Grundlagen Westernreiten

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Zissa
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Grundlagen Westernreiten

Beitrag von Zissa »

Hallo Zusammen!

Töchterlein will nach 3 Jahren Abstinenz wieder anfangen zu reiten.
:yess: :bounce: :happydance: :breitgrins: :breitgrins1: :breitgrins2: :happy: :freu: :freu2: :viele:

Sie hatte jetzt ganz, ganz klare Vorstellungen, an welche Bedingungen sie das knüpft. Pferd muss artgerecht gehalten werden, der Rücken muss ok sein und der Sattel muss passen. Soweit kann ich mir ja noch ausmalen, von wem sie das hat. Womit sie mich aber gerade voll überrumpelt hat: sie will westerrneiten. Ich habe keine Ahnung davon, gar keine.

Nun hat uns das Schicksal schon den Weg geebnet, sie kann einen toll ausgebildeten QH-Wallach betüdeln und reiten. Unter anderem auch mit Bosal, z.B. wenn wir zusammen ausreiten wollen. Erstmal sollen sie sich nur finden und es gibt noch keinen Unterricht. Die Besitzerin wird das ein oder andere Mal noch dabei sein und uns auf die Sprünge helfen, ich würde mich aber gerne auch noch ein wenig selber weiterbilden.

Habt Ihr ein paar Tipps, welche Internetseite man mal lesen sollte, welches Video mal gucken? Oder mag jemand mir ein paar Grundzüge mit auf den Weg geben? Nur das ich nicht ganz wie ein Ochs vor dem Berg stehe? :tuete:

Danke Euch!
"Wer ein Pferd hat, hat den Schlüssel zur Welt."
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WaldSuse
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Re: Grundlagen Westernreiten

Beitrag von WaldSuse »

Da ich beschlossen hab,auch ins Westernreiten zu wechseln,kann ich dir ein paar von den Anfangsübungen sagen,die Dustin und ich schon gelernt haben.
Westernreiten ist sogenanntes Impulsreiten.Die Hilfen werden nur impulsartig gegeben.Wenn ich also los reiten will,lege ich nur kurz die Schenkel an,sobald das Pferd antritt,sofort Schenkel weg vom Pferd.Das bleibt so lange,wie das Pferd das macht,was ich will.Sollte es langsamer werden,kommt wieder nur der Impuls.
Auch Trab-und Galopphilfe werden nur impulsartig gegeben,weiteres Treiben gibt es nicht,immer Schenkel weg vom Pferd.
Die Zügel werden lockerer getragen,da gibt es aber auch verschiedene Lehren.Es sollte aber trotzdem ein sanfter Kontakt zum Maul bestehen.Also immer durchhängende Zügel sind nicht erwünscht.
Angehalten wird,wenn es dann klappt,ausschließlich mit Gewichtshilfe,ohne Zügel.Schwer.Aber lernbar.
Wir haben uns auch schon an Seitengängen versucht,das ist aber schwierig zu beschreiben.
Um das Pferd rückwärts zu richten,muß ich die Zügel kürzer nehmen und mich zurück lehnen,"auf die Hinterhand setzen",und ganz leichte Paraden geben,Beine weg vom Pferd.Das klappt schon recht gut bei uns.
Wenn deine Tochter aber schon ein fertig ausgebildetes Westernpferd bekommt,lernt es sich bestimmt leichter,als wenn zwei so langsam älter werdende "Herrschaften" sich neu orientieren müssen. :mrgreen:
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Der Muckel
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Re: Grundlagen Westernreiten

Beitrag von Der Muckel »

Ich steige mit meinem Pferd auch gerade aufs Westernreiten um.
Meine Trainerin hat mit mir das sogenannte Neck reining ab der ersten Unterrichtsstunde geübt. Das Pferd soll dabei dem äußeren Zügel weichen. Lege ich den Zügel an die rechte Halsseite soll das Pferd nach links weichen usw.
Ziel ist dabei die einhändige Zügelführung.

