Trockenfutter für die Katz?

Moderator: Wallinka

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A.Z.
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Re: Trockenfutter für die Katz?

Beitrag von A.Z. »

Sanojlea hat geschrieben:ich hab zwar keine Ahnung wer "Blei, gesalzen" isst,
:teehee:

Blei - klick

Sanojlea hat geschrieben:Hätte ich mich VORHER mehr mit gesunder Katzenernährung beschäftigt, hätte ich nur eine Katze, oder keine!
:five:

Aber nicht des Geldes wegen, sondern weil es - zumindest bei meinen Beiden - nahezu unmöglich scheint, sie nach heutigem Kenntnisstand gesund zu ernähren.
Ich habe sie beide trockenfuttergewöhnt bekommen und das ist nach wie vor das einzige Futter, das sie wirklich in vertretbar ausreichenden Mengen belieben zu sich zu nehmen.
Ich gehöre zwar zu den konsequenten Katzenbesitzern, die ihren Tigern durchaus das Futter nach dem Motto "friss oder stirb" servieren - sprich, es gibt etwas und bis das gefressen ist, gibt es nicht anderes.
Wenn sie allerdings androhen, das "stirb" zu verwirklichen, dann ist auch bei mir Schluss. Ich kann sie nicht über Wochen oder Monate mangelernähren, nur weil ich der Meinung bin, dass rohes Fleisch oder Dosen ohne Getreideanteil gesünder sein müssen.
Das sind sie dann nämlich nicht. :-ü
Viele Grüße Angela

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Wallinka
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Re: Trockenfutter für die Katz?

Beitrag von Wallinka »

Ich denke, wenn ich mich "trockener" ernähren würde, dann wäre auch mein Durst entsprechend größer.
Ich komm relativ locker auf meine 1,5 l am Tag, wäre mir mehr wichtiger, würd ich auch das ziemlich sicher hinbekommen. :nix:
Um aber auf die Katzen zurückzukommen: Ich habe mir die Mühe gemacht, abzumessen, was meine Katzen am Tag trinken. Und ja, ich hab mir auch die Mühe gemacht, herauszufinden, was meine Katzen für Trinkvorlieben haben:
Ich habe mir mehrere Tage Zeit genommen und geschaut, ob meine Katzen lieber aus Plastik, aus Edelstahl, aus Glas oder aus Porzellan trinken, Ich habe frisches und abgestandenes Leitungswasser, Brunnenwasser und Regenwasser ausprobiert, wir haben einen Trinkbrunnen und ich habe meinen Katzen tropfendes Leitungswasser angeboten. Und je nach den entsprechenden Vorlieben wird das Wasser angeboten, und ja, meine Katzen schaffen locker 50-100 ml je kg Körpergewicht, selbst, wenn man das Verdunstungswasser abzieht. Um ihr Trinkverhalten positiv zu beeinflussen, gibt es bei uns zusätzlich zweimal wöchentlich "Wasser mit Geschmack". Und nein, meine alten Katzen haben alle keine Nierenprobleme gehabt. :nix:
Und das ich das alles so genau herausfinden konnte, liegt daran, dass ich Wohnungskatzen habe, und ja, auch davon bin ich überzeugt. Man muß sich nur darüber klar sein, dass eine Wohnungskatze deutlich mehr Arbeit bedeutet, als eine Freigängerkatze. Ich will aber für meine KAtze mehr sein, als ein Dosenöffner und ein Türöffner, insofern wußte ich das vorher und hab mich darauf eingestellt. Meine Katzen haben zweimal tgl eine "Spielzeit" in der wir zusammen je nach den Vorlieben der Katzen mit Angelspielen, Schnüren, Bällen etc spielen und toben, jeweils ca 30 min, ich habe ein großes Sortiment an "Alleinespielzeug", was rotierend immer wieder in anderen Bereichen der Wohnung auftaucht, wir haben Fummelbretter, Futterbälle, geworfenes Futter und "Intelligenzspielzeug" und ab und zu versteck ich in der Wohnung auch einfach so mal Futter. Wir haben mehrere vernetzte Fenster. Und ich bin mir sicher, meine Katzen haben nicht weniger Spaß und Spannung in ihrem Leben als Freigängerkatzen.
Und nein, ich füttere Tf nicht, weil ich es einfacher und bequemer haben möchte, ich bin überzeugt davon. Deutlich überzeugter als von Nassfutter. DAs ist nämlich keinen deut natürlicher als Tf.
Wenn ich meine Katze wirklich artgerecht füttern wollte, müßte ich ihr Mäuse füttern. Tiefgefrorene (aufgetaute) finden meine Katzen eklig (und mir wird das auf Dauer zu teuer) und ich will keine Mäuse töten ,damit meine Katzen frischtote Mäuse fressen können. Lebende Mäuse will ich aber auch nicht in der Wohnung haben. Daher kann ich meine Katzen nicht artgerecht füttern, also kann ich nur Kompromissfüttern, so wie alle anderen, die ihre Katzen füttern, auch.

