Pferd flotter/fitter machen
Moderator: Keshia
Pferd flotter/fitter machen
Bin mir nicht ganz sicher, ob das Thema hier richtig ist, aber hat jemanden Ideen/Erfahrungen, wie man ein lauffaules Pferdchen mehr Spaß an der Arbeit vermitteln kann?
Ich dachte da an Muskeltraining vom Boden, oder abgekürzte Distanzritte, oder...
Sowas halt. Ideen?
Ich dachte da an Muskeltraining vom Boden, oder abgekürzte Distanzritte, oder...
Sowas halt. Ideen?
„Erfahrung heißt gar nichts. Man kann seine Sache auch 35 Jahre schlecht machen.“
Kurt Tucholsky
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Re: Pferd flotter/fitter machen
Inwiefern äußert sich denn das 'lauffaul' sein?
Lässt es sich ziehen; ist es unterm Sattel triebig; ist das Laufverhalten (unterm Sattel/an der Hand) im Gelände anders als auf dem Platz?
Davon hängt meiner Meinung nach ab, wie man das Pferd lauffreudiger/motivierter bekommt.
Einen Distanzritt (auch abgekürzt) fänd ich spontan erstmal zu krass, damit kann man dem Pferd durchaus auch die Lauffreude nehmen, weil das von Kraft und Kondition schon nicht so ohne ist.
Lässt es sich ziehen; ist es unterm Sattel triebig; ist das Laufverhalten (unterm Sattel/an der Hand) im Gelände anders als auf dem Platz?
Davon hängt meiner Meinung nach ab, wie man das Pferd lauffreudiger/motivierter bekommt.
Einen Distanzritt (auch abgekürzt) fänd ich spontan erstmal zu krass, damit kann man dem Pferd durchaus auch die Lauffreude nehmen, weil das von Kraft und Kondition schon nicht so ohne ist.
- Chicsy
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Re: Pferd flotter/fitter machen
Ich habe bei meinem Araber ein ähnliches Problem. Lässt deiner ich vielleicht beim Ausreiten von einem anderen Pferd motivieren? Meiner läuft mit bestimmten anderen Pferden weitaus lauffreudiger als alleine. Ansonsten weiß ich leider auch keine Möglichkeit ihn zu motivieren, außer zwischendurch immer wieder irgendwelche Übungen einzubauen, z.B. einige Schritte ganz langsamer Schritt, dann einige schneller Schritt. Dafür dann immer überschwänglich loben. Auch sonst wechsel ich zum "Aufwachen" gern mehrfach hintereinander zwischen Schritt und Trab. Aber am effektivsten ist bei ihm ein anderes Pferd (ranghoher Wallach) als Begleitung oder fremde Umgebung - also wenn man mit dem Hänger irgendwo hin fährt und er keine Ahnung hat wo es heim geht.
- Sheitana
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Re: Pferd flotter/fitter machen
Es kann auch hilfreich sein die Fütterung einmal zu überprüfen.
- Der Muckel
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Re: Pferd flotter/fitter machen
Mein Pony hatte gesundheitliche Probleme. Seitdem bei ihm kranke Zähne gezogen wurden, ist er wie ausgewechselt. Läuft wieder mit mehr Freude unter dem Sattel.
Mein Tagebuch: Auf das Leben! Die Straße ist nicht immer eben...
Abby, Grace und Ruby - drei Schwestern entdecken die Welt
In Gedenken an mein Seelenpferd: Muckel *1998 - +08.05.2014
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Re: Pferd flotter/fitter machen
Oh, wegen den Zähnen? Ich erklär mal kurz den Hintergrund: Es ist nicht mein Wallach, sondern er gehört der SB. Ich habe ihn knapp vier Jahre geritten, dann meinen Eigenen gekauft und jetzt reit ich ihn wieder (zwischenzeitlich).
Er wird viermal die Woche eine Stunde am Tag im Reitunterricht geritten. An zwei Tagen dürfen seine RBs machen, was wir wollen.
Und er ist (wie man so sagt) lauffaul. Einige RBs haben wieder aufgehört, weil er ihnen zu triebig war.
Er ist im gesamten Umgang ein ruhiger Vertreter, der sich von Menschen nicht so schnell aus der Ruhe bringen lässt.