Ich schicke dir eine PN mit einer interessanten Homepage.
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-Tanja-
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Re: Grundlagen Westernreiten

Beitrag von -Tanja- »

Zissa, wenn Du Dich ein wenig eingelesen hast, wirst Du feststellen, daß sich das Gereit nicht wesentlich von anderen Reitweisen unterscheidet, denn das:
Die Hilfen werden nur impulsartig gegeben.Wenn ich also los reiten will,lege ich nur kurz die Schenkel an,sobald das Pferd antritt,sofort Schenkel weg vom Pferd.Das bleibt so lange,wie das Pferd das macht,was ich will.Sollte es langsamer werden,kommt wieder nur der Impuls.
Auch Trab-und Galopphilfe werden nur impulsartig gegeben,weiteres Treiben gibt es nicht,immer Schenkel weg vom Pferd.
Die Zügel werden lockerer getragen,da gibt es aber auch verschiedene Lehren.Es sollte aber trotzdem ein sanfter Kontakt zum Maul bestehen.Also immer durchhängende Zügel sind nicht erwünscht.
Angehalten wird,wenn es dann klappt,ausschließlich mit Gewichtshilfe,ohne Zügel.Schwer.Aber lernbar.
ist auch in der klassischen Dressur erwünscht, denn Endprodukt ist schließlich die Selbsthaltung des Pferdes. Wobei ich bei der Beschreibung oben anmerken würde, daß "Schenkel weg vom Pferd" nicht heißen soll, daß man die Schenkel wegstreckt, was wieder bedeuten würde, daß man nicht locker auf dem Pferd sitzt, sondern verkrampft (und wenn die Beine/Schenkel schon aufgrund der Bewegung des Pferdes in Schritt, Trab und Galopp von alleine ans Pferd fallen, ist das auch schon "Treiben" in dem Sinn, daß sich das Pferd "die Hilfe selbst abholt" - wie es immer so schön beschrieben wird). Und wenn man es sich richtig überlegt: wo sollen so gravierende Unterschiede auch herkommen: das Pferd ist immer noch ein Pferd, ob nun ein Englisch- oder Western- oder Barock- oder Töltsattel draufliegt. ;) Es ändert sich an der Biomechanik ja nichts.

Ich bin mit meinem Hafi lange westernmäßig unterwegs gewesen, habe mit ihm auch schon an Working-Cowhorse-Kursen teilgenommen, etc. und reite nun wieder klassisch mit Barocksattel. Von daher kann ich sagen: die Unterschiede sind nicht gravierend. Wenn ich SH oder Travers reiten will, reite ich den auch im Western so. Einfach aus dem Grund, weil es das Pferd so vorgibt, und nicht die Reitweise. ;)

Noch zum Bosal: das ist eigentlich etwas für Könner. Da wäre ich relativ vorsichtig.
Reiten ist nicht weiter schwierig, solange man nichts davon versteht.
Aus: "Vollendete Reitkunst", Dr. Udo Bürger, 1959
bine_mn
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Re: Grundlagen Westernreiten

Beitrag von bine_mn »

-Tanja- hat geschrieben:...

Noch zum Bosal: das ist eigentlich etwas für Könner. Da wäre ich relativ vorsichtig.
Kann ich nur unterschreiben!
Wenn das Pferd professionell auf Bosal ausgebildet ist, würde ich das nicht für einen Anfänger ohne Anleitung empfehlen.
Dann lieber nach einem gepolsterten Sidepull o.ä. fragen fürs Gelände.

Ansonsten kann ich Euch nur raten, mit der Besitzerin zusammen die Kniffe + Tricks zu erarbeiten, auf die das Pferd hört. Auch im Westernreiten gibt es versch. Richtungen, wie ein Pferd geritten werden kann. Und ich hab es schon oft erlebt, bei anderen gesehen, die auf ein Westernpferd steigen und das Pferd nicht mal in Gang kriegen, geschweige denn auf eine gerade Linie :lol: Die sind teilweise so speziell trainiert, dass man da ne mehrseitige Betriebsanleitung zu braucht :mrgreen:

Aber vielleicht ist das Pferd auch "nur" Freizeitmäßig-Misch-Masch geritten, mit Westernausrüstung, dann ist es vielleicht alles halb so wild!

Gruß Sabine
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Firlefee
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Re: Grundlagen Westernreiten

Beitrag von Firlefee »

Ansonsten kann ich Euch nur raten, mit der Besitzerin zusammen die Kniffe + Tricks zu erarbeiten, auf die das Pferd hört. Auch im Westernreiten gibt es versch. Richtungen, wie ein Pferd geritten werden kann. Und ich hab es schon oft erlebt, bei anderen gesehen, die auf ein Westernpferd steigen und das Pferd nicht mal in Gang kriegen, geschweige denn auf eine gerade Linie :lol: Die sind teilweise so speziell trainiert, dass man da ne mehrseitige Betriebsanleitung zu braucht :mrgreen:
Oooh ja, so eine Betriebsanleitung hätt ich zu gern bei meiner Lütten gehabt :-z Wenn die Besi die "Knöpfe" beim Pferd kennt und auch weitergibt ist das wirklich Gold wert :-d
Liebe Grüße
Firlefee
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WaldSuse
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Re: Grundlagen Westernreiten

