Radionische Behandlung beim Pferd

Moderator: feendrache

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ehem User

Radionische Behandlung beim Pferd

Beitrag von ehem User »

Hm, weiß nicht ob es herpasst, aber an sich müsste es ja eigentlich auch zur Tierkommunikation gehören. Nachdem ich mir die anderen drei Themen dazu durchgelesen habe, würde ich das mal als eigenes Thema hier eröffnen und hoffe auf rege Teilnahme. :flag:

Ich lasse gerade mein Stütchen radionisch behandeln. Der Behandlung ging eine radionische Analyse auf Basis einiger Mähnenhaare voraus. Dies war keine Haaranalyse auf fehlende Nährstoffe, sondern eine Kontrolle der Energieflüsse und -zentren. Gestört sind das 2. und 3. Milzchakra und das Ileumchakra. Wen es interessiert, kann ich das Ergebnis auch mal schreiben.

Da ich dazu neige Romane zu schreiben, habe ich mein Schimmelchen mit ihren/unseren Problemen auch ziemlich ausführlich im Anamnesebogen beschrieben. Die Feststellungen der Ursache für ihre Probleme/traumatischen Erlebnisse, welche bei der Analyse heraus kamen, könnten stimmen oder auch nur gut kombiniert/geraten sein aufgrund meiner Angaben zur Vorgeschichte. Ich selber kenne nur die letzten 4,5 Jahre intensiv (seit sie bei uns ist) und die ca. 4 Jahre davor sporadisch. Sie ist jetzt, angeblich, 18 Jahre jung. Also noch viel Zeit davor, wo viel passiert sein kann/ist.

Nichtsdestotrotz meiner wissenschaftlich rationalen Einstellung muss ich endlich andere Wege beschreiten bei Frau Schimmel und mir. Und Tiere denken zum Glück nicht so rational. Da sie Physiotherapeuten nicht weiter als für Nettigkeiten an sich ranläßt, der TA auch nichts weiter behandelbares findet (bzw. randarf; geröntgt haben wir auch schon fleißig) und auch Reitunterricht nicht das Allheilmittel darstellt, habe ich jetzt diesen Versuch gestartet.

Mich würden Erfahrungen anderer Pferdebesitzer und/oder auch Tierkommunikatoren zur Radionik beim Pferd interessieren.

Bin gespannt auf eure Meinungen/Erfahrungen und warte :kaffee:
ehem User

Re: Radionische Behandlung beim Pferd

Beitrag von ehem User »

Hmmm- meine Erfahrungen mit radionischen Haaranalysen sind von-bis....

Teils hat alles nachvollziehbar mit den anderen Befunden übereingestimmt, teils hab ich lachend gesagt, ich müsse Haare von den Nachbarpferden erwischt haben.

Allein drauf verlassen würd ich mich nicht... als Ergänzung möglicherweise nützlich.
ehem User

Re: Radionische Behandlung beim Pferd

Beitrag von ehem User »

:danke: für deine Antwort
crinblanc hat geschrieben:Hmmm- meine Erfahrungen mit radionischen Haaranalysen sind von-bis....

Teils hat alles nachvollziehbar mit den anderen Befunden übereingestimmt, teils hab ich lachend gesagt, ich müsse Haare von den Nachbarpferden erwischt haben.

Passen tut das schon zu ihr was drinsteht

Allein drauf verlassen würd ich mich nicht... als Ergänzung möglicherweise nützlich.
Aber als Ergänzung zu was noch?

Mich hat das Lesen von dem Tierkommunikationsthread dazu veranlasst hier zu schreiben. Die Berichte haben mich nachdenklich gemacht. Frau Schimmel ist ein sensibles und intelligentes Pferd, so eines wo man landläufig sagt, die versteht jedes Wort. Manchmal steht sie so vor mir und guckt mich an, als wenn sie mir was sagen will und ich bin zu doof sie zu hören. Da ich aber selber ein sehr rationaler Mensch bin und im Moment (schon seit Monaten) selber nicht mehr zur Ruhe finde, habe ich sicherlich jetzt auch nicht die nötige innere Ruhe und Freiheit mich auf so ein Experiment einzulassen. Daher wollte ich das gern anderen überlassen ihr zu helfen. Weis auch nicht, ist schwer zu beschreiben.
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Morena3
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Re: Radionische Behandlung beim Pferd