In der Bahn (egal, ob Halle oder Platz) darf man ihn am Anfang nicht lang lassen, sondern muss sofort eine fleißige Schrittarbeit aufbauen, sonst läuft er im Schneckentop (zuckel, zuckel) und an gescheites Arbeiten ist nicht zu denken.
Im Gelände war ich immer ganz entspannt, weil Dickmops von den anderen meistens abgehängt wurde und dann einfach im Galopp aufschloss, fertig.
Ein einziges Mal hat er die Hufe in die Hand genommen, als ein rangniedirger Lusitanowallach an ihm vorbei galoppieren wollte
Als ich angefangen habe, meinen Eigenen zu reiten, stellte sich raus, dass ich für ihn viel zu sehr mit den Beinen klemme. Als ich bei meiner RB auch mal ausprobieren wollte, ob es auch ohne dauertreibende Beine geht, hab ich von der SB nur zu hören bekommen "lass ihn nicht so einschlafen".
Futter bekommt er nur Gras und im Winter Heu, darauf habe ich leider keinen Einfluss. Es ist Sommerekzemer, der nicht behandelt wird, weil die SB verhement bestreitet, dass er Exemer ist.
Jetzt dachte ich, man könnte Bodenarbeit oder etwas in der Richtung einbauen, damit er freudiger läuft. Man spürt momentan regelrecht, dass er jeden Schritt nur macht, weil man es ihm abverlangt, eigentlich möchte er nur schnorcheln.
Er wird viermal die Woche eine Stunde am Tag im Reitunterricht geritten. An zwei Tagen dürfen seine RBs machen, was wir wollen.
Und er ist (wie man so sagt) lauffaul. Einige RBs haben wieder aufgehört, weil er ihnen zu triebig war.
Er ist im gesamten Umgang ein ruhiger Vertreter, der sich von Menschen nicht so schnell aus der Ruhe bringen lässt.
In der Bahn (egal, ob Halle oder Platz) darf man ihn am Anfang nicht lang lassen, sondern muss sofort eine fleißige Schrittarbeit aufbauen, sonst läuft er im Schneckentop (zuckel, zuckel) und an gescheites Arbeiten ist nicht zu denken.
Im Gelände war ich immer ganz entspannt, weil Dickmops von den anderen meistens abgehängt wurde und dann einfach im Galopp aufschloss, fertig.
Ein einziges Mal hat er die Hufe in die Hand genommen, als ein rangniedirger Lusitanowallach an ihm vorbei galoppieren wollte

Als ich angefangen habe, meinen Eigenen zu reiten, stellte sich raus, dass ich für ihn viel zu sehr mit den Beinen klemme. Als ich bei meiner RB auch mal ausprobieren wollte, ob es auch ohne dauertreibende Beine geht, hab ich von der SB nur zu hören bekommen "lass ihn nicht so einschlafen".
Futter bekommt er nur Gras und im Winter Heu, darauf habe ich leider keinen Einfluss. Es ist Sommerekzemer, der nicht behandelt wird, weil die SB verhement bestreitet, dass er Exemer ist.
Jetzt dachte ich, man könnte Bodenarbeit oder etwas in der Richtung einbauen, damit er freudiger läuft. Man spürt momentan regelrecht, dass er jeden Schritt nur macht, weil man es ihm abverlangt, eigentlich möchte er nur schnorcheln.
„Erfahrung heißt gar nichts. Man kann seine Sache auch 35 Jahre schlecht machen.“
Kurt Tucholsky
Kurt Tucholsky
Re: Pferd flotter/fitter machen
Naja, also wenn er denn Ekzem hat, dann ist das eine Allergie, also eine Überreaktion des Immunsystems, und das schlaucht halt auch einfach. Sommerekzem kann ja – neben der „eigentlichen“ Variante (Allergie auf Kriebelmückenspeichel) noch 100 andere Ursachen bzw. Verstärker haben – einer davon ist Gras. D.h., ist er wirklich Ekzemer, dann ist die Fütterung eher nicht so toll. Aber Du sagst ja, dass Du darauf keinen Einfluss hast.
