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Re: Borreliose

Verfasst: Mo 23. Jan 2017, 17:21
von Morena3
norikermädchen hat geschrieben: Mo 23. Jan 2017, 15:53
Könnte ihr Augenprobleme auch bei euren Borreliose-Pferden beobachten?

Per Titer wurde die Borreliose auch vom Tierarzt bestätigt - wobei er sich da weit aus dem Fenster lehnte, denn lt. aktueller Lehrmeinung gibt es die Borreliose beim Pferd ja schließlich nicht ;-)
Ja, mein Phylax hat auch immer mal wieder tränende Augen, wobei ich jetzt nicht jedesmal an Borrelien denke.
Ich habe lange Zeit Futtermöhren gefüttert und mein Pferd hatte lange mit erhöhten Leberwerten zu tun. Dann habe ich ihn mit Organetik (eine Art Bioresonanz) behandelt und von PN die Ausleitung mit ihm gemacht. Danach bekam er einen Schimmelpilzbinder (heißt das so?) und seitdem hat er mit den augen sehr sehr wenig zu tun. Auffällig ist es immer dann, wenn er zu eiweißreich gefüttert wird (Heulage oder zu viel Hafer), dann tränen die Augen schon mal wieder, aber im Großen und Ganzen ist es seitdem deutlich besser.
Die Futtermöhren habe ich ganz weggelassen und er bekommt jetzt die normalen "Menschenmöhren", die Leberwerte sind jetzt normal. Eine Thp sagte mal, daß die Futtermöhren angebaut werden um die Böden zu reinigen bzw. daß die Möhren aus der Bodenreinigung als Futtermöhren verkauft werden. Ob das nun stimmt, weiß ich nicht, aber vorstellen könnte ich es mir schon.

Bei uns wurde die Borreliose per Biopsie festgestellt. Wenn die Hautstanze positiv ist, dann ist sie zu 100 % positiv. Ist die Hautstanze negativ, dann ist das Ergebnis bis zu 60% falsch negativ. Der damalige Tierarzt den wir hatten, der hatte sich auf Borreliose beim Pferd spezialisiert und war da sehr gut.
Mein jetziger Tierarzt sagt, Borreliose beim Pferd gibt es schon, aber die wenigsten erkranken dran.

Re: Borreliose

Verfasst: Di 24. Jan 2017, 13:53
von Nelchen
Meine Stute hat auch Borreliose. Wir haben das im Griff. Und auch bei mir ist es so, wenn sie anfängt zu Shaken kommt ein Schub. Wenn ich schnell genug darauf reagiere, alles paletti. Leiste ich dem nicht gleich Aufmerksamkeit, dauert es länger.
Und ich habe das Gefühl, ihre Sehkraft hat nachgelassen seit dem Ausbruch, bzw. dem ultimativem Schub. 4 Jahre ist das her.

Re: Borreliose

Verfasst: Mi 1. Feb 2017, 12:59
von Der Muckel
Hallo, meine neue THPin hat mir empfohlen aus Karde einen Tee für mein Pferd zu kochen. Kann mir jemand gute Bezugsquellen nennen? Gerne auch per PN. Vielen Dank!

Re: Borreliose

Verfasst: Fr 2. Okt 2020, 09:02
von Riff
Ich schiebe das mal hoch.

Eine Freundin hat ein Pferd mit unklarer Lahmheit und der Allgemeinzustand hat sich über ca. 6 Monate verschlechtert. Vom gesunden Muskelprotz zum Auapferd.

Borreliose ist positiv, aber wie kann man testen, ob sie der Auslöser ist?

Was zeigt er?

Die Lahmheit ist hinten, war vor 2 Monaten ähnlich Ataxie.

Schlapp

Muskulatur will, kann aber nicht

Seit ein paar Tagen ist er immer staubig. Selbst nach dem Putzen sieht er nach einigen Minuten wieder verstaubt aus.

Auch neu, kleine kreisrunde kahle Stellen auf der HH

Steht er in der Sonne, stellt sich das Fell auf der HH auf. Das passiert auch nach der leichten Bewegung (er ist momentan nicht mehr total lahm und die will ihn gerade ein paar Tage am Stück "bewegen")

Dazu kommen noch viele andere Werte der Blutuntersuchung, aber um die geht es gerade nicht. Er war 10 Tage in einer auf Lahmheiten spezialisierten Klinik und wurde auf den Kopf gestellt. Inkl. Synti. Schmerzhafte Stellen gibt es genug, aber was zu erst war...