Beitrag von Morena3 »

Schimmelin hat geschrieben: Frau Schimmel ist ein sensibles und intelligentes Pferd, so eines wo man landläufig sagt, die versteht jedes Wort. Manchmal steht sie so vor mir und guckt mich an, als wenn sie mir was sagen will und ich bin zu doof sie zu hören. Da ich aber selber ein sehr rationaler Mensch bin und im Moment (schon seit Monaten) selber nicht mehr zur Ruhe finde, habe ich sicherlich jetzt auch nicht die nötige innere Ruhe und Freiheit mich auf so ein Experiment einzulassen. Daher wollte ich das gern anderen überlassen ihr zu helfen. Weis auch nicht, ist schwer zu beschreiben.
Versuche es mal so zu sehen, dass Dein Pferd Dein Spiegel ist. Was siehst (geistige Bilder, inneres Auge) oder spürst (körperlich) in dem Moment? Versuche in Dich hinein zu hören, dann hast Du die Antwort. ;) ist eigentlich recht leicht, man muß es nur zulassen...
Der Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung ändern kann! (Francis Picabia)
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brexi
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Re: Radionische Behandlung beim Pferd

Beitrag von brexi »

Huhu :wave:

Sag mal, du hast garnicht weiter berichtet, erzähl mal wie es beim Darinchen ausging mit der Behandlung? Habe doch mit Gody auch gerade angefangen :-n
Aber jeder erbärmliche Tropf, der nichts in der Welt hat, darauf er stolz sein könnte, ergreift das letzte Mittel, auf die Nation, der er gerade angehört, stolz zu sein....
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ehem User

Re: Radionische Behandlung beim Pferd

Beitrag von ehem User »

Hab schon gelesen ;) Hm, mach ich mal bei Gelegenheit, will jetzt los zu den Hühs, kannst mich sonst auch anrufen.
LG
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Lottehüh
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Re: Radionische Behandlung beim Pferd

Beitrag von Lottehüh »

Net Telefonieren, dann hab ich ja nix davon ;-) *interessiertbin*

Hab glaub auhc sowas bei Lottehüh machen lassen, wusste nur nicht, dass das so heißt.

Es war alles sehr plausibel, will jetzt aber auch erstmal raus, solange die Sonne noch scheint.
Das Leben schenkt Dir ein Pferd - reiten musst Du schon selber.
:schritt:
ehem User

Re: Radionische Behandlung beim Pferd

Beitrag von ehem User »

Hm, na gut, ich kopiere mal das Ergebnis der Untersuchung hier rein und ergänze an den Stellen wo ich denke um meine eigene Meinung dazu:

Die Hauptbefunde :

• Es gibt deutliche Störungen bei den Milzchakren. Die Milzchakren sind für die Verteilung der emotionalen Energie im Körper zuständig und zum anderen für die direkte Versorgung des Bauchraums und hier natürlich besonders für die Verdauungsorgane und vor allem für die Verdauungsdrüsen.
Das zweite Milzchakra ist in Unterfunktion mit Eingangsblockade. Hier kommt zu wenig Energie an. Das dritte Milzchakra ist dafür in Überfunktion (eine Art Ausgleichsbewegung) ebenfalls mit Eingangsblockade. Der Körper möchte an dieser Stelle verhindern, dass die Überfunktion durch noch mehr Energie noch stärker wird.
Während die Blockade des 2. Milzchakras durch ein Schockerlebnise entstanden ist, ist die Blockade des 3. Milzchakras eine Schutzreaktion des Körpers. Beide Blockaden stören jedoch den freien Energiefluss.
• Das Ileumchakra ist ebenfalls in Unterfunktion mit Eingangsblockade. Auch hier ist also ein deutlicher Energiemangel, was sich auf das Kreuzdarmbein-Gelenk auswirken kann und was auch oft zu einer schlechten Koordination der Hinterbeine führt.