Ekzem alleine wird durch Bewegung eher besser, weil Bewegung den gesamten Stoffwechsel ankurbelt. Aber wenn ein eigentlich von Natur aus lauffreudiges Pferd „keinen Bock“ hat, dann steckt doch da sicher noch was anderes dahinter und dann würde ich lieber versuchen rauszufinden, woran es liegt, als ihn irgendwie zum Laufen bringen zu wollen.
Was bei Lotti immer stark motivationssteigernd wirkt, sind Gänge durchs Gelände – also nicht auf dem Weg durch den Wald, sondern DURCH den Wald – mit über Baumstämme klettern, steile Pfade hoch usw. oder vorher auf dem Platz clickern. Ist halt wirklich die Frage, WARUM er nicht laufen will.
Ekzem alleine wird durch Bewegung eher besser, weil Bewegung den gesamten Stoffwechsel ankurbelt. Aber wenn ein eigentlich von Natur aus lauffreudiges Pferd „keinen Bock“ hat, dann steckt doch da sicher noch was anderes dahinter und dann würde ich lieber versuchen rauszufinden, woran es liegt, als ihn irgendwie zum Laufen bringen zu wollen.
Was bei Lotti immer stark motivationssteigernd wirkt, sind Gänge durchs Gelände – also nicht auf dem Weg durch den Wald, sondern DURCH den Wald – mit über Baumstämme klettern, steile Pfade hoch usw. oder vorher auf dem Platz clickern. Ist halt wirklich die Frage, WARUM er nicht laufen will.
Das Leben schenkt Dir ein Pferd - reiten musst Du schon selber.


Re: Pferd flotter/fitter machen
Wenn es nicht dein eigenes Pferd ist, machts die Sache natürlich etwas schwieriger.
Gründe für die 'Faulheit' können viele sein:
Neben den Zähnen auch der Rücken oder sonstige Schmerzen bzw. gesundheitliche Probleme oder Einschränkungen,
fehlende Motivation (die Arbeit ist zu eintönig oder das Pferd bekommt nur das Feedback, was falsch ist, nicht aber, was richtig ist),
oder die Reiterei.
Von den ersten beiden Möglichkeiten mal abgesehen, könnte ich mir vorstellen, dass das Pferd zum einen keinen konstanten bzw. einheitlichen Trainingsplan hat. D.h. es wird nicht kontinuierlich an Baustellen gearbeitet und die verschiedenen Reiter machen nebeneinander her so ihr eigenes Ding.
Zum anderen kann er auch einfach abgestumpft sein. Wenn er permanent mit festem Becken und Schenkel 'geschoben' wird, wäre es eher notwendig, ihn wieder auf die Hilfen zu sensibilisieren in Richtung impulsartiger Hilfengebung.
Das stelle ich mir aber schwierig bis unmöglich vor, wenn selbst die Besitzerin (SB) offenbar (sichtbares) Treiben fordert. So etwas würde nur funktionieren, wenn alle an einem Strang ziehen. Bzw. wenn es auch nur durch dich funktionieren würde, dann denke ich, dass es sich über einen sehr langen Zeitraum hinziehen wird.
Wenn du schreibst, es muss in der Bahn gleich Arbeit gefordert werden, damit er nicht einschläft: Schritt-Trab-Übergänge können munter machen, manche Pferde lösen sich auch mit Galopp besser, und viel Abwechslung ist wahrscheinlich auch sinnvoll - also eine Bahnfigur nach der anderen, ständige Handwechsel, Seitengänge (wenn möglich), alles in allen erdenklichen Kombinationen.
Bei der Bodenarbeit würde ich zum einen auch die Reaktion auf die Hilfen sensibilisieren, viel Abwechslung reinbringen (mit oder ohne Stangen, Handarbeit, ...) und vor allem positiv verstärkend arbeiten.
Lottehühs Geländevorschlag kann ich mich nur anschließen - dazu muss man ja nicht zwingend draufsitzen, das kann auch in Form eines Spaziergangs passieren.
Stangenarbeit, Handarbeit und Kraxeln fördert 'ganz nebenbei' auch die Beweglichkeit des PFerdes und kann damit wiederum genauso zu einem flüssigeren (und fleißigeren) Bewegungsablauf führen.
