Galopp im Gelände

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Perlenspieler
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Re: Galopp im Gelände

Beitrag von Perlenspieler »

ich schließe mich dem Post von scheckenfan vollumfänglich an. Bei meinem Pferd habe ich erst den Galopp in normalen Tempo installiert und erst als das wirklich ganz sicher saß gab es auch mal flitz-Galopp. Dafür haben wir ein mündliches Kommando, Gas gegeben wird nur wenn ich klar das "GO" gebe. Das ist so fest installiert das ich im Galopp die Zügel weg werfen kann und er maximal etwas schneller wird. Richtig Gas gibt der nur auf "GO".
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Pirat
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Re: Galopp im Gelände

Beitrag von Pirat »

hallo zusammen,

ein update und erkenntnisse von uns:
wir waren jetzt ein paar mal im gelände.
die ersten 2-3 male mit 1 pferd. (verschiedene).

das war gut, denn meiner ist ein bischen schissig, wenn es raus geht und erst recht, wenns alleine rausgeht...
allerdings ist mir folgendes problem aufgefallen:
1. es waren beides großpferde und ich hab ja nen recht kleinen...
-> meiner muss ziemliches tempo hinlegen, auch wenn die anderen ruhig traben... das ging soweit, daß meiner von alleine angaloppiert ist, weil es vor uns so flott ging.
2. im schritt bleibt er schön hinten, aber je mehr tempo dazukommt, desto mehr drängt er nach vorne.
das war händelbar, aber aufgrund des tempounterschiedes (er ist dann angaloppiert, und dann sind wir halt vor gegangen...) kann ich das noch nicht ganz einschätzen.

ich bin dann das nächste mal (2 x) alleine ins gelände gegangen. das ging für seine verhältnisse eigentlich recht gut, habe viel halten, losgehen, anhalten (so richtig entspannte kurze pause mit kopf tief) gemacht.
angetrabt, durchpariert. etc.
dabei fiel mir auf, daß mein pferd erstmal lernen muss, daß man draußen genauso anhalten kann (auf ein tiefes ausatmen von mir), wie in der halle...
mit click und lecker war das aber auch schnell drin.
beim ersten allein ritt bin ich auch galoppiert - aber danach war er etwas "grell".
beim 2. ritt bin ich dann bewusst nur getrabt. und das war super.
ich konnte die zügel locker lassen und er ist sehr ruhig getrabt.
teilweise, weil er die gegend etwas "unheimlich" fand und etwas zögernd lief.
fand ich jetzt erstmal vorteilhaft, wird sich entwickeln aber ich denke das wird schon.

meine RL meinte dann noch:
pferde traben und galoppieren in freier wildbahn nur bei der flucht (=schnell!!!), oder im spiel.
sie müssen erstmal lernen, daß man auch ruhig traben und galoppieren kann.
und gerade im gelände kommen die instinkte wieder hoch und sie geben gas.
das fand ich recht einleuchtend.
wir werden jetzt (wenn das wetter es zulässt) regelmäßig ins gelände gehen und wenn schritt, anhalten und trab so ruhig und gelassen geht, wie in der halle, dann werden wir den galopp dazunehmen!
ehem User

Re: Galopp im Gelände

Beitrag von ehem User »

Erstmal muss ich sagen, ich finde es toll, wie du das jetzt angehst. Du hörst auf dein Pferd und versuchst, das zu tun, was passt. Find ich super!


Eine Anmerkung habe ich aber zu folgender Äußerung deiner RL:
pferde traben und galoppieren in freier wildbahn nur bei der flucht (=schnell!!!), oder im spiel.
sie müssen erstmal lernen, daß man auch ruhig traben und galoppieren kann.
ich weiß, das wird gerne und viel behauptet, vor allem von Leuten, die selber nicht viel ins Gelände gehen. Stimmt so aber nicht. Natürlich flüchten sie schnell, klar, müssen sie ja. Aber Wildpferde galoppieren z.B. auch zum Wasserloch oder traben/galoppieren um längere Distanzen zu überwinden um zu besseren Weidegründen zu kommen. Da sind sie dann nicht auf der Flucht und haben auch kein halsbrecjerisches Tempo drauf ;-)