Beitrag von WaldSuse »

Natürlich strecke ich meine Schenkel nicht angestrengt weg vom Pferd,aber ich versuche auch nicht,sie bewußt anzulegen.Einfach locker halt.
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-Tanja-
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Re: Grundlagen Westernreiten

Beitrag von -Tanja- »

WaldSuse hat geschrieben:Natürlich strecke ich meine Schenkel nicht angestrengt weg vom Pferd,aber ich versuche auch nicht,sie bewußt anzulegen.Einfach locker halt.
Hab ich mir gedacht. ;) Man treibt auch unbewußt - das wollte ich damit ausdrücken. Überleg mal: Du galoppierst, wirst im Sattel angehoben, nach der Schwebephase mit Aufkommen auf dem Boden fallen Dein Schenkel automatisch ans Pferd. Das ist damit gemeint, daß das Pferd sich "die Hilfe selbst abholt", ergo "getrieben" wird. Das ist physiologisch gar nicht anders möglich. Deshalb taugt m. E. dieser Hinweis "Western ist Impuls/kein Dauertreiben" nur bedingt, zumal man ja auch in der klassischen Dressur nicht dauernd am Treiben ist.
Reiten ist nicht weiter schwierig, solange man nichts davon versteht.
Aus: "Vollendete Reitkunst", Dr. Udo Bürger, 1959
Zissa
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Re: Grundlagen Westernreiten

Beitrag von Zissa »

Vorweg, erstmal :danke2: Euch zusammen!
WaldSuse hat geschrieben:Die Zügel werden lockerer getragen,da gibt es aber auch verschiedene Lehren.Es sollte aber trotzdem ein sanfter Kontakt zum Maul bestehen.Also immer durchhängende Zügel sind nicht erwünscht.

Ich habe so einen Spruch im Hinterkopf: der Kontakt der Zügel zum Maul entsteht schon durch das Gewicht des Zügels. Ist damit dann das nicht Durchhängen, aber auch keine Spannung auf dem Zügel gemeint?

Wenn deine Tochter aber schon ein fertig ausgebildetes Westernpferd bekommt,lernt es sich bestimmt leichter,als wenn zwei so langsam älter werdende "Herrschaften" sich neu orientieren müssen. :mrgreen:

Dafür weiss man dann, was man alles schaffen kann :mrgreen: .
Der Muckel hat geschrieben:Meine Trainerin hat mit mir das sogenannte Neck reining ab der ersten Unterrichtsstunde geübt. Das Pferd soll dabei dem äußeren Zügel weichen. Lege ich den Zügel an die rechte Halsseite soll das Pferd nach links weichen usw.
Ziel ist dabei die einhändige Zügelführung.

Das kenn ich noch aus meinem klassischen Dressurunterricht. Dabei wurde aber auch noch der innere Zügel nach innen geführt. Äussere Tür geht zu, innere auf. Das macht man dann beim Westernreiten aber nicht, oder? Und ist der Mähnenkamm auch die Begrenzung für die äußere Hand beim Neckrein? Also das man sie nicht weiter über den Mähnenkamm auf die innere Seite führt?

Ich schicke dir eine PN mit einer interessanten Homepage.

Danke, hab schon ein wenig geschmöckert :-D .
-Tanja- hat geschrieben: Ich bin mit meinem Hafi lange westernmäßig unterwegs gewesen, habe mit ihm auch schon an Working-Cowhorse-Kursen teilgenommen, etc. und reite nun wieder klassisch mit Barocksattel. Von daher kann ich sagen: die Unterschiede sind nicht gravierend. Wenn ich SH oder Travers reiten will, reite ich den auch im Western so. Einfach aus dem Grund, weil es das Pferd so vorgibt, und nicht die Reitweise. ;)

Wie ist das mit der Anlehnung? Oder dem oberen Spannungsbogen? Wird beim Westerneiten auch auf einen oberen Spannungsbogen Wert gelegt? Hält den ein gut ausgebildetes Pferd von alleine? Ich habe gerade einen Knoten wegen der fehlenden Anlehnung im Kopf :) .


Noch zum Bosal: das ist eigentlich etwas für Könner. Da wäre ich relativ vorsichtig.

Ok, und warum? Für mich Laien sieht das wie eine gebisslose Zäumung ohne allzu scharfe Einwirkung aus. Ist es dann ja wohl eher nicht?
bine_mn hat geschrieben:Wenn das Pferd professionell auf Bosal ausgebildet ist, würde ich das nicht für einen Anfänger ohne Anleitung empfehlen.
Dann lieber nach einem gepolsterten Sidepull o.ä. fragen fürs Gelände.

ok, dann werde ich das Bosal erstmal hängen lassen. Ein Sidepull ist auch da, Herr Pferd soll das wohl aber nicht so gerne mögen und das Bosal besser finden :nix:

Ansonsten kann ich Euch nur raten, mit der Besitzerin zusammen die Kniffe + Tricks zu erarbeiten, auf die das Pferd hört.