Gründe für die 'Faulheit' können viele sein:
Neben den Zähnen auch der Rücken oder sonstige Schmerzen bzw. gesundheitliche Probleme oder Einschränkungen,
fehlende Motivation (die Arbeit ist zu eintönig oder das Pferd bekommt nur das Feedback, was falsch ist, nicht aber, was richtig ist),
oder die Reiterei.
Von den ersten beiden Möglichkeiten mal abgesehen, könnte ich mir vorstellen, dass das Pferd zum einen keinen konstanten bzw. einheitlichen Trainingsplan hat. D.h. es wird nicht kontinuierlich an Baustellen gearbeitet und die verschiedenen Reiter machen nebeneinander her so ihr eigenes Ding.
Zum anderen kann er auch einfach abgestumpft sein. Wenn er permanent mit festem Becken und Schenkel 'geschoben' wird, wäre es eher notwendig, ihn wieder auf die Hilfen zu sensibilisieren in Richtung impulsartiger Hilfengebung.
Das stelle ich mir aber schwierig bis unmöglich vor, wenn selbst die Besitzerin (SB) offenbar (sichtbares) Treiben fordert. So etwas würde nur funktionieren, wenn alle an einem Strang ziehen. Bzw. wenn es auch nur durch dich funktionieren würde, dann denke ich, dass es sich über einen sehr langen Zeitraum hinziehen wird.
Wenn du schreibst, es muss in der Bahn gleich Arbeit gefordert werden, damit er nicht einschläft: Schritt-Trab-Übergänge können munter machen, manche Pferde lösen sich auch mit Galopp besser, und viel Abwechslung ist wahrscheinlich auch sinnvoll - also eine Bahnfigur nach der anderen, ständige Handwechsel, Seitengänge (wenn möglich), alles in allen erdenklichen Kombinationen.
Bei der Bodenarbeit würde ich zum einen auch die Reaktion auf die Hilfen sensibilisieren, viel Abwechslung reinbringen (mit oder ohne Stangen, Handarbeit, ...) und vor allem positiv verstärkend arbeiten.
Lottehühs Geländevorschlag kann ich mich nur anschließen - dazu muss man ja nicht zwingend draufsitzen, das kann auch in Form eines Spaziergangs passieren.
Stangenarbeit, Handarbeit und Kraxeln fördert 'ganz nebenbei' auch die Beweglichkeit des PFerdes und kann damit wiederum genauso zu einem flüssigeren (und fleißigeren) Bewegungsablauf führen.
Re: Pferd flotter/fitter machen
Also "lauffreudig" war der Schatz noch nie (nicht mal als Fünfjähriger). Aber so ist es defintiv nicht schön. Weder für mich, noch für den armen Kurti.
Ich wollte gern über einen längeren Zeitraum probieren, was passiert, wenn man ihn in seinem Tempo machen lässt. Das geht dann wirklich im Schneckentempo vorwärts, aber vielleicht wird er auch ständig über seinen natürlichen Takt georgelt, da kann man ja nur noch abgestumpft sein. Aber SB will das nicht, sie sagt, ich lasse ihn einschlafen.
Ein Blutbild würde ich auch gerne machen lassen. Habe angeboten, dass ich die Hälfte der Kosten übernehme, aber nix da, SB sagt, "ihm fehlt nichts"
Dann werde ich meinen "freien" Tag nutzen und ins Gelände gehen. Wo ich das grad so schreib, werde ich den Reitunterrichtstag vielleicht streichen und auch da ins Gelände gehen (muss nur jemanden finden, der mitgeht).
Ich wollte gern über einen längeren Zeitraum probieren, was passiert, wenn man ihn in seinem Tempo machen lässt. Das geht dann wirklich im Schneckentempo vorwärts, aber vielleicht wird er auch ständig über seinen natürlichen Takt georgelt, da kann man ja nur noch abgestumpft sein. Aber SB will das nicht, sie sagt, ich lasse ihn einschlafen.
Ein Blutbild würde ich auch gerne machen lassen. Habe angeboten, dass ich die Hälfte der Kosten übernehme, aber nix da, SB sagt, "ihm fehlt nichts"

Dann werde ich meinen "freien" Tag nutzen und ins Gelände gehen. Wo ich das grad so schreib, werde ich den Reitunterrichtstag vielleicht streichen und auch da ins Gelände gehen (muss nur jemanden finden, der mitgeht).