Wie gesagt, ich finde es aber toll, dass du dir die Zeit nimmst zu schauen, was bei deinem kleinen funktioniert. Kann ja trotzdem sein, dass er das galoppieren im Gelände lernen muss, er ist ja schließlich auch kein Wildpferd mehr :mrgreen:
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Pirat
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Re: Galopp im Gelände

Beitrag von Pirat »

Swedenfox hat geschrieben:Erstmal muss ich sagen, ich finde es toll, wie du das jetzt angehst. Du hörst auf dein Pferd und versuchst, das zu tun, was passt. Find ich super!
danke!
Eine Anmerkung habe ich aber zu folgender Äußerung deiner RL:
pferde traben und galoppieren in freier wildbahn nur bei der flucht (=schnell!!!), oder im spiel.
sie müssen erstmal lernen, daß man auch ruhig traben und galoppieren kann.
ich weiß, das wird gerne und viel behauptet, vor allem von Leuten, die selber nicht viel ins Gelände gehen. Stimmt so aber nicht. Natürlich flüchten sie schnell, klar, müssen sie ja. Aber Wildpferde galoppieren z.B. auch zum Wasserloch oder traben/galoppieren um längere Distanzen zu überwinden um zu besseren Weidegründen zu kommen. Da sind sie dann nicht auf der Flucht und haben auch kein halsbrecjerisches Tempo drauf ;-)
hm... o.k.
hab ich zuwenig ahnung von...
aber meine gedanken dazu:
ich kann mir vorstellen, daß das vielleicht auch rasseabhängig ist?
also auch vom "ursprungs-aufwachs-land"?
ich denke da in bezug auf "energie-einsparung", entfernungen zwischen futter und wasserstellen?
wie waren die futtervorkommnisse?, die wasserstellen?

meine RL geht übrigens viel ins gelände, auch mit ihrem jungpferd. macht auch wanderritte etc. 8-)
ehem User

Re: Galopp im Gelände

Beitrag von ehem User »

Hallo Pirat, wie klappt es bei euch? Es hört sich super an, wie ihr das macht!

Ich misch mich hier mal ein, weil ich ein sehr ähnliches Thema hab, wenn es stört, bitte einfach verschieben. danke!
(Achtung: lang :oops: )

Seit einer Woche haben wir endlich einen passenden Sattel und gemeinsam mit der Weidesaison passt das einfach super zum Ausreiten. So sind wir also jetzt schon 3x unterwegs gewesen. Es gibt wirklich schöne Wege und nette, rücksichtsvolle Mitreiter, was auch sehr gut ist, weil meiner schon noch recht schissig ist und dann gerne mal einen Satz macht oder einfach stehen bleibt (oder auch gern in der Reihenfolge). Mit erfahrenem Begleitpferd ist er aber seehr artig und ich bin echt begeistert, wie schnell er jetzt Fortschritte gemacht hat. Zur Situation gehört leider auch, dass wir mangels Sattel in den letzten Monaten nur ca. 1-2x/Woche baumlos geritten sind und das auch nur verhalten, wenig Trab, weil uns baumlos nicht lag. Trab ist also sowieso noch "etwas besonderes". Gestern hab ich uns mal wieder auf den Platz diszipliniert und wir haben traben (und biegen...) geübt, damit es eben für uns beide normaler wird. Das hat auch toll geklappt. Aber sein Geländetrab ist eindeutig nochmal ein anderer:
Unser erster Gelände-Trab beim 1. Ausritt mit neuem Sattel entstand aus einem Bauchgefühl und war toll. Super berghoch Grasstreifen und ein Pferd, das etwas verwirrt war, dass man im Gelände auch traben kann. Also zuerst sehr verhalten, dann ganz gut flüssig. Haben aber auch nach ca. 100m wieder aufgehört. Weiß nich warum, wollte das Glück wohl nicht überstrapazieren.
Der 2. Trab war auf nem schmalen Grasrand neben einem Asphaltfeldweg. Nach dem Antraben ist er sofort auf die Straße ausgewichen und ließ sich nicht wirklich lenken. Er wurde immer schneller, ich konnte ihn dann auch nicht sofort durchparieren und hatte kurz das Gefühl, gleich galoppiert er. (liest sich viel schlimmer als es war) Wir sind insgesamt noch nie galoppiert. Er ist ein Traber, war aber nie auf der Bahn und kann auch eigentlich recht normal galoppieren. Trotzdem haben wir es mit der Ausbildung aus vielen verschiedenen Gründen langsam angehen lassen.
Genau und dann sind wir beim 3. Ausritt wieder an der schönen bergauf Grasstrecke langgekommen und da wollte Monsieur sofort antraben, das war absolut händelbar und ich musste kaum die Zügel aufnehmen, trotzdem blieb er bei der Idee und hat ziemlich lange und auch auf einem Grasweg später angefragt, ob wir nicht traben könnten. Wir haben es nicht gemacht, denn es hat mich ganz schön erschrocken, wie schnell das geht, das anzutrainieren. Dass es schnell geht, war mir klar, aber nache EINEM Trab?! Eigentlich find ich auch ganz schön, dass er laufen will, aber es ist mir auch noch etwas unheimlich. Tja und dann kommt dazu, dass wir grundsätzlich keine Ausreitpartner haben, die mit seinem ruhigen(!) Trab mithalten können.