Ja, ist auch der Plan. Wir dürfen aber halt auch ab und an mal alleine. Das erste Mal war voll ok, die Lenkung ging in Schritt und Trab auf dem Zirkel und eine Hütchen-8 und die Besitzerin fand es schön zu sehen, wie fleissig Herr Pferd sich bewegte. Wir haben auch extra die Anweisung bekommen den Fehler immer beim Reiter zu suchen, wenn Herr Pferd parkt. Der ist ein echter Schatz, wird nicht heißt und spuhlt sich nicht mit dem Reiter auf wie mein Exemplar sondern vermittelt eine angenehme Ruhe und Souveränität.

Aber vielleicht ist das Pferd auch "nur" Freizeitmäßig-Misch-Masch geritten, mit Westernausrüstung, dann ist es vielleicht alles halb so wild!

:kicher: Nö. Plaziert bei den German Open in der Kategorie Horsemanship vor ein paar Jahren. Ich Unwissende hab das natürlich gleich erstmal mit NHS gleichgesetzt, peinlich. Nun weiss ich, daß damit Reiten mit möglichst unsichtbaren Hilfen gemeint ist. Und es freut mich für Töchterlein einfach nur unglaublich, dass sie von so einem tollen Pferd lernen darf. :breitgrins1: Und das es der Besi wichtig ist, daß die Beiden zusammen harmonieren und Spass haben und sie den Rest locker sieht. Wir sollen uns auch gerne einen Trailpacour aufbauen, wäre wohl immer sehr zur Freude von Herrn Pferd.
Firlefee hat geschrieben:Oooh ja, so eine Betriebsanleitung hätt ich zu gern bei meiner Lütten gehabt :-z Wenn die Besi die "Knöpfe" beim Pferd kennt und auch weitergibt ist das wirklich Gold wert :-d

Kriegen wir. Zum Glück. Nur ist sie zeitlich auch sehr knapp, so dass wir dazwischen schon mal alleine dürfen.
Dabei fällt mir gerade die nächste Frage ein: Stimmhilfen! Habt Ihr eine Übersicht für mich, welche es gibt? Ich weiss, daß Herr Pferd durchaus auf "Wow" auch aus dem Galopp heraus steht und dadurch eine Freundin der Besi sich schon vor dem Pferd wiedergefunden hat. Ich nehme an, daß der auch auf Stimme fein reagiert. Ach, könnte die Besi nur ne Woche Urlaub haben, bei meinen ganzen Fragen :hapseufz:.
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Der Muckel
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Re: Grundlagen Westernreiten

Beitrag von Der Muckel »

Der Muckel hat geschrieben:Meine Trainerin hat mit mir das sogenannte Neck reining ab der ersten Unterrichtsstunde geübt. Das Pferd soll dabei dem äußeren Zügel weichen. Lege ich den Zügel an die rechte Halsseite soll das Pferd nach links weichen usw.
Ziel ist dabei die einhändige Zügelführung.

Das kenn ich noch aus meinem klassischen Dressurunterricht. Dabei wurde aber auch noch der innere Zügel nach innen geführt. Äussere Tür geht zu, innere auf. Das macht man dann beim Westernreiten aber nicht, oder? Und ist der Mähnenkamm auch die Begrenzung für die äußere Hand beim Neckrein? Also das man sie nicht weiter über den Mähnenkamm auf die innere Seite führt?

Ich schicke dir eine PN mit einer interessanten Homepage.

Danke, hab schon ein wenig geschmöckert :-D .
Also ich sollte zu Anfang schon den inneren Zügel nach innen führen, damit sich das Pferdchen besser biegt. Mit den Türen hat mir das meine Trainerin auch erklärt. :-D
Die letzte Unterrichtsstunde ist wegen jetztiger Krankheit des Pferdes schon länger her. Hatte erst 3x Unterricht. Weiß von daher nicht ob man irgendwann den inneren Zügel weg lässt. Aber das Ziel ist ja die einhändige Zügelführung und da hat man ja beide Zügel in einer Hand und da kann man dann nicht so differenzieren... soweit sind wir dann doch noch nicht :oops:

Und ja - der Mähnenkamm ist die Begrenzung, die Hand wird nicht über den Mähnenkamm auf die andere Seite genommen. :-n
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