Meinungsäußerung vs. Trainingsbedarf

Moderator: Keshia

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kolyma
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Re: Meinungsäußerung vs. Trainingsbedarf

Beitrag von kolyma »

Wie lange hat er denn schon so ein Tief?
Wie sind denn die übrigen Haltungsbedingungen? Koppelgang? Futterversorgung? Sozialkontakte?

Ich lese zwar regelmäßig in deinem TB mit, aber so ganz auf dem Schirm hab ich es jetzt auch nicht mehr.

Du musst natürlich auch beachten, dass er wohl ja körperliche Beschwerden hat, wenn die Osteo dir ein gewisses Programm als Hausaufgabe aufgibt. Da kannst du keine Jubelschreie erwarten. Das was du mit ihm tun sollst, wird ihm bestimmt in gewisser Hinsicht unangenehm sein. Aber das ist ja wie bei der Krankengymnastik oder ReHa - es hilft nix, man muss es tun, auch wenn es zwickt.

Ich denke, das musst du im Hinterkopf haben. Es richtet sich nicht gegen dich, sondern gegen das unangenehme Gefühl. Und das kann sicher einige Wochen anhalten, bis sich die steifen Muskeln und Bänder so gedehnt haben, dass ihm die Bewegungen leichter fallen.

Es gibt ja verschiedene Herangehensweisen bestimmte Bewegungen zu formen. Vielleicht fällt dir ja noch was anderes ein. Ich denke der Clicker ist eine super Hilfe - aber man stößt auch hier an seine Grenzen.
Du kannst die Arbeit ja bestimmt auch vermischen - so dass ihr immer mit tollen Clickerübungen aufhört und ihr immer ein Erfolgserlebnis am Ende habt. Vermutlich wird er nie ein Pferd werden, dass nen Handstand macht, wenn der Mensch kommt...
Bild Geduld ist die hohe Kunst sehr langsam wütend zu werden...:ohm2: :sofort:


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Rennfisch
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Re: Meinungsäußerung vs. Trainingsbedarf

Beitrag von Rennfisch »

Das "Tief" hat er seit ich ihn zwinge :seufz: - also erst seit kurzem, aber ich fürchte, dass er zum Parker wird, wenn ich da nicht gegensteuer. (Der Vorteil: Seit ich ihm die Arbeit bäh mache kann er plötzlich stehen, ohne dass ich ihn ständig korrigieren muss :staun:) Haltung ist Paddockbox mit Weide bis 16 Uhr in der Wallachgruppe, es gibt Heu und für ihn zusätzlich ein großes Heunetz, 2mal am Tag Gerste, einmal mit MiFu, extra Magnesiumcitrat, ein bisschen Sonnenblumenöl (versuchen kann mans ja), und seine Äpfel/Karotten von mir, ganzen Hafer zum clickern, weils so schön praktisch ist. Aber da hat sich nichts geändert von da auf jetzt. Nur das Training. Ich hab während der Hitzewelle einfach keine Lust und Energie (den ganzen Tag in der Hitze körperlich hackeln macht sich bemerkbar) gehabt irgendwas zu machen, jetzt einen Tag BA/jeden 2ten was anderes.

Ein Osteo-Besuch wird eh auch wieder nötig werden. Noch eine Gelegenheit zum Geldausgeben, juhu :frech: (wo lassen eigentlich Leute ihr Geld, die keine Pferde haben?)
:aquarium2:
ehem User

Re: Meinungsäußerung vs. Trainingsbedarf

Beitrag von ehem User »

Erstmal vorweg: Ich finde es toll, dass du dir diese Gedanken machst - klar könntest du einfach tun, was sein muss, aber durch dieses Herantasten wirst du bestimmt einen Weg finden, der viel schöner ist für euch beide!

Ich glaube, ich würde das Ganze mal innerlich in kleine Schritte zerlegen: aus der Box gehen - putzen (?) - zum Platz gehen - auf dem Platz stehen - anfangen sich zu bewegen - anfangen mit einer bestimmten Übung - usw. usw.
Und dann würde ich für mich festlegen, was ich auf jeden Fall von ihm verlange, dazu würde gehören "aus der Box gehen", "auf den Platz gehen" und "auf dem Platz stehen" (hört sich jetzt vielleicht ein bisschen ulkig an ...). Diese Dinge würde ich jedesmal mit Klarheit, Kraft und möglichst positiver Energie von ihm verlangen. In den anderen würde ich ihn mitreden lassen. Wann fangen wir an, wie lange stehen wir rum? Wie bist du drauf, möchtest du dich gern viel bewegen oder erstmal nur ein bisschen mit mir rumeiern? Machst du Vorschläge oder soll ich mal einen machen? ...
So mache ich es inzwischen mit meiner Stute, weil wir dann auf dem Platz zusammen gucken können, wie wir zusammen drauf sind, und darauf die Dynamik oder die Art unserer Arbeit abstimmen können. Manchmal dauert es länger, bis sie bewegungsfreudig wird, manchmal möchte sie viel Bewegung und nicht so viel Feintuning.
Rennfisch
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Re: Meinungsäußerung vs. Trainingsbedarf

