Hierzu habe ich in den letzten Tagen eine Beobachtung gemacht: Ich trage seit ca 1,5 Jahren vermehrt Barfußschuhe und jogge mittlerweile auch problemlos damit. Hauptsächlich auf Asphalt. Also würde ich behaupten, dass ich barfußschuhlaufen auf harten Böden gewöhnt bin.sacramoso hat geschrieben: ↑Mi 8. Sep 2021, 09:57 Und mal so ganz nebenbei: für den menschlichen Fuß wäre es auch besser barfuß zu laufen, trotzdem sehe ich die meisten Leute mit Schuhen an den Füßen. Wie beim Pferd gilt: wenn die Schuhe passen, ein gutes Fußbett haben, vielleicht auch Einlegesohlen oder gar orthopädische Schuhe sind ist das eher vorteilhaft.
Jetzt sind wir aktuell im Urlaub und wandern viel, ich zum Teil mit Barfußschuhen, sonst halt normale Wanderschuhe.
Und da merke ich, dass nach ein paar km das laufen auf Asphalt oder hartem Schotterboden unangenehm bis schmerzhaft wird, einfach weil der Boden so hart und unnachgiebig ist und die Belastung so monoton. Vielleicht ist es ja auch mit einem gesunden und funktionalen Barhuf einfach unangenehm, länger auf so einem Boden zu laufen
Waldboden ist übrigens auch nach vielen km sehr angenehm zu laufen, der Boden ist elastisch und die Belastung immer etwas anders. Wanderschuhe machen das Laufen auf Asphalt angenehmer.
Vielleicht ist ein Hufschutz, wenn wir viel auf solchen Wegen reiten, einfach ein Zugeständnis, das wir bei so einem unnatürlichen Untergrund machen müssen. Genauso wie ich auf harten Wegen halt die Wanderschuhe bevorzuge