Und jetzt entschuldige ich mich für meinen Ton, ich hoffe, es fühlt sich keiner persönlich angegriffen, das will ich nämlich nicht tun. Genau aus diesem Grunde schreibe ich normalerweise nicht zum Thema Katzenfütterung, weil ich mich, sowie ich mich als Tf-Fütterer oute, sofort als "die ist bequem und will ihren Katzen nichts gutes tun" -Besitzerin angeprangert fühle. Aber ich kau da schon länger dran rum und dieser Thread ist es jetzt, der es abbekommt :shy:
Das Leben ist wie eine Schachtel Pralinen, man weiß nie, was man bekommt.
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Firlefee
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Re: Trockenfutter für die Katz?

Beitrag von Firlefee »

Hm, unser Herr Kater hätte am allerliebsten ausschließlich nur Trofu (war er von früher gewohnt), aber a) halte ich das auch nicht für das Gesündeste und b) kommt es häufig unzerkaut auf dem falschen weg wieder raus :uebel: ich mag das nicht immer wegmachen. Das "gute" Nassfutter wie Grau etc. hatte ich ihm mal nähergebracht, jetzt inzwischen nimmt er nur noch die Dosen vom A*di aber auch nur die gelben und die orangen, mit dem Glibber und den Pressstückchen. Achja, auch das nur, wenn wir da feingemörsertes Trofu, Trockenfleisch oder Bierhefe drüberstreuen :irre: Aber so könnte man versuchen den garstigen "wat de Buur nich kennt dat fret he nich" Mietzen Nassfutter unterzujubeln und es dann irgendwann - sofern man so konsequent ist - ausschleichen.
Liebe Grüße
Firlefee
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Katniss
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Re: Trockenfutter für die Katz?

Beitrag von Katniss »


Darf ich fragen, wie viel ihr dafür ungefähr ausgebt? Bin nämlich auch schon eine Weile am überlegen, ob wir vielleicht umstellen sollten...Aber mir als jahrelange Vegetarierien dreht sich schon der Magen um, wenn ich nur daran denke, in eine Fleischerei zu gehen... :daumen:
Ehrlich gesagt, kann ich das nicht beantworten, da wir vier mittelgroße bis große Hunde und die zwei Katzen frisch füttern. Da fällt das Katzenportionchen nicht weiter auf. ;)

Es kommt drauf an, was man füttert, Rinderhack/Gulasch und Hühnerklein, ebenso Geflügelinnereien und Fisch bekommt man günstig und problemlos im Supermarkt. Ausserdem gibt es diverse Versender, die auch Kleinpäckchen versenden.
Und nein, ich füttere Tf nicht, weil ich es einfacher und bequemer haben möchte, ich bin überzeugt davon. Deutlich überzeugter als von Nassfutter. DAs ist nämlich keinen deut natürlicher als Tf.
Wie kommst du darauf? Wenn man eine gute Qualität ohne Getreide oder ähnliche Füllstoffe verfüttert ist das deutlich näher an natürlicher Ernährung.
Daher kann ich meine Katzen nicht artgerecht füttern, also kann ich nur Kompromissfüttern, so wie alle anderen, die ihre Katzen füttern, auch.
Klar ist es immer ein Kompromiss, aber er sollte doch so nah wie möglich am Original und an den Bedürfnissen der Tiere orientiert sein. Nur weil ich meinem Pferd keine perfekte Kräuterwiese bieten kann, heisst das nicht, dass deshalb gleich alles egal ist und es ab sofort mit Müsli und Mais ernähre, sondern ich versuche so nah wie möglich an das Orginal zu kommen in dem ich gutes Heu und Durchschnittsweide füttere.
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kolyma
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Re: Trockenfutter für die Katz?

Beitrag von kolyma »

Hab mir nicht alles durchgelesen, aber ich geb mal meinen Senf ab.