Das ist die Situation und wäre für Tipps dankbar. Speziell interessiert mich, wie ihr traben würdet: neben, vor, hinter (geht nicht wirklich) dem anderen Pferd? Vielleicht mal alleine Ausreiten? Dann muss ich an den Gruselstellen absteigen, natürlich auch möglich, aber eigentlich habe ich ein besseres Gefühl, wenn wir zu zweit sind.
Meine Mitreiter sind toll und motivieren mich auf nette Art, sie wollen mir "die Angst nehmen" ohne dabei zu drängen. Ich reite eigentlich nur mit denen, die es absolut nicht stört, wenn es bei einer Schrittrunde bleibt. Es ist auch blöd, immer der Spielverderber zu sein, aber ich möchte eigentlich auf mein Bauchgefühl hören, auch wenn es sagt "mach langsam". Richtig Angst ist es nämlich nicht, ich möchte nur alles richtig machen, weil ich auf keinen Fall so ein Pferd möchte, dass ständig meint, wir müssten schneller, das finde ich unheimlich anstrengend..

Würdet ihr weiter traben, wenn er sehr schnell wird? Meine Idee war jetzt immer mal wieder ganz kurz anzutraben. Damit es etwas Normales wird und die Sequenzen dann verlängern.

Sorry, dass es so lang geworden ist! Ich würde mich über Tipps freuen!
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Pirat
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Re: Galopp im Gelände

Beitrag von Pirat »

hallo lisa,

bei uns entwickelt es sich ganz gut.

allerdings entwickel ich mich gerade eher zum "alleine" ausreiter, denn:

ja, man trabt einen gewissen weg und "schwupps" wissen die pferde, daß man da traben kann...
ja, da reicht auch schon ein einziges mal!
das ist ja generell nicht schlimm, manchmal denken wir ja sogar: ach da sind wir letztens so schön getrabt... :)

aber das ist der grund, weshalb ich im moment gerne alleine ausreite:
ich kann dann antraben, nach 5 tritten durchparieren, anhalten, warten, bis hotta enspannt steht (ohne ständig wieder loszugehen, gerne mit kopf-tief verbunden) ich hab bei den westernreitern mal was von ner "handpause" gelesen. also, kein kontakt zum zügel, entspannt sitzen, hand event. auf mähnenkamm auflegen - > wenn das konditioniert ist mit "stehenbleiben, entspannen, es wird nichts erwartet/gefordert, dann stelle ich mir das sehr hilfreich vor.
also: ein paar tritte traben, dann pause, dann schritt, pause, dann schritt, antraben, pause, rückwärts. etc.

so haben wir jetzt erstmal den "grundgehorsam" auf der trabstrecke geübt.