Beitrag von Rennfisch »

Ich kann mir das grade irgendwie schwer vorstellen :-e Vor allem ob das mit Funky funktioniert. So weit, dass er Sachen vorschlägt, wenn wir nicht grad clickern, sind wir noch nicht (außer "Können wir heimgehen?" :roll: ). Oder hab ich dich jetzt falsch verstanden?
:aquarium2:
ehem User

Re: Meinungsäußerung vs. Trainingsbedarf

Beitrag von ehem User »

Naja, für mich waren dabei zwei Dinge wichtig: Erstens dass ich, wenn ich etwas von ihr will, es so klar und eindeutig will, dass ich ihr ein deutliches JA senden kann (ohne selbst innerlich mit hinderlichen Gedanken oder ängstlichen Gefühlen beschäftigt zu sein). Diese Energie braucht sie, um etwas für mich zu tun. Und zweitens, dass sie Vertrauen gewinnt und merkt, dass ich auf sie achte. Wir stehen manchmal am Anfang einfach ein bisschen auf dem Platz herum, oder ich gehe hin und her und gucke, was sie damit anfängt (Körpersignale), oder wenn sie sich bewegt, gehe ich mit ... funktionieren tut das, wenn ich mich auf die scheinbare "Sinnlosigkeit" dieses Verhaltens einlasse, das eigentlich Kommunikation ist. Und nach einer Weile sind wir soweit und können zusammen was tun.
ehem User

Re: Meinungsäußerung vs. Trainingsbedarf

Beitrag von ehem User »

Ich glaube, eines der Probleme ist, dass Du das Clickern separierst. Bzw. es ist das Hauptproblem. Es ist doch nachvollziebar, dass Dein Pferd am liebsten macht, wofür es gelobt und bestärkt wird, und das in Verbindung mit einem Leckerlie. Würden wir es nicht genauso machen, wenn wir die Wahl hätten?

Dabei ist der Clicker viel mehr als ein tolles Hilfsmittel für Zirkuslektionen und Quatschkram. Du kannst über die positive Verstärkung auch auf den ersten Blick langweilige und anstrengende Dinge äußerst effektiv und mit viel Spaß für beide Seiten erarbeiten.

Gerade bei Pferden, die eher nein zur Arbeit sagen, wäre für mich der Weg Nr. 1, alles über positive Verstärkung zu erarbeiten. Ich weiß, dass viele wieder mit dem Clickern aufhören, da die Pferde möglicherweise anfangs bettelig und rüpelig werden. Das kenne ich sehr gut aus eigener Erfahrung.
Aber das liegt fast immer am Menschen. Der nicht mit ausreichend Konsequenz arbeitet, nicht kleinschrittig genug oder ähnliches. Auch können jene Pferde, die dieses "Vorschlägemachendürfen" vorher nicht kannten, anfangs ziemlich fordernd werden. In der Regel legt sich das recht schnell, wenn man auf ein paar grundlegende Dinge achtet.

Haben aber Besitzer und Pferd erst einmal das Vorgehen intus, kann man wirklich hervorragend auch jede Art der gymnastizierenden Arbeit damit erarbeiten und bestärken. Mit Spaß und vielen Erfolgserlebnissen.

Dazu ist aber auch die Bereitschaft wichtig, sich mal etwas intensiver mit dem Clickern zu beschäftigen und dahinter zu gucken. Denn im Grunde ist der Clicker nur die Eisbergspitze der positiven Verstärkung. Möchtest Du Dich weiter damit auseinandersetzen, kann ich nur die Bücher von Viviane Theby und Marlitt Wendt ans Herz legen!
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Muriel
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Re: Meinungsäußerung vs. Trainingsbedarf

Beitrag von Muriel »

sehr schön geschrieben! :clap:

Mit meinem Fjordi geht es jetzt, nachdem wir endlich wieder einen Reitplatz haben, auch ins Trainingslager zum Abspecken.
Für uns, die wir eh alles clickern, heisst das in erster Linie, noch viel länger am Stück Bewegung zu fordern und dabei die gute Laune zu erhalten.
Dh ich bestärke erstmal jedes "mehr" an Vorwärts, dann irgendwann verlange ich auch länger Laufen am Stück, dann gibt es zur Belohnung eine lange Pause mit Lieblingsübungen (Kopftargets) im Stand, mit vielen Clicks und :keks?: und Lob und Streicheleinheiten - und dann wieder ran an die Arbeit.