„Erfahrung heißt gar nichts. Man kann seine Sache auch 35 Jahre schlecht machen.“
Kurt Tucholsky
Kurt Tucholsky
Re: Pferd flotter/fitter machen
So ein Energiesparexemplar habe ich auch. Im Gelände werden wir regelmäßig von Spaziergängern (nicht Joggern) überholt, auf dem RP geht es ebenfalls nur im Schneckentempo voran. Es ist aber schon besser geowrden, deutlich besser. bei uns spielen da wohl mehrere Faktoren zusammen. Auf dem RP ist es ganz wichtig, dass ich nicht permanent mit den Beinen klopfe oder gar mit den hacken im Pdferd herum bohre. Klar, sollte man eh nicht, aber die Versuchung ist schnell da, wenn es so gar nicht voran geht. Impulsartiges Treiben, das notfalls gesteigert wird (vibrierende Gerte), bringt viel mehr.
Dann sagt mir meine Stute auch sofort, wenn ich etwas falsch mache. Zu hart mit der hand, der Sattel zwicht, da sie sich körperlich verändert hat, das alles führt zu Arbeitsverweigerung, bzw. läuft sie besser, wenn diese Sachen alle passen.
Auch ihre Figur hat etwas ausgemacht (damit sicher auch ihr Allgemeinzustand). Anfangs war sie fett, jetzt ist sie okay.
Und fast das Wichtigste: Sie braucht lange, um warm zu werden. Im Gelände braucht es einfach zeit, bis sie auf Touren kommt, in der bahn bringt es viel, wenn ich sie an der hand aufwärme.
Sie läuft auch besser, wenn sie einen "Sinn" sieht. D.h. nicht nur Bahnfiguren ablaufen, sondern um Pylonen, durch Gassen etc.
Antraben ging bei uns am Anfang auch nur sehr mühsam, das haben wir durch üben am Boden sehr verbessern können. ich habe es geclickert und das war wirklich hilfreich.
Überhaupt ist alles hilfreich, was Bewegung mit Spaß verbindet, egal ob vom Sattel oder vom Boden aus (das war bei uns sogar noch erfolgreicher).
Wenn du meinst, dass es dem Pfersd nicht 100%ig gut geht körperlich, könnte es aber schwierig sein, ihn zu animieren, denn Wohlbefinden ist schon ein wichtiger Punkt. Passt denn der Sattel? ist er an der Longe oder wenn du mit ihm läufst auch so faul?
Dann sagt mir meine Stute auch sofort, wenn ich etwas falsch mache. Zu hart mit der hand, der Sattel zwicht, da sie sich körperlich verändert hat, das alles führt zu Arbeitsverweigerung, bzw. läuft sie besser, wenn diese Sachen alle passen.
Auch ihre Figur hat etwas ausgemacht (damit sicher auch ihr Allgemeinzustand). Anfangs war sie fett, jetzt ist sie okay.
Und fast das Wichtigste: Sie braucht lange, um warm zu werden. Im Gelände braucht es einfach zeit, bis sie auf Touren kommt, in der bahn bringt es viel, wenn ich sie an der hand aufwärme.
Sie läuft auch besser, wenn sie einen "Sinn" sieht. D.h. nicht nur Bahnfiguren ablaufen, sondern um Pylonen, durch Gassen etc.
Antraben ging bei uns am Anfang auch nur sehr mühsam, das haben wir durch üben am Boden sehr verbessern können. ich habe es geclickert und das war wirklich hilfreich.
Überhaupt ist alles hilfreich, was Bewegung mit Spaß verbindet, egal ob vom Sattel oder vom Boden aus (das war bei uns sogar noch erfolgreicher).
Wenn du meinst, dass es dem Pfersd nicht 100%ig gut geht körperlich, könnte es aber schwierig sein, ihn zu animieren, denn Wohlbefinden ist schon ein wichtiger Punkt. Passt denn der Sattel? ist er an der Longe oder wenn du mit ihm läufst auch so faul?