Es ist einfach nicht klar, ob es ein osteo Problem ist oder doch durch die Borreliose kommt. Die kann auch in den Gelenken sitzen, da ist sie als Auslöser schwer zu diagnostizieren.

Frage ist eigentlich- wie wurde bei euren Pferden gesichert festgestellt, dass Borreliose die Ursache ist? Wie gesagt, positiv ist er, dass sind aber eben viele.

Re: Borreliose

Verfasst: Fr 2. Okt 2020, 09:45
von Avalon
Bioresonanz wäre eine Option, soweit ich weiß

Re: Borreliose

Verfasst: Fr 2. Okt 2020, 11:04
von Riff
Das langt klinisch nicht. Die sagt auch nicht aus, was wir wo. Nur, dass Borreliose da ist. Und das weiß sie ja schon. Aber nicht, ob es die Ursache ist.

Re: Borreliose

Verfasst: Fr 2. Okt 2020, 13:37
von tara
Das stimmt so nicht ganz.
Wenn du eine Bioresonanz machen läßt, und die Problemchen des Pferdes beschreibst, ohne die schon bestätigte Borreliose zu erwähnen, kann man sehr wohl die Ursache erfahren. Ich dachte zB immer an eine Herpes-Belastung, aber nein, es waren Influenza-Vieren, die störten.
Ein Versuch ist es Wert, kann ja nur besser werden.

Re: Borreliose

Verfasst: Fr 2. Okt 2020, 13:47
von tara
Wenn mein Pferd die beschriebenen Symptome hätte, und der Allgemeinzustand sich zusehends verschlechtert, und dann bekomme ich ein positives Ergebnis in Sachen Borreliose, dann würde ich die Borreliose als Ursache ansehen und behandeln.

Re: Borreliose

Verfasst: Fr 2. Okt 2020, 13:59
von Sunny77
Ich bin ja auch Borreliose positiv. Die Spätfolgen können Richtung arthroseartigen Gelenkproblemen gehen. Klinisch einen Zusammenhang her zu stellen außer über reine Statistik, kann ich mir aber nicht vorstellen. Das müßte dann aber eine Klinik auch wissen... Ich bin daher bei Tara. Wenn Borreliose der Auslöser ist, dann kann man eh nicht mehr viel machen, außer symptomatisch behandeln, meine ich. Antibiotika sind nur in der ersten Zeit nach Ansteckung wirksam. Haben die Borrelien sich erst einmal eingenistet, bleiben sie wie HIV oder Herpes für immer im Körper und können chronische oder Episodenartig immer wieder auftretende Folgen haben.

Re: Borreliose

Verfasst: Fr 2. Okt 2020, 15:48
von Riff
Genau das. Sie weiß nicht, ob AB zu geben etwas bringt. Problem ist, dass der halt echt schlecht da steht und die Angst hat, umsonst AB zu geben und ihn noch mehr zu belasten.

Und wenn es in den Gelenken sitzt, hilft es eh nicht.

Echt blöd. Unsere Bioresonanz THP hat sie schon angeschrieben. Und sie selber ist auch THP und medizinisch echt fit.

Es gibt halt auch keine TA, die da wirklich bewandert sind. Die meisten sagen: wie geben mal AB und schauen dann.

Ich habe auch Borreliose, aber bei mir wurde sie sehr schnell diagnostiziert. Da hatte ich Glück und einen guten Arzt. Meine Muskeln sind trotzdem nicht ganz in Ordnung und ich merke auch, wenn der Titter etwas steigt. Aber toitoito, schlimm wie es bisher nicht mehr. Und es sind schon 12 Jahre.

Ich habe auch gesagt, gib ihm das Zeug und guck. Aber sie hat soviel Angst, dass ihn das zu sehr runterzieht und nur auf Verdacht traut sie sich nicht.

Noch nicht... Mal sehen.

Borna ist auch positiv. Aber auch das haben die meisten in sich...