Jochen hat geschrieben:Super!
Gestern nacht hatte Thalie es auf dem Rückweg recht eilig (ohne Sattel, mit Halfter, bloß so 'n gutes Kilometerchen), wohl weil Nagule dauernd rief.
Auf die Idee war ich nicht gekommen. Kann gut sein, daß seine Damen von zu Hause auch gerufen haben. Seine Chefin ist immer recht gesprächig, wenn ein Herdenmitglied fehlt. Normalerweise wird er auf dem Heimweg nicht schneller, eher langsamer, aber vielleicht war seine Chefin sehr besorgt, daß nun im Dunkeln einer fehlt? Denken Pferde so? Ist es für sie im Dunkeln etwas anderes wenn einer fehlt als im Hellen?
Jochen hat geschrieben:Bei Deinem würde ich ja mal verdächtigen, daß er seine "weg-und-Problem-ist-gelöst"-Technik angewandt hat — dazu mein Uralt-Tip: Immer schön langsam mit den jungen Pferden.
Jupp, daß würde auch zu seiner Taktik passen im Matsch schneller zu werden. Langsam ist auch nicht gerade unsere Stärke, ich fürchte ich muss konsequenter auf langsam bestehen *schielzuScheckenfan*.
Cate hat geschrieben:Ja, meinte ich, als Vorstufe zum Reiten - für die, die sich das nicht gleich zutrauen.
Ah, jetzt habe ich es verstanden. Ich traute mich nur nicht ohne Sattel auf den Sandbergen Volten zu reiten. Ponymann bekam früher immer Zustände wenn ich seitlich aus der Balance geraten war (z.B. weil er vorher einen Haken geschlagen hatte) und hat dann gebuckelt bis ich unten war. Ich glaube er würde das heute besser wegstecken, aber ich wollte es ungern allein im Gelände ohne Sattel testen
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