wäre für mich schon so das maximale alter um mir noch einen jungen haflinger zu kaufen (also deinen traum), denn wieder: ggf wird der 30 jahre alt und du musst dann mit 74 noch für den senioren sorgen.
also, das so rein hypothetisch, rechnerisch, vernunftsmäßig (ich bin jetzt 30 und könnte mir nach wie vor kein zweites pferd leisten und eine RB zusätzlich zu meinem wäre zeitlich nicht drin)

2. würde ich nochmal nachrechnen unter zugrundelage eines höheren stallmietpreises.
denn du sagtest schon, dass die sache mit der RB an dem hafi uzende ging, weil es mit dem besi nicht mehr so lief. da würde ich sehr genau überlegen, ob ich bei denen einsteller werden wollte.


dein herz entscheidet doch sowieso ;-)
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Schnucke
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Re: Große Entscheidung: ich brauche eure Hilfe!

Beitrag von Schnucke »

Ich schließ mich mal in den zwei Punkten Mosheline an, das wären auch meine Bedenken.

Und nochwas ist mir eingefallen wegen Krankenversicherung. Bei nicht mehr ganz so jungen Pferden bekommt man die nicht so ohne weiteres, viele Versicherungen haben eine Altersgrenze. Noch dazu kommt, daß die Versicherungen Kosten ablehnen die durch Erkrankungen die vor dem Abschluß bestanden. Oft wird auch vor Abschluß der Versicherung ein Gutachten über den Gesundheitszustand verlangt. Eine Freundin von mir hatte gerade den Fall, beim Gutachten wurde ein Chip gefunden, der später per OP entfernt werden mußte. die Versicherung hat eben nicht gezahlt, weil sie Schäden am kompletten Chipbein ausgeklammert haben, dieses Bein ist also komplett nicht versichert, genauso wie Schäden die durch dieses Bein an anderen Beinen auftreten können. Hätte das Pferd also eine Belastungsrehe am anderen Bein oder eine Kolik nach der OP gehabt hätten die Versicherung nix gezahlt.

Ansonsten kann ich nicht viel raten, das ist im Grunde eine Entscheidung die du mit dir selber abmachen mußt. Für mich wär das nichts, mir ist reiten dafür viel zu wichtig. Ich habe aber auch selber einen Frührentner stehen, der durch eine Koppelverletzung ein steifes Fesselgelenk hat, mit dem unterschied wir haben die Pferde in Eigenregie stehen und da kommt es auf einen mehr oder weniger nicht so sehr an. Trotzdem blutet mir das Herz ihn nicht reiten zu können, weil er ein ganz tolles Pferd ist. Ich hab ihn die letzten Jahre nur ganz vorsichtig an der Hand gearbeitet, aber nun treten die ersten Folgeschäden (Beugesehne) auf, die ihn zum reinen Spaziergeh- und Koppelpferd machen.
Keine Stunde im Leben, die man im Sattel verbringt, ist Verloren (Sir Winston Churchill)

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Re: Große Entscheidung: ich brauche eure Hilfe!

Beitrag von november »

Hallo Grinsekatze!
Was für eine Entscheidung!
Erstmal möchte ich dir sagen, dass ich es sehr bewundere, wie rational trotz dieser emotionalen Situation mit der Sache umgehst. Das wird jedenfalls kein Schnellschuss. ;)

Wirklich helfen kann dir hier natürlich keiner, aber ich denke, es sind schon wichtige Sachen gesagt worden. WWichtig finde ich z.B. den Hinweis, dass du eine lange zeit ein unreitbares Pferd haben wirst. Das ist dir natürlich klar, aber es ist ein wesentlicher Punkt. Meinen ALten reite ich ja seit 5 Jahren nicht mehr und bevor ich meine Stute bekommen habe, hat mir das nicht reiten auch kaum etwas ausgemacht. Klar, manchmal schon. Aber seit ich wieder ein reitpferd habe, ist mir das reiten schon wichtiig. Aber man kann ja auch vom Boden aus tolle Sachen amchen, da musst du einfach wissen, wo Reiten in deiner Prioritätenliste steht.

Was die Kinder angeht, ist doch der Ole vielelicht gar nicht so verkehrt. Er braucht nicht jeden Tag Beschäftigung und ist für kleinere kinder sicher auch ein lieber Kumpel. Da passt dann später auch der junge Hafi noch rein. Wobei es ja auch die Frage ist, ob sich dein Traum vielleicht noch ändert und sich die Sehnsucht, ein Jungpferd zu haben, nicht noch abschwächt oder ändert.

Von daher würde ich dir eigentlich raten, dir nicht zu viele Gedanken über die zukunft zu amchen und "was wäre wenn", sondern auf deinen Bauch und dein Herz zu hören. In der Zukunft wird sich alles finden. Das ist natürlich kein Aufruf, verantwortungslos und ohne zu überlegen irgendwas zu tun, ich denke, du verstehst, was ich meine.
Wenn es sich für dich richtig anfühlt und die wichtigen Parameter (Finanzen etc) geklärt sind, tu es. Wenn du Zweifel hast, lass es lieber.

Zum Abschluss noch ein Zitat von Erasmus von Rotterdam:

"Das höchste Glück ist ein Leben mit einem gewissen Grad an Verrücktheit."


;)
Little by little, one travels far.
Love, Trust and a little Pixiedust
ehem User

Re: Große Entscheidung: ich brauche eure Hilfe!

Beitrag von ehem User »

Hier! Ich bin ein Vernunftsmensch :-D

Vom Herzen her würde ich auch sofort sagen: Nimm ihn! Ich könnte das hundertpro nachvollziehen.

Aber bedenke eben auch, dass sich höchstwahrscheinlich noch sehr viel in Deinem Leben ändern wird. Evtl. Berufs- und Ortswechsel anstehen etc.

Ich hätte in Deinem Alter auch mehrfach die Möglichkeit gehabt, Reitbeteiligungen zu übernehmen. Auch Herzenspferde, mit denen ich eine tolle Basis hatte. Aber ich habe mich immer dagegen entschieden, weil mir der Verstand stets gesagt hat, dass ein eigenes Pferd erst vernünftig ist, wenn im eigenen Leben eine gewisse Richtung und Ruhe eingekehrt ist. Wenn genug finanzielle Mittel da sind, um auch kostenintensive, medizinische Behandlungen tragen zu können. Vielleicht in ich da übervorsichtig, aber ich hätte es vor mir nicht verantworten können, ein Pferd zu halten, wenn mein Kontostand stets um die null herum pendelt und ich mir ohnehin schon alles am Mund absparen muss. Das auch aus Verantwortungsbewusstsein den anderen Familienmitgliedern gegenüber und mit dem festen Vorsatz, dass das Pferd bei mir eine Lebensstellung haben soll und es ihm an nichts mangelt.

Zugegeben, bei mir passte es dann eben erst mit Mitte 30. Aber dann passte es wirklich rundum und ich konnte mich mit dem Wissen um eine stabile "Basis" mit dem Herzen entscheiden.

Vorher habe ich ein Studium abgebrochen, eine sehr schlecht bezahlte Ausbildung angenommen. Musste jobbedingt zweimal die Wohn- und Arbeitsorte wechseln ....vier Jahre lang über 400 km an den Wochenende pendeln.

Das alles muss nicht, kann aber kommen.

Oh je, jetzt bin ich Spaßverderber. Aber leider bin ich eben auch SEHR vernunftsbetont. ;)
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