Gladdis hat geschrieben:...
Locker gegurtet ist es tatsächlich besser, aber denke ich, der Sattel rutscht nach vorne,
so dass ja dann die Schulter blockiert.
...
Ich hab nen Wanderreitsattel mit Rieser 3D Baum.
Die Sattlerin hab ich grad erreicht, die kommt am 22.
TA ruft mich zurück.
Ich habe schon viele Sättel, da Gladdis Schulter sehr weit nach hinten reicht.
Der jetzige Sattel berücksichtigt das, es kann aber sein, dass sie Gurtung noch nicht optimal ist,
man kann aber noch verstellen. Das will ich aber nicht allein machen.
so kompliziert ist das aber doch nicht.... du hast dann doch auch den Zusatzriemen, der von hinten an den Gurt geht, oder? Dann machst du den mal um zwei Löcher kürzer und schaust was passiert.
Zusätzlich kann man den Sattel mit einem dünnen Schaumstoff in der Mitte unterpolstern, so dass die Schulter freier wird. Als Übergangslösung bis sie sich im Trapezmuskelbereich entspannt und aufbaut.
"Gegen Zielsetzungen ist nichts einzuwenden, sofern man sich dadurch nicht von interessanten Umwegen abhalten lässt."
M. Twain
Muriel, der Trapezmuskel ist nicht das Problem, da ist alles gut,
wenn, dann ist es die Schulter.
Und ja, ich werds schon selber auch probieren, aber ich wills wirklich vor Ort von einem Profi beäugt haben.
Vielleicht muss man vorne auch noch ne Strippe länger machen.
Denn wenn ich hinten länger mache, schlackert diese Strippe, und das sollte nicht sein.
Nee, und deswegen will ich auch noch mal mit meiner TA sprechen, aber irgendwie verpassen wir uns grad dauernd.
Edit: TA kommt am Freitag. Sie meint aber, selbst wenn die Kissing Spines hat, muss das nicht die Probleme machen,
sie schaut auf alle Fälle, ob was blockiert ist, und wir entscheiden am Fr ob geröntgt werden muss oder nicht.
Gladdis hat geschrieben:aber es ist doch immer wieder dasselbe Problem.
ich habe auch ein Problem, dass immer wieder kommt.
Der Galopp. Der gefürchtete Galopp.
Nein, jetzt mal ehrlich.
Bei Felix habe ich manchmal richtig Angst, zu galoppieren.
Woran das liegt, erfährst du in meinem Fragethread *hihi*.
Ohne jetzt mir groß Gedanken gemacht zu haben, würde ich denken, vielleicht hat sie ja Schmerzen.
Knochen. Gelenke.
Da kenne ich mich ehrlich gesagt nicht so doll aus. Aber ich fördere auch darin noch mein Wissen.
Ich hoffe, ich konnte dir ein klein wenig helfen.
Liebe Grüße trotzdem,
Mello
Gladdis, meine alte Stute (27ig) hat ja auch Kissing Spines und sie ist trotzdem noch reitbar. Bei ihr ist es im Lendenwirbelbereich, also hinter meiner Sitzfläche. Was nur absolut nicht gut geht ist Kopf hoch bei ihr...egal in welcher Situation...auch beim TA beim spritzen nicht. Kissing Spines heisst ja nicht, dass nix mehr geht, man muss nur ein paar Dinge beachten
Gladdis, ich finde das vorbildlich, dass du alles mobilisierst, um nach einer Lösung zu finden.
Berichte mal, wenns was Neues gibt, ok?
Kannte mal ein Pferd, das hatte ähnliche Probleme, im Endeffekt war das Pferd aber gesund, Sattel passte etc. Es war ein Kopfproblem, Pferdi hatte früher immer Schmerzen beim Reiten durch unpassende Sättel u. Ä.,dann waren alle Probleme behoben. Jedoch DACHTE das Pferd "Wenn ich mich jetzt wieder bewege, werde ich doch wieder Schmerzen haben."
Nun ja, ich hoffe ihr findet die Lösung!!!
TÄ war da. Ich hatte Gladdis ganz umsonst geputzt, denn wir sollten auf den Platz, damit die TÄ sieht,
wie Gladdis läuft.
Und dazu durfte sie sich auch wuzeln, damit man auch das Aufstehen beobachten kann.
Diagnose: Wie immer, Becken blöd, hinten links verkürzt. Vordere Fesselgelenke wieder fest (ich könnt kotzen, wenn ich an den harten Boden denke...), Schultern etwas fest. Aber da hat sie uns eine "Ballerina-Übung gezeigt, damit das geschmeidiger wird. Auch 2 Halswirbeln (hatte ich mir auch schon gedacht, da sie die Karottenübung nicht mehr machen wollte) waren nicht da, wo sie sein sollten.
Gladdis würde gematrixt, Blocken lösen mit manueller Therapie, und als Abschluss gabs Nadeln in die Beckengegend und eine an den Widerrist und ich hab schon wieder vergessen, wie der Punkt geheißen hat.
Gladdis war vorbildlich und hat alles brav über sich ergehen lassen.
Aber gute Nachricht, Sattellage ist unauffällig, es gibt ihrer Meinung auch keine Anzeichen, dass sie durchs Reiten blockiert wäre, ich soll einfach so weiter machen wie bisher und den Sattlertermin abwarten.
Sie hat uns sehr gelobt, weil sie eine deutliche Verbesserung sehen konnte zum Letzen mal. Auch seien die "Buckel" im hinteren Rückenbereich, so überhalb der Nieren, viel kleiner geworden.
Ach, ich bin froh.
Kissing Spines, sollte es wirklich da sein, macht sie jetzt nicht verantwortlich für das nicht antraben und Kopf schlagen.
Das sind einfach die ganzen Zipperlein, die sie hatte, sie hat wohl einfach auch Angst vor dem Schmerz, aber die Wirbelsäule und der Rücken ist so unauffällig, sie glaubt auch an den Sattel, der die Schulter blockiert, bzw. wirklich ein Trauma, was sie einfach überwinden muss.
Dann abwarten bis nächsten Freitag, da sehen wir weiter.
Ich bin schon mal riesen erleichtert, dass sie mit Gladdis zufrieden war, der Rücken an der Sattellage unauffällig war, und sich alles gebessert hat.