So ist das auch kein Widerspruch fürs Pferd und der Mensch nicht auf einmal "böse und fordernd", sondern ich bezahle für die Leistung auch entsprechend. Und dann findet er auch wieder den Spaß am Laufen und an der Arbeit.

Ich kann Dich auch nur ermuntern, es auszuprobieren. Man muss auch nicht von null auf hundert gehen (sollte man eh nicht), sondern kann innerhalb einer gewissen Zeit die Anforderung langsam steigern, dann kommt auch der Stoffwechsel besser mit (Muskelkater etc können den Spaß am Training auch dem Pferd verleiden).
"Gegen Zielsetzungen ist nichts einzuwenden, sofern man sich dadurch nicht von interessanten Umwegen abhalten lässt."
M. Twain
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Heidemi
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Re: Meinungsäußerung vs. Trainingsbedarf

Beitrag von Heidemi »

Also ich staune immer wieder, wie sehr meine Pferde (und das verallgemeinere ich einfach mal) auf die innere Einstellung des Menschen reagieren, mit dem sie gerade interagieren.
Das ist teilweise shcon fast unheimlich. Je genauer das Bild ist, dsa du im Kopf hast, desto genauer wird dein PFerd das nachzeichnen.
Ich habe eine Stute, die ich nur in der Bahn arbeiten kann. Aber das sehe ich nicht als Einschränkung, sondern, das ist eben unser Handwerkszeug. Ich mache mit meinen Pferden auch nicht sooo viel unterschiedliches.
Aber ich mag die Arbeit mit den Pferden, weil das der intensivste Moment des Zusammenseins für mich ist. Und deshalb ist es was Tolles für mich. Ich versuche dann auch immer zu schauen, wo das Pferd an dem Tag steht udn was unsere Aufgabe für heute ist. Also auch wenn ich schon an anspruchsvollen Lektionen arbeite, das Pferd aber nervös ist, ist das Ziel des Tages einfach, die Einheit so zu entwickeln, dass wir an der schrecklichen Stell ruhig vorbei gehen können.
Dann werden alle Entwicklungen und Ideen in diese Richtung schon gelobt.
Manchmal denke ich, die Passanten müssen teilweise denken, ich habe sie nciht alle, weil ich meien Begeisterung über die LEistung des Pferdes immer deutlich zum Ausdruck bringe ;) .
Dem können sich meine Pferde eigentlich nicht entziehen udn wollen es auch nicht.
Wenn sie jedes Mal als das beste Pferde der Welt aus der Einheit entlassen werden, sind sie fast immer etwas größer als vorher.
Dazu muss ich mich aber auch begeistern. Wenn ich denke, "das muss jetzt sein", bringe ich auch nicht die Freude mit, die ich ans Pferd weiter geben kann.
So wie Samtnase und Muriel schreiben (auhc wenn ich in der Arbeit nicht clickere), ist das Lob entscheident. Und meine Aufgabe ist es zu erkennen, was heute möglich ist und gelobt werden kann.
Wobei auch richtige Ideen wie gesagt, ein Lob wert sind.
Wenn ich longiere und mein Pferd fängt shcon an zu sabbern, wenn ich ihn angehen lasse, dann ist mir das ein "feiner Junge!" wert. Wen ich ihn auffordere, etwas schneller zu gehen und er reagiert total prompt, aber nur mit ienem Schritt, wird das sofort gelobt (wie beim clickern ist da dann das Timing wichtig), aber ich stelle meien Anfrage noch mal in dem Sinn von "das war spitze, kannst du mir das bitte auch für 8 tritte geben?" und wenn er dann sagt "klar, schau mal, ich kann das auch dauerhaft", dann ist das shcon wieder Grudn zur Freude.
Auf Dauer kann sich da auch der größte Nein-Sager kaum entziehen.

Übrigens meinte mein Reitmädel im Winter mal zu mir, dass es ihr ab und zu echt schwer falle in den Stall zu kommen, wenn das Wetter so besch... ist. Aber wenn sie dann da war und was mit den Pferden gemacht hat, glücklich.
Vielleicht ist das so ähnlihc bei deinem Pferd?
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A.Z.
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Re: Meinungsäußerung vs. Trainingsbedarf

Beitrag von A.Z. »

Ich kann meinen Vorschreibern nur beipflichten.

Wir tun aktuell von außen betrachtet eigentlich ganz langweilige Dinge - die Osteopatin hat uns aufgetragen möglichst gestreck vorwärts möglichst viel geradeaus zu gehen.
Eigentlich sollte mein Pferd mir ob der langweiligen Runden den Hintern zu drehen. Hat er gemacht, vorgestern als ich aus zwei Wochen Urlaub wieder kam. Gestern stand er schon wieder vorn am Weidetor und konnte es kaum erwarten, mit zu kommen.

