Hilfe, ich bin schief!

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A.Z.
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Re: Hilfe, ich bin schief!

Beitrag von A.Z. »

Schnucke schrieb ja auch ausdrücklich, dass sie alle Arbeiten mit beiden Seiten ausführt. ;)

Ich stell mir da z.B. vor, einmal die linke Hand oben am Schaufelstiel einmal die rechte, etc.


Ich hab auch so die Erfahrung gemacht, dass es unheimlich schwer fällt, wenn man mal bewusst den Besen anders in die Hand nimmt, als man ihn gewohnheitsmäßig greift. Und ich denke schon, dass es was bringt, wenn man das bewusst wechselt.
Viele Grüße Angela

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Schnucke
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Re: Hilfe, ich bin schief!

Beitrag von Schnucke »

Hina deshalb betreibe ich meine Stallarbeit, bei den 10 Pferden ;) möglichst gleichseitig, also ich belaste da bewußt beide Seiten, angefangen vom Eimer schleppen übers Misten und Heu machen, auch das Stand und Drehbein wird gewechselt.
Es hat zwar ewig gedauert bis ich die Griffe links genauso drauf hatte wie rechts und auch die Rückenmskeln haben die erste Zeit heftig mit Muskelkater reagiert, aber inzwischen bin ich wirklich bei einer 50:50 Belastung angekommen und die Rückenmuskulatur ist auch wesentlich symetrischer.

Angela genau ich mach das gleichseitig und halte auch die Gabel mal rechts und mal Links vom Körper. Wenn man das die ersten Male macht merkt man erst welche Hebelwirkung die Gabel auf unsere Wirbel und Muskeln ausübt.
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Hina_DK
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Re: Hilfe, ich bin schief!

Beitrag von Hina_DK »

Ich habe festgestellt, so sehr man sich auch Mühe gibt, irgendwie schafft man (oder doch nur ich ;) ) es nicht, die Belastung wirklich immer so gleichmäßig zu halten. Wir machen einfach zu vieles unbewusst, selbst, wenn wir uns dessen bewusst sind, der Schiefe entgegen wirken zu wollen. Aber auch kleiste Handschläge tragen ja zum Puzzle bei. Ich kann es z.B. nicht überblicken, wenn ich die Koppel miste, wo ich den Wechsel mache bei der Belastung. Das ginge in Boxenhaltung natürlich hervorragend, denn da brauche ich ja nur Boxen zählen. Aber deshalb sperre ich meine Truppe nun nicht ein ;). Wasserversorgung mache ich grundsätzlich mit Schubkarre und Wassersack, also gleichmäßige Belastung aber den Wasserhahn auf und zu und Tür in der Sattelkammer auf und zu, in der der Wasserhahn ist, das sind Handschläge, die mache ich mit Sicherheit die meiste Zeit mit rechts, weil die Tür eben so liegt, dass ich da mit Rechts am schnellsten rankomme und weil mir nicht in den Sinn kommen würde, bei einer solchen Arbeit, darüber nachzudenken, ob ich nun gestern mit Links oder Rechts an der Tür war usw. und so ziehen sich die vielen ganz kleinen Kleinigkeiten durch den Tag, die mehr oder weniger unterbewusst laufen und die in der Summe und Tag ein, Tag aus doch auch eine Rolle spielen. Es sind eben nicht nur die schweren kraftraubenden Dinge. Die machen wir ja auch nur eine begrenzte Zeit am Tag. Den Rest des Tages ruht aber unser Körper keineswegs.

Wenn man also wirklich erst wieder aufs Pferd steigen will, wenn man nicht mehr schrief ist, ich glaube, dann kommt man nie wieder aufs Pferd. Meiner Meinung nach ist ein solches Ziel illusorisch. Ich arbeite daran schon im Grunde seit 30 Jahren (ja ich bin ein älteres Kaliber ;) ). Aber ich habe festgestellt, dass es im Grunde nicht einfach nur um die Überwindung der Schiefe geht. Die Überwindung der Schiefe hat ja vor allem mit einem sehr hohen Grad an Körperbewusstsein zu tun, denn was ich nicht spüre, kann ich nicht verändern (oder eben auch mal belassen) und letztendlich auch mit Beweglichkeit. Der Schiefe kann man immer noch am besten, nicht durch exessives Muskeltraining oder sagen wir mal nur begrenzt, sondern vor allem durch eine enorm hohe Beweglichkeit entkommen. Und da bin ich unglaublich gut gesegnet. Ich bin nach allen Seiten beweglich, wie eine Gummipuppe. Ich bin da genetisch auch sehr gesegnet und natürlich auch trainiert. Zu starkes Muskeltraining und dann noch an den falschen Muskeln, würde das aber behindern. Dezentes Muskeltraining, um den Stützapparat zu stärken und einseitig trainierte Muskulatur auszugleichen ja aber als Reiter sollte man sich davor hüten, ein Muskelpaket werden zu wollen. Die Geschmeidigkeit geht damit verloren und wenn ein Reiter nicht absolut geschmeidig ist, dann ist er auch nicht losgelassen und macht die selben Probleme, wie ein Pferd, das nicht losgelassen ist.
Viele Grüße
Hina

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Schnucke
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Re: Hilfe, ich bin schief!