Ich halte seit ich denken kann Katzen. Momentan habe ich zwei.
Ich ernähre beide ausschließlich mit Trockenfutter von Royal-Canin. Hauptsächlich weil mein Kater Nierenprobleme hat und er ein Diätfutter bekommt, welches die Katze auch frisst.

Entsprechend mehr trinken beide Katzen auch.

Das Futter wird abgemessen, es gibt 2x täglich Futter. Zwischendurch dürfen die Katzen auch mal Hunger haben.
Katzen sind Raubtiere - die sind nicht dafür gemacht 24h am Tag Futter zur Verfügung zu haben (anders als Pferde, die ja Dauerfresser sind)
Ich bin skeptisch Katzen non-stop Futter anzubieten. Aber solange die Katzen nicht fett werden ist das sicher nicht so schlimm.

Ich fahre jedenfalls mit meinem Trockenfutter extrem gut. Beide Katzen sind top in Schuss, lebhaft, aufgeweckt, haben ein schönes Fell und fühlen sich pudelwohl.
Manchmal füttere ich Nassfutter (evt. 2-3 x im Jahr), z.B. wenn ein Tier mal krank werden sollte (Kater hatte im Winter eine Halsentzündung) oder wenn mein Herz ganz weich wird *g*. Und das ist dann auch kein Problem, wobei ich schon merke, dass die Katzen das Trockenfutter vorziehen.

Wichtig ist allein, dass es sich um hochwertiges Futter handelt. Felix, Whiskas & Co kommen mir nicht ins Haus - außer vielleicht mal als Leckerli.
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november
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Re: Trockenfutter für die Katz?

Beitrag von november »

Gerade bei einer Katze mit Nierenproblemen würde ich kein TroFu füttern. Auch keins, das für nierenpatienten hergestellt ist. Das ist und bleibt ein Flüssigkeitsabsorber. So viel trinken, dass das gesund wird, kann die Katze gar nicht. Selbst mein TA sagt, wenn ich meine nierenkranke Katze mit TroFu (Nierendiät) füttern will, MUSS ich es immer in möglichst viel Wasser einweichen. Will ich aber gar nicht.

Das von Royal Canin habe ich mir mal angeschaut. Wenn es das ist, was du fütterst, ist das in meinen Augen kein hochwertiges Futter. Getreide in Massen ist da drin, das braucht die Katz nicht.

In der Yahooliste "Nierenkranke Katze" hat man mir außerdem dringend davon abgeraten, gesunde Katzen mit Nierendiät zu füttern. Das ist für eine gesunde Katzen nicht ausgewogen (die genaue Begründung müsste ich nachlesen).

Klar, TroFu odr nicht TroFu ist irgendwie auch eine Glaubensfrage, aber für mich sind einfach die Argumente gegen TroFo sehr schlüssig. Ich würde meine Katzen (gerade die nierenkranke) nie mit TroFu ernähren.
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kolyma
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Re: Trockenfutter für die Katz?

Beitrag von kolyma »

Ja, den Sermon höre ich mir auch im Katzenforum an.
Mein Kater war kurz vorm abnippeln als ich ihn bekam. Er war ein halbes Jahr alt und hatte bereits vier Blasenspülungen hinter sich. Jeder Eingriff hat es nur schlimmer gemacht. Das Tier hatte furchbare Schmerzen. Dazu kam eine rätselhafte Autoimmunkrankheit, bei der er sich die Hinterläufe bis zu den Sehnen blutig biss.

Seit der Umstellung auf dieses Futter ist er kerngesund.
Er ist jetzt 12 Jahre alt.

Ich mache keine Experimente mehr. Für mich gilt in diesem Zusammenhang: Wer heilt, hat recht.

Dieses Futter hat bisher auch zwei Katzendamen versorgt. Alles ohne Probleme. Die Katzen nehmen es wahnsinnig gerne an. Ich möchte keine Werbung für Royal Canin machen - aber ich möchte ausdrücklich sagen, dass TroFu nicht so schlecht ist wie sein Ruf. Man kann seine Katzen definitiv gut damit ernähren. Ich halte mein Leben lang schon Katzen. Hab damals auch Nassfutter gefüttert. Teils gutes, teils vom Discounter. Ich bin sehr zufrieden mit der Fütterung von TroFu. Natürlich mag es noch hochwertigere Futter geben - das streite ich gar nicht ab. Aber wenn man aus welchen Gründen auch immer TroFu füttern möchte, der sollte sich nicht ins Boxhorn jagen lassen. Es geht, es geht sogar sehr gut!
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Re: Trockenfutter für die Katz?

