Re: Lk-Stillstand
Verfasst: Do 14. Feb 2013, 16:35
Warst du schon mal auf einem Kurs - aktiv oder als Zuschauer? Filmst du dich regelmäßig und schaust dir die Videos nachher an (kann man dann zur eigenen 'Schulung' gut mit anderen Videos aus der Mediathek oder auch hier im Forum vergleichen)? Gibt es LK-ler in deiner Nähe, die mal drüber gucken könnten? Manchmal wird man eben betriebsblind.
Das wären alles Dinge, die dir selber in der Arbeit noch mehr helfen könnten als die Beurteilung eines Videos hier im Forum von hauptsächlich Leuten, die euch nicht kennen.
Dass du frustriert bist, kann ich nachvollziehen. Und es tut mir leid, wenn ich da Mitschuld trage!
Schulterkontrolle finde ich ziemlich anspruchsvoll, daher logisch, dass es lange dauert. Das hängt zusätzlich auch vom Pferd ab.
Ich habe das an der Hand angefangen, also am lockeren Führstrick, mit einer einfachen Gerte, die ggfs. nicht nur sanft touchierend nervt, sondern rhythmisch 'titscht'. Bis hin zum piekenden Zeigefinger an der Schulter.
Einfach zur Verdeutlichung fürs Pferd - was will ich überhaupt.
Wir haben das vor anderthalb Jahren angefangen, seit ca. einem Jahr etwas regelmäßiger. Und es gibt immer noch so viele Tage, wo es einfach nicht klappt und man es sich neu erarbeiten muss. INzwischen sind wir bei ca. 2m Abstand, aber ich laufe noch keine Gerade, sondern halt parallel wellenartig mit.
Und mit dieser ganzen Schulterkontrollarbeit hängt ja auch das Stellen und Biegen auf Distanz auf Volten etc. zusammen. Um das Pferd in einer Volte mittels Longenimpuls und Peitsche zur Schulter korrekt Stellen und Biegen zu können, muss da viel Vorarbeit geleistet worden sein, damit das Pferd überhaupt versteht, was die Hilfen einzeln bedeuten (es ist ein Unterschied, ob ich mit der Hand direkt am Kappzaum bin oder da noch 3m Longe dazwischen hängen) und die dann zusätzlich noch zusammensetzen zu können.
Ich will dir damit jetzt überhaupt nichts unterstellen. Vielleicht ist dir das alles bewusst und ihr arbeitet auch schon so. Von mir selber kenne ich es aber zur Genüge, dass man zu schnell weitergeht und kleine, aber notwendige Schritte in der Vorarbeit überspringt (nicht mal unbedingt bewusst).
Das wären alles Dinge, die dir selber in der Arbeit noch mehr helfen könnten als die Beurteilung eines Videos hier im Forum von hauptsächlich Leuten, die euch nicht kennen.
Dass du frustriert bist, kann ich nachvollziehen. Und es tut mir leid, wenn ich da Mitschuld trage!
Schulterkontrolle finde ich ziemlich anspruchsvoll, daher logisch, dass es lange dauert. Das hängt zusätzlich auch vom Pferd ab.
Ich habe das an der Hand angefangen, also am lockeren Führstrick, mit einer einfachen Gerte, die ggfs. nicht nur sanft touchierend nervt, sondern rhythmisch 'titscht'. Bis hin zum piekenden Zeigefinger an der Schulter.
Einfach zur Verdeutlichung fürs Pferd - was will ich überhaupt.
Wir haben das vor anderthalb Jahren angefangen, seit ca. einem Jahr etwas regelmäßiger. Und es gibt immer noch so viele Tage, wo es einfach nicht klappt und man es sich neu erarbeiten muss. INzwischen sind wir bei ca. 2m Abstand, aber ich laufe noch keine Gerade, sondern halt parallel wellenartig mit.
Und mit dieser ganzen Schulterkontrollarbeit hängt ja auch das Stellen und Biegen auf Distanz auf Volten etc. zusammen. Um das Pferd in einer Volte mittels Longenimpuls und Peitsche zur Schulter korrekt Stellen und Biegen zu können, muss da viel Vorarbeit geleistet worden sein, damit das Pferd überhaupt versteht, was die Hilfen einzeln bedeuten (es ist ein Unterschied, ob ich mit der Hand direkt am Kappzaum bin oder da noch 3m Longe dazwischen hängen) und die dann zusätzlich noch zusammensetzen zu können.
Ich will dir damit jetzt überhaupt nichts unterstellen. Vielleicht ist dir das alles bewusst und ihr arbeitet auch schon so. Von mir selber kenne ich es aber zur Genüge, dass man zu schnell weitergeht und kleine, aber notwendige Schritte in der Vorarbeit überspringt (nicht mal unbedingt bewusst).