Beitrag von Schnucke »

Hina ich glaube du hast meine beiden Beiträge nicht komplett durchgelesen.
Ich habe nirgends geschrieben daß mein Ziel ist ein Muskelpaket zu sein, im Grunde habe ich dadurch, daß die Muskeln sich auf beide Seiten verteilen, nur eine Verteilung betrieben keine Vermehrung.
Hättest du genau gelesen, hättest du auch gelesen, daß ich geschrieben hab, daß es sehr viel Achtsamkeit verlangt beidseitig zu werden, weil man instinktiv immer "normal" greift, und daß Muktitasking eben nicht unbedingt funktioniert.
Ich betreibe das zB auch beim Koppel abmisten eine Karre links rum eine rechts rum laden und schon hat man 50:50.
Ich versuche wirklich alles anzugleichen und auch die Linke Hand/ Arm koordinierter in der Feinmechanik zu bekommen.
Das Beidseitig werden ist inzwischen eine Art Sport für mich geworden der mich im kompletten Alltag begleitet.
Übrigens hab ich nirgends geschrieben, daß ich schief nie aufs Pferd steige, aber ich merke je gerader ich bin umso leichter fällt auch das Reiten und umso besser gehen meine Pferde unter mir weil sie meine Schiefe sie immer weniger behindert.

Beweglichkeit ist eine ganz andere Sache und auch da arbeite ich dran.
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Hina_DK
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Re: Hilfe, ich bin schief!

Beitrag von Hina_DK »

Oh, das war absolut nicht auf Dich gemünzt, sondern als allgemeine Ergänzung zum Thema. Durch unsere Selbstversorgerarbeit haben wir ganz sicher ein paar Muskeln mehr, als andere aber ich denke, das hält sich ganz sicher noch in guten Grenzen, zumindest habe ich nicht das Gefühl, dass man damit ein echtes Muskelpaket wird. Ich kenne aber wirklich solche Leute, die trainieren sich richtig im Fittnesstudio fest, also kein "zielorientiertes" Training in Richtung geschmeidiger Reiter, sondern einfach Muckibude.

Und derzeit Nichtreiterin ist Tanuschka.
Viele Grüße
Hina

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Re: Hilfe, ich bin schief!

Beitrag von Napipony »

Weil es hier mal geschrieben wurde, dass das Geld für den Osteopaten nicht da ist nur mal nen Tipp:
Viele Krankenkassen haben jetzt eingeführt, dass sie beim osteopaten mitbezahlen.
Genau gesagt, hab ich es bei meiner Krankenkasse eingereicht, weil ich 3 mal ne Stunde für 40€ und das erste mal ne halbe Stunde für 20€ bei meiner osteopatin war. Also 140€ eingereicht, zurück bekommen habe ich 112€ also einfach mal nachfragen lohnt sich!!! Vorallem da meine Osteopatin (die zufälligerweise auch Reiterin ist :whistle: ) mir ungemein geholfen hat :-D
ehem User

Re: Hilfe, ich bin schief!

Beitrag von ehem User »

