Fahrer...

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Veilchen
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Re: Fahrer...

Beitrag von Veilchen »

SillyWalks hat geschrieben: Di 15. Dez 2020, 11:56 ich hab jetzt schwer kopfkino bzgl *menschen hinten dran hängen*
:kicher:
Die halten nur die Stränge fest und versuchen stehen zu bleiben. Gut daran ist, dass man den Druck allmählich steigern kann. Und man auch ganz dosiert nachlassen kann. Also nicht Zack, jetzt ist der Druck weg. Das ist fürs Pony als ob's ins Leere fallen würde.
Liebe Grüße vom Veilchen

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A.Z.
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Re: Fahrer...

Beitrag von A.Z. »

Das hab ich mit meinem Seligen auch so gemacht. Der ging allerdings so zuverlässig zwischen den Leinen, dass es auch allein ging. Keine Empfehlung für Jederpferd. :-u Besser immer eine zweite Person dabei.

Mit dem Buben würde ich so nicht rangehen.
Viele Grüße Angela

Oh Großer Geist, hilf mir, nie über einen anderen Menschen zu urteilen, bevor ich nicht zwei Wochen lang in seinen Mokassins gelaufen bin. (Lachender Fuchs, Sioux-Häuptling)

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Veilchen
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Re: Fahrer...

Beitrag von Veilchen »

Ich würde das auch nur mit Helfer machen. Alleine die Leinen und die Stränge zu handeln, das ist mir zu hoch. :shifty:

Ich bin gerade dabei, mich mit dem Gedanken anzufreunden, die Zwerge dann selber einfahren zu müssen. :?

Mein Fahrlehrer ist schon jenseits der 70 und will in 2 Jahren keine Pferde mehr einfahren. Da er da dann 75 ist, kann ich das auch verstehen, aber ich hätte doch gehofft, dass er noch so lange was tut, bis die Zwerge eingefahren sind. :shy:

Nun gut, die Vorarbeiten traue ich mir auf jeden Fall zu.
Gewöhnung ans Gebiss und Geschirr, anlongieren, Umstieg auf die Doppellonge. Fahren vom Boden, erste Zugübungen mit Helfer.
Schrecktraining wenn ein Seil mal zwischen die Beine kommt, Lärm von hinten, der das Pferd verfolgt.
Dann geht's als Handpferd an die Kutsche mittels fahren vom Boden. Dann gibt's ne Koppel mit Nemo mit Sollbruchstelle. Ob ich mich dann traue, richtig anzuspannen, wir werden sehen. :tuete: Bis dahin dauerts ja noch 2-3 Jahre.
Ich habe halt das Glück einen vierbeinigen Vollprofi an meiner Seite zu haben. :herzi:
Erst in den Zweispänner ist glaub ich, viel leichter als Einspännig einzufahren.
Liebe Grüße vom Veilchen

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lungomare
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Re: Fahrer...

Beitrag von lungomare »

SillyWalks hat geschrieben: Di 15. Dez 2020, 11:56 ich hab jetzt schwer kopfkino bzgl *menschen hinten dran hängen*
:kicher:
wirst genug Opfer finden, die jetzt dringend alle spazieren gehen müssen und feststellen, dass sie den Berg nicht mehr hochkommen...
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Scheckenfan
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Re: Fahrer...

Beitrag von Scheckenfan »

Mit Jungpferden wäre ein alter Hase daneben im Zweispänner auch meine erste Wahl :-n

Mit nem erfahrenen Geländepferd fand ich Einspänner gut machbar. Mit Jungpferd oder nicht sicherem Pferd würde ich das nicht machen :-u
Sei du selbst die Veränderung, die du dir wünschst in dieser Welt.
- Mahatma Ghandi
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Veilchen
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Re: Fahrer...

Beitrag von Veilchen »

Scheckenfan hat geschrieben: Di 15. Dez 2020, 12:39 Mit Jungpferden wäre ein alter Hase daneben im Zweispänner auch meine erste Wahl :-n

Mit nem erfahrenen Geländepferd fand ich Einspänner gut machbar. Mit Jungpferd oder nicht sicherem Pferd würde ich das nicht machen :-u
Ja ich auch nicht. Warum soll ich es mir schwer machen, wenn es einfach auch geht. Der Alte wird dem Jungen so viel Sicherheit geben und das Anreiten ist bei zuerst gefahrenen Pferden ein Kinderspiel. Nur noch ans Gewicht gewöhnen und dann kannst ausreiten gehen. Gas und Bremse funktionieren da ja dann schon. Geländesicher sind die dann auch schon. Optimal.
Liebe Grüße vom Veilchen

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Re: Fahrer...

Beitrag von A.Z. »

Veilchen hat geschrieben: und das Anreiten ist bei zuerst gefahrenen Pferden ein Kinderspiel. Nur noch ans Gewicht gewöhnen und dann kannst ausreiten gehen.
Das gilt aber bitte - sorry fürs Klugscheißen - nur für das gewöhnliche Fahrpferd. :greiß:

Bei denen aus der Kategorie Rennpferd geht's da eher weit bei unter Null los.
Nach dass hier mal jemand den Satz oben liest und auf Ideen kommt. :shifty:
Viele Grüße Angela

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Re: Fahrer...

Beitrag von Veilchen »

A.Z. hat geschrieben: Di 15. Dez 2020, 12:51
Veilchen hat geschrieben: und das Anreiten ist bei zuerst gefahrenen Pferden ein Kinderspiel. Nur noch ans Gewicht gewöhnen und dann kannst ausreiten gehen.
Das gilt aber bitte - sorry fürs Klugscheißen - nur für das gewöhnliche Fahrpferd. :greiß:

Bei denen aus der Kategorie Rennpferd geht's da eher weit bei unter Null los.
Nach dass hier mal jemand den Satz oben liest und auf Ideen kommt. :shifty:
Ja ein Rennpferd musst umschulen. Wenn der Traber aber wie ein "normales" Jungpferd eingefahren wurde und normal gefahren wurde, dürfte das bei denen auch kein großes Problem darstellen. Aber die, die Rennen gelaufen sind oder für Rennen trainiert wurden, ähm ja wäre kein Pferd für mich. :shifty: Wobei ich ganz tolle nervenstarke Traber kenne, die auch einen ganz passablen Job unterm Sattel machen. Nur das Umtrainieren ist denk ich, nicht einfach
Liebe Grüße vom Veilchen

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SillyWalks
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Re: Fahrer...

Beitrag von SillyWalks »

Veilchen hat geschrieben: Di 15. Dez 2020, 12:02
SillyWalks hat geschrieben: Di 15. Dez 2020, 11:56 ich hab jetzt schwer kopfkino bzgl *menschen hinten dran hängen*
:kicher:
Die halten nur die Stränge fest und versuchen stehen zu bleiben. Gut daran ist, dass man den Druck allmählich steigern kann. Und man auch ganz dosiert nachlassen kann. Also nicht Zack, jetzt ist der Druck weg. Das ist fürs Pony als ob's ins Leere fallen würde.
danke fuer die erklätrung - so hatte ich mir das dann auch zusammegereimt, nachdem mein gehirn aus der "liegend oder sitzend, fueße oder kopf zuerst" nummer wieder raus war :brain:
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Vaena
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Re: Fahrer...

Beitrag von Vaena »

silly...
vermess mal deine stute und sag mir, welche grösse siltec du brauchen würdest?
ich hab ja noch ein gebrauchtes rumliegen... aber ich glaube, es ist zu gross ( :nix: )

aber vermess doch mal...
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