pferd stürmt im trab
Verfasst: So 18. Nov 2012, 00:57
hallo liebes forum!
meine rb stürmt im trab wie wahnsinnig und geht sehr schnell gegen den zügel. leider habe ich reiterlich noch nicht die erfahrung ihn, wenn er so schnell ist, nur über den sitz zu reiten, vor allem beim aussitzen nicht, denn sobald er schneller wird, kann ich ihn nicht mehr über den sitz bremsen, weil ich ihn eben nicht mehr sitzen kann und so entsteht der teufelskreis - er schnell - ich unruhig in/auf seinem rücken- er wird noch schneller. eh klar! im leichttraben schaff ich es manchmal schon ein bisschen ihn langsamer zu kriegen, allerdings muss ich da trotzdem noch viel mit den zügeln arbeiten, muss da aber immer voll schnell sein mit annehmen und nachgeben, sonst ist er sofort oben.
wobei, er ist von haus aus ein schneller, auch im schritt (auch wenn keiner oben sitzt und er im offenstall rumläuft). er wird aber nicht erst schnell, wenn man die zügel aufnimmt, er läuft auch am langen zügel mit einer ordentlichen geschwindigkeit
. sobald man nur ein kleines bisschen bremsend über die zügel einwirkt hat er sofort den kopf in der höhe. beim galoppieren allerdings ist er ganz anders. da ist er richtig gemütlich.
der bub hat keine wirkliche (gute) grundausbildung genossen, d.h. ich glaub er weiß auch gar nicht, wie er richtig laufen soll. deshalb bin ich auf jeden fall der meinung, dass es wichtig wäre, ihn von einem profi bereiten zu lassen,weil wir beide, sein besitzer und ich noch nicht das dafür erforderliche niveau haben. leider bin ich mir nicht sicher, ob ich den besi auch davon überzeugen kann, werd aber da auf jeden fall dran bleiben.
nun stellt sich halt für mich die frage, was ich derweil tun kann. ich habe nun bereits in diversen foren nachgelesen und da tauchten immer wieder diese vorschläge auf:
1. beim leichttraben hinter der bewegung des pferdes aufzustehen und einzusitzen
2. sobald das pferd schneller wird, wieder zum schritt durchparieren - und wieder antraben
3. kleine volten und enge wendungen reiten
4. so wenig wie möglich über den zügel reiten
1. leuchtet mir ein, finde ich gut, werd ich gleich ausprobieren morgen
2. stört man da nicht auch den rhytmus des pferdes,wenn man es ständig ausbremst (obwohl, wenn ich ihn über den zügel bremsen möcht, stör ich ihn auch
) hm
3. machen wir, aber sobald wir auf die große dur kommen wirds wieder schnell. bzw. die sich daraus ergebende situation wäre, ständig, die ganze zeit, immer kleine volten zu drehen, sprich voltenverschieben und 8ten ohne unterlass während der ganzen trabphase. soll das so sein? wäre das richtig?
tja - und 4. eben oben genannter kreislauf
meine frage wäre nun, was ist eure meinung zu diesen "lösungsansätzen" und kennt ihr vielleicht auch noch welche, die uns helfen könnten!
ich würde mich sehr über eure antworten freuen!!
meine rb stürmt im trab wie wahnsinnig und geht sehr schnell gegen den zügel. leider habe ich reiterlich noch nicht die erfahrung ihn, wenn er so schnell ist, nur über den sitz zu reiten, vor allem beim aussitzen nicht, denn sobald er schneller wird, kann ich ihn nicht mehr über den sitz bremsen, weil ich ihn eben nicht mehr sitzen kann und so entsteht der teufelskreis - er schnell - ich unruhig in/auf seinem rücken- er wird noch schneller. eh klar! im leichttraben schaff ich es manchmal schon ein bisschen ihn langsamer zu kriegen, allerdings muss ich da trotzdem noch viel mit den zügeln arbeiten, muss da aber immer voll schnell sein mit annehmen und nachgeben, sonst ist er sofort oben.
wobei, er ist von haus aus ein schneller, auch im schritt (auch wenn keiner oben sitzt und er im offenstall rumläuft). er wird aber nicht erst schnell, wenn man die zügel aufnimmt, er läuft auch am langen zügel mit einer ordentlichen geschwindigkeit

der bub hat keine wirkliche (gute) grundausbildung genossen, d.h. ich glaub er weiß auch gar nicht, wie er richtig laufen soll. deshalb bin ich auf jeden fall der meinung, dass es wichtig wäre, ihn von einem profi bereiten zu lassen,weil wir beide, sein besitzer und ich noch nicht das dafür erforderliche niveau haben. leider bin ich mir nicht sicher, ob ich den besi auch davon überzeugen kann, werd aber da auf jeden fall dran bleiben.
nun stellt sich halt für mich die frage, was ich derweil tun kann. ich habe nun bereits in diversen foren nachgelesen und da tauchten immer wieder diese vorschläge auf:
1. beim leichttraben hinter der bewegung des pferdes aufzustehen und einzusitzen
2. sobald das pferd schneller wird, wieder zum schritt durchparieren - und wieder antraben
3. kleine volten und enge wendungen reiten
4. so wenig wie möglich über den zügel reiten
1. leuchtet mir ein, finde ich gut, werd ich gleich ausprobieren morgen
2. stört man da nicht auch den rhytmus des pferdes,wenn man es ständig ausbremst (obwohl, wenn ich ihn über den zügel bremsen möcht, stör ich ihn auch

3. machen wir, aber sobald wir auf die große dur kommen wirds wieder schnell. bzw. die sich daraus ergebende situation wäre, ständig, die ganze zeit, immer kleine volten zu drehen, sprich voltenverschieben und 8ten ohne unterlass während der ganzen trabphase. soll das so sein? wäre das richtig?
tja - und 4. eben oben genannter kreislauf
meine frage wäre nun, was ist eure meinung zu diesen "lösungsansätzen" und kennt ihr vielleicht auch noch welche, die uns helfen könnten!
ich würde mich sehr über eure antworten freuen!!