Wenn man also wirklich erst wieder aufs Pferd steigen will, wenn man nicht mehr schrief ist, ich glaube, dann kommt man nie wieder aufs Pferd. Meiner Meinung nach ist ein solches Ziel illusorisch. Ich arbeite daran schon im Grunde seit 30 Jahren (ja ich bin ein älteres Kaliber ;) ).
Ja, das ist gut möglich. Obwohl ich da im Prinzip unbeirrt meinen Weg gehe, komme ich immer wieder mal an den Punkt, an dem ich mich frage, ob ich so überhaupt jemals wieder auf`s Pferd komme. Auch die letzten Tage habe ich da wieder viel drüber nachgedacht UND nachgespürt. Schlußendlich komme ich immer wieder zu derselben Antwort und ich schreibe das jetzt mal hier auf. Vielleicht interessiert es jemanden und wenn ich wieder mal an diesen Zweifelpunkt komme, lese ich hier einfach nach , was ich geschrieben habe. Das macht es vielleicht einfacher ;) .
Also: ich bin natürlich schief, mein Pferd ist natürlich schief. Mein Pferd ist darüber hinaus aber noch völlig unverdorben, sehr temperamentvoll und kennt keine erlernte Hilflosigkeit. Sie ist noch völlig frisch und klar und reagiert auf genau das, was ist. Damit meine ich, sie hat nicht gelernt (und soll das auch nicht lernen), auf körpersprachlich widersprüchliche sog. "Hilfen" zu reagieren. Es ist ja gang und gebe, dass Reiter sog. Hilfen geben, die aber nicht der inneren körperlichen Zielrichtung entsprechen und die Pferde haben gelernt, auf diese "Hilfen" zu reagieren und das Innere zu ignorieren. Dafür muss ein Pferd sich irgendwie "festmachen" und irgendwann ist dieses "Festmachen" automatisiert. DAS will ich nicht. Was ich irgendwann will, ist ein absolut losgelassenes, mittig ausbalanciertes , bewegliches und starkes Pferd, das wirklich die Fähigkeit hat, mit einem ebenso losgelassenen, ausbalancierten, beweglichen und starken Reiter EINS zu werden wie ein Zentaur. Die üblichen reiterlichen Kontrollmittel werden damit überflüssig.
An all diesen Themen arbeiten meine Stute und ich gemeinsam am Boden. Was würde ich erreichen, wenn ich jetzt auf ihren Rücken steigen würde? Schief klettert also auf schief ;). Mein schiefes Gleichgewicht irritiert sie und hilft ihr gar nicht, ihre eigene Balance unter dem Reiter zu finden. Aber genau das ist meine Aufgabe als Reiter. Meine Stute würde je nach Stimmungslage entweder protestieren (quieken und Kopf schütteln) oder sie würde mitmachen so gut es ihr eben möglich ist und wir würden beide gemeinsam vor uns hinschwanken. Gut, ich wäre mal wieder auf ihr gesessen und könnte mir auf die Schulter klopfen, aber das wär`s dann auch schon. Irgendetwas gewonnen hätten wir dabei nicht.
Wenn sie z.B. auf der rechten Hand nach innen driftet (sie ist Rechtshänderin und links hohl), was soll ich, die ebenfalls Rechtshänderin und links hohl ist, ihr da entgegensetzen? Es ist mit dieser Schiefe ja unmöglich, das Gewicht aus der Körpermitte reel nach links zu verlagern. Es geht einfach aus biomechanischen Gründen nicht. Und in der Hüfte einknicken, macht`s ja nur noch schlimmer.
Also sehe ich es einfach als mein wirklich vornehmste Aufgabe an , in mir die Voraussetzungen dafür zu schaffen, für sie auf ihrem Rücken zu einem Gewinn zu werden und nicht zu einer Belastung, die sie halt erträgt. Und solange das nicht der Fall ist, habe ich auf ihrem Rücken einfach nichts zu suchen. Punkt! So, und wenn ich nun nie gerade werden sollte und niemals auf diesem wunderschönen Pferd reiten kann? Tja, dann ist das halt so. Obwohl ich nicht auf meinem Pferd reite, haben wir zwei eine wirklich gute Zeit miteinander und das Wichtigste ist , sie ist ein strahlendes Pferd. Wenn ich also mein Ziel nicht erreiche, so bleibt doch wirklich der Weg das Ziel :) . So, Tanuschka, schreib`Dir das nochmal hinter die Öhrchen :mrgreen: .
Aber ich habe festgestellt, dass es im Grunde nicht einfach nur um die Überwindung der Schiefe geht. Die Überwindung der Schiefe hat ja vor allem mit einem sehr hohen Grad an Körperbewusstsein zu tun, denn was ich nicht spüre, kann ich nicht verändern (oder eben auch mal belassen) und letztendlich auch mit Beweglichkeit. Der Schiefe kann man immer noch am besten, nicht durch exessives Muskeltraining oder sagen wir mal nur begrenzt, sondern vor allem durch eine enorm hohe Beweglichkeit entkommen. Und da bin ich unglaublich gut gesegnet. Ich bin nach allen Seiten beweglich, wie eine Gummipuppe. Ich bin da genetisch auch sehr gesegnet und natürlich auch trainiert. Zu starkes Muskeltraining und dann noch an den falschen Muskeln, würde das aber behindern. Dezentes Muskeltraining, um den Stützapparat zu stärken und einseitig trainierte Muskulatur auszugleichen ja aber als Reiter sollte man sich davor hüten, ein Muskelpaket werden zu wollen. Die Geschmeidigkeit geht damit verloren und wenn ein Reiter nicht absolut geschmeidig ist, dann ist er auch nicht losgelassen und macht die selben Probleme, wie ein Pferd, das nicht losgelassen ist.
Ich bin schlank und extrem beweglich, meine Stute ist extrem beweglich. Das ist ja schon mal gut, aber das alleine ist es noch nicht, denn es ist nur eine schiefenbedingte relative Beweglichkeit. Da ist noch viel mehr möglich.