das geht soweit schon recht gut.
das kann ich aber nicht üben, wenn wir zu 2. sind - außer der 2. hätte genau darauf lust :whistle:
aber ich muss ja dann immer genau so reagieren, wie es mein pferd gerade braucht...

zum erschrecken und stehenbleiben etc.
das haben wir ja auch alles. unser 1. trab war auch relativ ruhig - aber eben nicht entspannt.
vor lauter rechts und links gucken (er ist eher der angst-bremser!) war keine zeit zum schneller werden :whistle:
wenn er trabt, dann ist er sehr "guckig", kopf hoch, unterhals schön raus...
schönes traben ist was anders.
aber ich denke, daß gibt sich, wenn er draußen sicherer wird und wenn ich es schaffe, daß er ruhiger wird.
also: oft raus, damit er gelassener wird, mit stimme, sitz, etc. so einwirken, daß er ruhiger trabt.
alles, was richtung entspannung geht loben!

abwechselnd erziehen:
also einmal kurze stücke traben, anhalten etc. (siehe oben)
und ein andermal lange am stück traben und versuchen ruhe uns entspannung reinzubringen.
letztere ist noch schwer, aber ich denke, daß ist ein guter weg.

galopp mach in nur aus dem bauch heraus - also im moment eher gar nicht.
wer noch nicht entspannt traben kann, kann auch nicht entspannt galoppieren ;)
ehem User

Re: Galopp im Gelände

Beitrag von ehem User »

Dein Pferd scheint sich ja sehr zu freuen, wenn ihr ausreitet.

Dass der Geländetrab (oder auch Galopp) anders ist als der auf dem Platz, find ich jetzt normal, deshalb reite ich ja aus - da brauche ich nicht ständig auf Stellung und Biegung achten, da es nicht im Kreis geht.

Wenn du nicht möchtest, dass er immer die gleichen Strecken schnell geht, dann würde ich ihn an möglichst verschiedenen Stellen traben lassen. Die Vorgehensweise mit dem zwischendrin Halten und Pause, wie Pirat es vorgschlagen hat, finde ich gut. Ich denke aber, es ist wichtig, dass du ihn auch wirklich traben lässt, sonst ist er vielleicht frustriert, wenn er beim Ausreiten nur Schritt gehen darf, soll ihm ja auch Spaß machen.
ehem User

Re: Galopp im Gelände

Beitrag von ehem User »

Danke ihr beiden, dass ihr mich hier einfach so reinfunken lasst!

Ja, er freut sich immer total, wenn wir raus gehen. Er hatte auch noch nie (auch bei unseren Spaziergängen) die Tendenz, auf dem Nachhauseweg eiliger zu werden oder irgendwo den Heimweg vorzuziehen, manchmal zeigt er mir sogar, dass er lieber noch weiter möchte :)
Bisher hatte ich noch nicht das Gefühl, dass ihn "nur Schritt" frustriert. Klar, gestern war er sogar richtig schnarchig und ein Trab zum Frischmachen wäre nicht schlecht gewesen. Das ging aber nicht, weil wir eine Anfängerin dabei hatten. Ja, ich sollte versuchen auch mal wieder alleine raus zu gehen. VIelleicht kann ich ja meinen Freund überreden, mit dem Rad mit zukommen, für meine Psyche ;)

Klar ist der Geländetrab anders! es wäre ja auch kein Problem, wenn er einfach konstanz schneller wäre, aber dieses immer schneller und schneller werden, so dass ich das Gefühl bekomme, er rennt sich in nen Rausch, fand ich schon beängstigend. Vor allem auch, weil ich DAS dann wirklich überhaupt nicht mehr aussitzen kann.