Beitrag von november »

Warum gleich so genervt? Ich schreibe hier meine Meinung, keinen "Sermon". Wenn es für deinen Kater okay ist, okay. Ich würde es nicht tun.

Man kann auch als starker raucher über 90 werden, gesund ist es trotzdem nicht.
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Re: Trockenfutter für die Katz?

Beitrag von A.Z. »

Ein :ohm: in die Runde werf.
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Re: Trockenfutter für die Katz?

Beitrag von kolyma »

Ich bin nicht genervt. Nicht im Mindesten. Aber man bekommt immer das Selbe vorgebetet. Meist von Leuten, die ihre Katzen nicht mit Trockenfutter ernähren und daher auch weder Vergleichsmöglichkeiten noch Erfahrungswerte haben. Und trotz dem, dass das Internet ganz viel Information bietet gibts nur ganz wenige Menschen, die tatsächlich Erfahrungen haben. Man hört immer nur "sollte man nicht, weil" oder "der TA hat gesagt"... Ich kann aber vergleichen und mich hat Trockenfutter überzeugt. Ich war vorher bei einer anderen TA als jetzt und beide raten zu genau dieser Fütterung.

Mich nervt nur, dass man den Leuten, die Trockenfutter füttern unterschwellig immer Unwissenheit und falschen Handeln vorwirft oder impliziert.
Nassfutter mag von der Haptik her ggf. näher an natürliches Futter heran kommen. Aber den ernährungsphysiologischen Wert zweifel ich an. Denn in der Regel hat es die selben Inhaltsstoffe. Denke ich an handelsübliche Ware stehe ich mit Sicherheit mit Trockenfutter von hochwertigeren Marken besser da.

Würde ich feststellen, dass mein Kater weniger trinkt, würde ich auf das Nassfutter der selben Marke umschwenken. Aber solange eine genügende Flüssigkeitsaufnahme gewährleistet ist (ich kann das zu Hause relativ gut nachvollziehen), sehe ich keinen Grund mir darüber Sorgen zu machen.

Bezüglich des Vergleichs mit dem Raucher (den ich auch nicht gerade geeignet finde), mehr als gesund kann ein Lebewesen nicht sein. Es gibt nicht gesund und gesunder - sondern entweder gesund oder nicht. Wenn beim jährlichen Check meines Tieres heraus kommt, dass es für sein Alter in tadelosem Zustand ist - die Zähne sogar wesentlich besser als bei Katzen vergleichbaren Alters, dann kommt letztendlich unterm Strich heraus, dass das, was das Tier täglich zu sich nicht, so schlecht nicht sein kann.

Wie gesagt, es mag sicherlich bessere Futter geben.


Letztendlich ist es wie beim Menschen. Ich kann mich "normal" ernähren. Obst, Gemüse, Fleisch, Kohlehydrate. Das würde man ausgewogen nennen. Ich kann mich aber auch ganz akribisch ernähren, bestimmte Lebensmittel weglassen, Vitamine und Mineralstoffe künstlich zuführen und auch noch auf exotischere Lebensmittel zugreifen. Auch das ist ausgewogen und für den, der das toll findet ok. Aber gesünder wird man dadurch eher nicht. Aber man fühlt sich ggf. besser, weil man glaubt ganz viel Gutes für sich zu tun. Das ist vollkommen ok - ich würde sagen das ist Lifestyle. Wer seiner Katze den Lifestyle gönnen will, soll das tun. Es gibt so wahnsinnig tolle Futter und Programme. Aber man kann seine Katze auch normal ernähren - sollte da auch kein schlechtes Gewissen haben.

Man kann auch Parallelen zum Pferd ziehen. Eigentlich reicht in den meisten Fällen Heu. Aber die Industrie hat sooooo viele tolle Sachen, die man alle auch füttern kann. In der Regel erleichtern sie das Gewissen und den Geldbeutel der Besitzer...

Ich sag mir immer - wenn etwas nötig ist, wird es selbstverständlich gefüttert. Da ist es mir wichtig, dass es dem Tier an nichts fehlt. Aber nur, damit ich mich "noch" besser fühle, werde ich nicht anfangen zu barfen ;-)
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