Wir tun diese langweilige Pflichtübung mit einiger Begeisterung und die hat bei mir angefangen. In meinem Kopf, in meinem Herzen - erst war da der Gedanke "OK, das muss jetzt sein" und nach und nach habe ich mich in eine wahren Rundenwahn rein gelaufen und jeder Ansatz von Vortreten und Strecken und Lockern wird -mittlerweile nur noch stimmlich - gelobt. Und bald hat auch mein Wallach gefühlt, dass ihm das Programm gut tut.


Ich würde sagen - geh zurück zu "Er darf entscheiden." und mogel dich von da aus ganz langsam in euer Übungsprogramm, sodass ihr Beide die Möglichkeit habt, langsam daran gefallen zu finden. Dauert es eben ein paar Wochen länger, bis ihr erste Ziele erreicht. Aber ihr erreicht sie mit einem guten Gefühl und das ist viel wichtiger. Ihr habt doch Zeit.
Viele Grüße Angela

Oh Großer Geist, hilf mir, nie über einen anderen Menschen zu urteilen, bevor ich nicht zwei Wochen lang in seinen Mokassins gelaufen bin. (Lachender Fuchs, Sioux-Häuptling)

In memoriam
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wiassi
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Re: Meinungsäußerung vs. Trainingsbedarf

Beitrag von wiassi »

Unser Elmi ist auch eher ein "ich-geh-lieber"-Typ, sehr ungewohnt wo meiner ein "jajaja immer, mehr"-Sager ist. :lol:
Er hat zb früher überhaupt nicht gespielt, keinerlei Neugier gezeigt und Flucht geht immer vor Interesse.
Für sich gesehenkäme er locker ohne Arbeit aus. Er ist am glücklichsten mit seine Kumpeln und der immergleichen Routine von morgens Müsli, Heu, Weide und abends wieder Müsli. Wir haben ihm lange gegeben, das brauchte er auch. Neugierverhalten kam erst etwas auf,als er anfing an seinem Futtereimer zu knabbern, was wir zu "Eimer apportieren" ausgebaut haben und was er jetzt nach mehreren Jahren mit einer gewissen Begeistrung macht. Andere Sachen apportieren geht gar nicht, lediglich eine Ausweitung auf die Eimer seiner Mitstreiter ist gelungen.

Normalerweise wird wenn eine Übung "sitzt", das unaufgeforderte Ausführen ja ignoriert. Anders als bei den beiden anderen lobe ich aber jede Bereitwilligkeit von ihm, da es ein von ihm ausgehendes Auseinandersetzen mit uns beinhalten und vor allem eine Initiative von ihm.
Ihm haben sehr kurze kleine Übungseinheiten geholfen, loben über den grünen Klee und immer gleich Abbruch wenn was gut, war auch wenn das mal nur 3 oder 5 min waren. Dann lieber eine Stunde später noch mal. Er lernt auch durch wiederholen sehr gut. Wo sich die beiden anderen bodenlos langweilen würden und Shaman "interessante Varianten" einflechten würde (huchschreckquietschgrins), da blüht Elmi auf ( ich kenndas-ichkanndas..). Neues kommt daher nur wohldosiert dazu , immer gemixt mit bekanntem und immer gefolgt von Lieblingaufgaben. Alles dauert so unendlich lange beim lernen. Schon ein anderer Sattel ist erstmal ogottogott.
Er läßt sich jetzt nach mehreren Jahren! üben am fast Ende der Saison klaglos einsprühen und lies sich im Frühjahr erstmals gleich klaglos die Fliegenmaske aufsetzen, nächstes Jahr wird beim Einsprühen sicher wieder erstmal gefremdelt. Da rechne ich mit routinehaftem entspannt bleiben noch 1-2 Jahre. Aber dass sehen wir gelassen, wir nehmen ihn wie er ist und er bekommt die Zeit die er braucht.
Er bemüht sich sehr, aber er wird immer eher Sonderschüler bleiben, zu groß ist die Blokade im Kopf, das frühe Renntraining mit 3 im Gestüt hat ihm viel kaputt gemacht. Wir freuen uns über jeden Fortschritt und geben ihm viel Routine für seine Sicherheit. Als Reitpferd ist er dafür unendlich fein, läßt sich am Halsring lenken und reagiert auf feinste Gewichtshilfen. Sofern nicht neue Aufgaben auf ihn zukommen...
Einem Tier zu helfen, verändert nicht die ganze Welt.
Aber die ganze Welt verändert sich für dieses Tier.

http://www.reitschwein.de
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