Pirat, dir ganz vielen Dank für deine Antwort! (vor allem, weils dein Thema ist...) Du hast mir echt Mut gemacht! Bisher hatte ich aus deinen Beiträgen immer rausgelesen, dass es bei euch sehr reibungslos klappt und hab mir schon Sorgen gemacht, ob ich ein extremes Schisserpony habe. Aber jetzt sehe ich mal wieder, dass auch unsere Entwicklung ganz normal ist und ich bin einfach auch ganz stolz auf ihn! In der Gruppe ist er einfach toll! Kein Gezicke, wie ich es von anderen Pferden kenne, er ist mutig und wenn er sich erschreckt, zuckt er meist nur etwas, manchmal macht er einen Satz oder will nicht weiter, aber er rennt nicht unkontrollierbar los ( - wenn wir schon im Trab wären, würde er rennen, da bin ich sicher... ), er klebt nicht, es macht ihm nichts, wenn die anderen weiter vorne sind, er ist toll! :)
Pirat hat geschrieben: ja, da reicht auch schon ein einziges mal!
das ist ja generell nicht schlimm, manchmal denken wir ja sogar: ach da sind wir letztens so schön getrabt... :)
Stimmt! Jetzt hast du mich dabei erwischt, dass ich Pferde für dümmer verkaufe, als ich sie eigentlich halte!! Du hast echt recht!

Die Handbpause ist auch eine tolle Anregung, die kennen wir von der Platzarbeit, bisher bin ich aber noch nicht darauf gekommen, sie auch im Gelände anzuwenden.
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Pirat
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Re: Galopp im Gelände

Beitrag von Pirat »

hihi -nee, bei uns klappt lange nicht alles ganz reibungslos.

nur meistens (und oft genug eben nicht) bin ich mittlerweile alt genug :roll: :mrgreen: , um (zumindestens im nachgang) zu erkennen, was noch fehlt, was wir noch brauchen, um weiter fortschritte zu machen.
da wären z.b. meine tochter reitet und ich gehe nebenher. das gibt meinem pferd sicherheit und gewöhnt ihn gleichzeitig daran, daß da oben jemand drauf sitzt und was zu sagen hat.
oder: ich nehmen meinen hund mit - wirkt auch beruhigend für ihn.

das mit der handpause.
er hält ja in der halle auf ein tiefes ausatmen von mir an.
im gelände war das "kaputt".
also - üben wir erstmal, daß die kommandos draußen, wie drinnen gelten ;)

ist wie mit dem hund:
in der hundeschule klappt alles super - aber zuhause muss man weiterüben, den schwierigkeitsgrad erhöhen (ablenkung), ect. pp.
nur dann hat man ne chance auf einen hund der sich (fast) jederzeit abrufen lässt.
:)

und - unsere ausritte sind noch lange nicht so entspannt, wie ich es mir wünsche 8-)
und - da geh ich mal einen anderen weg, weil es ja sonst zu langweilig ist (also mir) und schwupps stehen wir wieder am anfang...: :angst: :bibber: :schreck: :panik:

:ohhh:
ehem User

Re: Galopp im Gelände

Beitrag von ehem User »

Dass es hilft den Hund vorzuschicken, kann ich mir gut vorstellen! Das wäre bei meinem sicher auch so, leider hab ich keinen geeigneten Hund ;)

Jemanden mitlaufen zu lassen ist super! Das haben wir auch schon das ein oder andere Mal geübt. Leider findet sich da selten jemand..

Bei uns ist es zum Beispiel so, dass man super ausreiten kann, nur muss man (außer für die 10Min. Hofrunde) immer zuerst durchs Grusel-Dorf. Aber vielleicht mach ich es einfach mal so, dass ich den ersten Teil führe und dann nach dem Dorf aufsteige. Dann mache ich es aber aus Prinzip so, dass wir üben rauszugehen, egal welche Runde. Ich reite oder führe eigentlich nie 2x hintereinander denselben Weg. Er soll lernen, dass es draußen ungefährlich ist, egal wo. Ganz realistisch ist das zwar nicht und ich mache es uns schwerer als ich müsste, aber ein bisschen funktioniert es und es ist auch kein Stress für uns, also bleibe ich erstmal dabei. Wege mal anders herum zu reiten, zählt da übrigens auch schon :roll:

Ich glaub, ich müsste auch draußen mal mehr Gymnastik machen, aber das ist eben auch so schwierig, wenn andere dabei sind.
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