Viele Grüße

Tanuschka
ehem User

Re: Hilfe, ich bin schief!

Beitrag von ehem User »

Ich bin seit einiger Zeit auch sehr schief.

Meiner RL ist das beim reiten vor allem auf der rechten Hand aufgefallen. Meine linke Schulter ist immer niedriger als meine rechte und zu weit vorne und insgesamt bin ich einfach verdreht. Kann man schlecht beschreiben.

Ich habe in einer Woche meinen ersten Termin bei einem Osteopathen. Ich habe mir bei meinem Hausarzt eine Bescheinigung geholt, mit dieser wird mir dann ein Teil von meiner Krankenkasse dazugezahlt. Das ist unterschiedlich.

Seit ein paar Tagen habe ich jetzt auch ein Stechen unter der rechten Schulter, das ich schon mal hatte. Ich bin gespannt was bei dieser Behandlung rauskommen wird.

Wie bei so vielen, war mein Pferd auch schon des Öfteren beim Osteopathen, aber ich selbst nicht. :-D

Lg Ina
ehem User

Re: Hilfe, ich bin schief!

Beitrag von ehem User »

Ina hat geschrieben:Ich bin seit einiger Zeit auch sehr schief.
Meiner RL ist das beim reiten vor allem auf der rechten Hand aufgefallen. Meine linke Schulter ist immer niedriger als meine rechte und zu weit vorne und insgesamt bin ich einfach verdreht. Kann man schlecht beschreiben.

Ich habe in einer Woche meinen ersten Termin bei einem Osteopathen. Ich habe mir bei meinem Hausarzt eine Bescheinigung geholt, mit dieser wird mir dann ein Teil von meiner Krankenkasse dazugezahlt. Das ist unterschiedlich.

Seit ein paar Tagen habe ich jetzt auch ein Stechen unter der rechten Schulter, das ich schon mal hatte. Ich bin gespannt was bei dieser Behandlung rauskommen wird.

Wie bei so vielen, war mein Pferd auch schon des Öfteren beim Osteopathen, aber ich selbst nicht. :-D
Was mich interessieren würde, was sagen denn die Osteopathen zu unserer allgegenwärtigen Schiefe. Ich kann mir überhaupt nicht vorstellen, dass sich das so "richten" lässt. Diese Verdrehtheit zieht sich doch durch den gesamten Körper durch alle Schichten. Wir sind ja schief gewachsen und die Asymmetrie sieht man ja selbst bei einem Blick in den Spiegel, wenn man sein Gesicht genauer betrachtet.
Also dass man nach einem Stoß, bzw. Unfall einen Wirbel verrenkt hat und dass das ein Osteopath richten kann, ist mir schon einleuchtend, aber eine über Jahrzehnte gewachsene Schiefe? Selbst wenn man da was richten könnte, würde doch das Körpersystem dafür sorgen, dass sich alles wieder an den alten Zustand angleicht, oder? Und so ein paar Übungen zur Stabilisierung, die reichen mE bei weitem nicht. Wenn Ihr die Gelegenheit habt, fragt doch mal Eure Osteopathen. Das würde mich wirklich interessieren. Ich hatte einmal eine Osteopathin bei meinem Pferd, - vor dem Anreiten zum Abquecken und wegen ihrer damaligen extremen Schiefe. Das war auch wirklich sehr nett, - meine Stute fand das gut und hat die Behandlung sehr genossen, ABER irgendetwas in punkto Schiefe o.ö. hat das gar nicht gebracht.

Viele Grüße

Tanuschka
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Schnucke
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Re: Hilfe, ich bin schief!

Beitrag von Schnucke »

Was meine Osteo zu meiner Schiefe sagt ist ganz einfach. Genau das was ich jetzt mache, alle Arbeiten möglichst auf beide Seiten verteilen. Dann sagt sie mache möglichst viel was beide Körperhälften gleich beansprucht, Yoga und co , anfangen ein Musikinstrument zu spielen ect. Außerdem sagte sie rauf aufs Pferd, weil das ihrer Meinung nach die beste Therapie ist, weil der Körper nicht nur gleichseitig aktiv arbeitet, sondern auch passiv beide Seiten bewegt werden.
Ähnlicher Meinung ist M.E., der ´zB das Therapeutische Reiten dn dessen Erfolge in einem Vortrag ansprach. Auch er empfielt Arbeit auf beide Hände zu verteilen und auch das erlernen eines Musikistruments wurde angesprochen.

Ich weiß kann von mir selber berichten, je weniger ich reite desto schiefer werde ich.
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