Das Reitwaisen Forum

Sie hat sogar ganz deutlich gewonnen mit 4 Prozentpunkten Vorsprung.

Der Fuchs war echt scheußlich und der Rappe sah zwar hübsch aus, aber die Methoden vom Reiter kennt man ja.

Umso toller, dass sie so verdient gewonnen hat.

Denke mal, dass es evtl. in ein paar Tagen was auf Youtube gibt.
Oh, oder auf ZDF in der Mediathek nachgucken, weiß aber nciht, ob die da auch Sportsendungen drin haben.

Wer suchet, der findet.
http://www.pferdefreunde.co/pferd-und-r ... -hill.html
Leider dauert bei mir das Vorladen noch etwas.

Eine wirklich sehr sehr schöne Vorstellung der Beiden mit einem wohlverdienten Sieg. Man muss also noch nicht ganz vom Glauben abfallen, es gibt sie noch, die Ritte wie vor 30 Jahren . Schade, dass das so einen Seltenheitswert hat.

Ich intressiere mich ja eigentlich nicht für Turniere, habe auf einem Flohmarkt ein Buch entdeckt und es mitgenommen.
Es ist das Buch "Olympia der Reiter '84" und ich habe es gekauft weil ich beim durchschauen immer größere Augen bekommen habe.
Mir vielen die selben Dinge auf wie Katness, die Pferde laufen sooo anders als unsere Weltelite heute! Ich habe es als positiv Beispiel mit nach Hause genommen!

Geht mir genauso. Ich hatte irgendwann überhaupt kein Bedürfnis mehr, mir die Turnierszene anzuschauen, denn jedesmal, wenn ich es tat, schauderte es mich mehr und mehr, was aus der Reiterei geworden ist. Da schau ich mir lieber die alten Aufzeichnungen von Klimke und Co. an. Irgendwann wurde ich auf seine Tochter aufmerksam in der Vielseitigkeit, der man einfach die "alte gediegene Schule" anmerkt. Etwas interssierter wurde ich dann auch, als die Spanier mit ihren kleinen kompakten PREs in der Szene auftauchten und gegen die riesigen Warmblutschiffe antraten . Sicher wird ihnen manchmal vorgeworfen, das ist mehr fürs Publikum, als wirlich GrandPrix aber es ist eben auch eine andere Art zu reiten. Sehr erfreulich aber, wenn nun auch wirklich mal wieder ein Reiterpaar auftaucht, das eben doch zeigt, dass man auch andere Wege gehen kann, um zu siegen.

Zu Sanojleas Beitrag ist mir gerade diese Artikelserie eingefallen.
http://www.hippo-logos.com/main/index.p ... &Itemid=34

Die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt... Vielleicht bewegt sich im Dressursport ja doch was in die richtige Richtung.
Beim CHIO in Aachen dieses Jahr wurde sich die Kritik des letzten Jahres wohl zu Herzen genommen - die Stewards gingen auf auffällige Reiter zu, und dies auch mit Erfolg, und waren deutlich gekennzeichnet und somit auch für Zuschauer ansprechbar. Es gab sogar eine Telefonnummer unter der man Auffälligkeiten melden konnte.

Neben den schönen Bildern, die Klimke in letzter Zeit abliefert, hab ich dann auch noch einen schönen Ritt gefunden. Die Reiterin war wohl schon auf dem Abreiteplatz positiv aufgefallen, und auch in der Prüfung sieht man, dass das feines reiten ist. Teils hängt der Kandarenzügel deutlich lose! Der Großteil der Prüfung wurde somit auf Trensenzügel geritten

Die Reiterin kam aus Schweden und hieß Therese Nielshagen.
Sie ist die erste Starterin, hier der Link zur WDR Mediathek: https://www.sportschau.de/chio/video-ch ... n-102.html

Charlotte Dujardin soll auch toll geritten sein, den Ritt hab ich aber noch nicht gesehen.

Gewonnen hat aber immer noch die Werth

Wenn ich bei Birgit F.echner auf FB nachlese hat sich nix geändert, die Infostewards fanden nur Ausreden wieso das so MUSS- anders könne man nicht erfolgreich sein- . Auf dem Abreiteplatz gabs wieder unschöne Bilder KEIN Pferd an der Senkrechten alle dahinter und ich mag gar nicht wissen wie es dann in der dem Publikum nicht zugänglichen Abreitehalle zuging.

Naja, ich hab teils Videos von den "ach so schlimmen Zuständen" auf FB beobachten können. Ich hab da nur vereinzelt schlimme Reiter drauf erkennen können. Klar muss doch sein, dass da nicht von einem Jahr aufs Andere alles perfekt ist, aber manche stellen sich langsam auch echt an

Scheckenfan hat geschrieben: ↑Mo 22. Jul 2019, 09:37
Neben den schönen Bildern, die Klimke in letzter Zeit abliefert, hab ich dann auch noch einen schönen Ritt gefunden. Die Reiterin war wohl schon auf dem Abreiteplatz positiv aufgefallen, und auch in der Prüfung sieht man, dass das feines reiten ist. Teils hängt der Kandarenzügel deutlich lose! Der Großteil der Prüfung wurde somit auf Trensenzügel geritten

Die Reiterin kam aus Schweden und hieß Therese Nielshagen.
Sie ist die erste Starterin, hier der Link zur WDR Mediathek: https://www.sportschau.de/chio/video-ch ... n-102.html

Den Ritt habe ich mir gerade angesehen. Der ist wirklich toll gewesen.
Wenn man da den Sitz von einer Frau Werth und Nielshagen in den Galoppwechseln vergleicht. Außer dem deutlich zurückgelegten Schenkel wackelte im Oberkörper da gar nichts.