Das Reitwaisen Forum

Meine frühere RB hatte Fesselkopfgamaschen fürs Gelände, das war auch bei Matsch oder Schnee nie ein Problem. Höchtens ein all zu verschlissener Klettverschluss könnte sich dann schneller mal lösen, aber sie haben sich nicht festgezogen oä, falls das dir Sorgen bereitet.

Meines Wissens ist Nässe nur in Kombination mit Bandagen ein Problem, nicht bei Gamaschen. Ich habe auch Gamaschen aus Equiprene, die sind heute aufgrund des Wetters auch feucht geworden und ich habe keine Probleme festgestellt.

Ich bin mir halt unschlüssig, ob die sich sehr vollsaugen, wenn sie wirklich NASS werden. Witterungsbedingt feucht sind die schon oft geworden, weil wir auch im regen und Schnee damit unterwegs waren. Aber so richtig im Wasser war ich damit noch nie. Werde es wohl einfach mal probieren , oindem ich sie in einen Eimer Wasser werfe. :mrgreen.: Und vorher muss ich sie natürlich mal anprobieren, ob sie überhaupt passen.

nein, das material saugt sich nicht voll, es wird nass bis zu einem gewissen grad, aber es saugt nicht so wasser wie bandagen oder ähnliches. also die halten die form. aber sie werden sicher auch nass von innen, also am pferdebein.


edit: http://horsetalk.co.nz/wp-content/uploa ... C_4421.jpg
schaut nach equiprene aus

Meiner hasst die Fesselkopf-Gamschen leider.
Zum Extreme Trail hatte ich Elastik-Bandagen mit dicken Unterlagen drunter drauf (die ziehen sich nass nicht so zusammen wie Fleece). Für die Wasserdurchquerung hab ich die aber dann doch abgemacht und bin auf normale Hartschalengemaschen und Streichkappen gewechselt. Dazu Hufglocken (aus Gummi) für vorne (mittlerweile hab ich auch welche für hinten).

Fürs normale Gelände mag ich auch ganz gerne die Löffelgamaschen, weil die auch nach vorne Neopren haben, ohne am Fesselkopf zu sehr einzuschränken.

Bandagen möchte ich gar nicht, die mag ich nicht. Dann lieber ohne alles. Ob maya die fesselkopfgamaschen mag, muss ich mal ausprobieren. Normalerweise ist sie ziemlich unproblematisch, wenn es darum geht, Sachen anzuziehen. An Löffengamaschen ahbe ich auch schon gedacht. Das wäre auf jeden Fall eine Überlegung, wenn die Fesselkopfdinger nicht passen sollten.

Schattenstern hat geschrieben:Meiner hasst die Fesselkopf-Gamschen leider.
Zum Extreme Trail hatte ich Elastik-Bandagen mit dicken Unterlagen drunter drauf (die ziehen sich nass nicht so zusammen wie Fleece). Für die Wasserdurchquerung hab ich die aber dann doch abgemacht und bin auf normale Hartschalengemaschen und Streichkappen gewechselt. Dazu Hufglocken (aus Gummi) für vorne (mittlerweile hab ich auch welche für hinten).

Fürs normale Gelände mag ich auch ganz gerne die Löffelgamaschen, weil die auch nach vorne Neopren haben, ohne am Fesselkopf zu sehr einzuschränken.

Ich habe noch gelernt, das man Bandagen nicht fürs Gelände nehmen soll, es besteht die Gefahr, dass mal ein Klettverschluss wo hängenbleibt und die Bandage wickelt sich ab und Pferd verheddert sich. Erst recht bei Hindernissen wahrscheinlich.
Außerdem dachte ich immer, es ist genau anders rum, dass gerade die Elastikbandagen sich bei Nässe zuziehen sollen?

Also ich habe mit den Bandagen experimentiert (am eigenen Arm) und festgestellt, dass bei meinen Bandagen das Elastik gleich blieb. Kann aber auch an den Bandagen hängen?
Und meine Elastikbandagen haben einen rundum Klett mit Umlenkrolle, das kann gar nicht auf gehen. Beim alleine ausreiten würde ich das vermutlich auch eher nicht machen. ABer ich habe ein ruhiges Pferd und es hat immer jemand nach den Beinen gesehen.

Ok, den Selbstversuch habe ich noch nicht gemacht

also, wenn du schon Gamaschen hast, und die noch passen, und du sonst eh ohne was unterweg bist, würde ich mir für einen Kurs nichts Neues zulegen. Was soll schon passieren bei einem Wasserritt? Die Dinger werden nass, na und? Du reitest ja nicht die nächsten 4 Stunden damit herum.
Solltest du dann auf dem Kurs feststellen, daß das so nicht optimal ist, und du in Zukunft unter die Buschreiter gehen willst, kannst du immer noch aufrüsten.