Man betrachtet diagonale Energiebahnen, die Aussagen über Bewegungseinschränkungen machen. Sie sind alle ok. Das bedeutet, dass das Gleichmaß der Bewegung nicht gestört ist.
das haut hin, sie ging/geht nicht lahm, außer es war tatsächlich was (Hufgeschwür, Fesselringband/Sehnenscheide, Blockade/Zerrung durch ausgrätschen)

Als letztes betrachtet man drei Indizes (Vitalitätsindex, psychologischer Index und Gesamtindex). Der erste Index liegt bei 75% (bei gesunden Pferden liegt er bei ca. 85%). Das ist noch relativ gut.
Der psychologische Index ist 65% (bei gesunden Pferden liegt er ebenfalls oberhalb 85%). Der Wert könnte also besser sein.
Der Gesamtindex (ein Maß für das körperliche Befinden) liegt bei 60%. Dieser Wert ist abhängig vom Alter und sollte bei einem 18-jährigen Pferd oberhalb von 65%-70% liegen. Das ist also auch gar nicht so schlecht.

Als nächstes betrachte ich den physischen Körper:
Vielleicht noch eine kurze Erklärung. Bei dieser Analyse betrachtet man das Informationsfeld und nicht direkt den Körper. Dies bedeutet, dass z.B. große Abweichungen im Bereich des Skeletts nicht gleichbedeutend damit ist, dass es jetzt bereits körperlich Knochenveränderungen gibt. Jede Krankheit beginnt jedoch mit einer Störung im Informationsfeld. Dies bedeutet, dass die gefundenen Abweichungen sich mit der Zeit in Krankheiten manifestieren.
Bei Darina habe ich die größten Abweichungen im Bereich der Verdauungsorganen, der Leber, und der Wirbelsäule (hier leichte Blockaden 2./3. HW, 2./3. BW, 3./4. BW und 1./2. LW) und der Gelenke.
Verdauungsorgane - Kotwasser, Kotabsatz beim arbeiten auf dem Reitplatz/Roundpen schwierig
Leber - "eine Laus über die Leber gelaufen"? Wer Darina kennt weiß was ich damit meine, ob das auch so passt :nix:
Blockaden - die Arthrose im Bereich 6./7. HW kommt hier nicht, aber die Brustwirbel und der Lendewirbel passen, vom Bauchgefühl ist auch der Bereich 2./3. HW passend, aber keine Physio hat den bisher genannt, aber sie guckt immer "blöd" ums Eck


Als dritten Punkt werden dann die Symptomursachen angesehen und versucht die gefundenen Ursachen in einer Hierarchie zu sortieren, damit man feststellen kann, was die Hauptursache ist und was „nur“ Folgeprobleme sind.
Bei Darina habe ich ein großes Schockerlebnis durch brutales Reiten vor ca. 9 Jahren. Dieses führte zu einer deutlichen Störung der Energiekörper und in der weiteren Folge dann zu den Blockaden der Milzchakren und des Ileumchakras. Die Situation auf dem Reitplatz (plötzliches Stehenbleiben etc.) hatte aus meiner Sicht nichts mit dem Sattel zu tun, sondern mit einer Erinnerung an dieses alte Schockerlebnis. Hinzu kommt dann noch ein leichterer Schock durch den Reitunfall.

Noch einmal zusammengefasst und im Hinblick auf die Symptome: Das alte Schockerlebnis und die Störung in den Milzchakren sorgt für einen gestörten Energiefluss. Rein körperlich können die Verdauungsorgane nicht optimal arbeiten, Mineralstoffe werden nicht optimal aufgenommen, Vitamine nicht optimal synthetisiert. Daraus ergeben sich dann die kleineren Hautprobleme. Der Muskelstoffwechsel ist nicht so gut, wie er sein könnte (=> Wirbelblockaden) und die ungleichen Energien besonders im Bauchraum führen zu Empfindlichkeiten beim Satteln und Berühren. Die Störung im Ileumchakra erklärt die Probleme beim Angaloppieren.


Ich habe Darina behandeln lassen, was deutlich besser wurde ist die Sache mit dem Abäppeln, es ist noch nicht ganz normal und an manchen Tagen auch schlimmer, aber bisher noch nicht wieder so schlimm wie vorher.
Tja, ansonsten ist und bleibt das Pferd für mich schwer greifbar im Alltag "nutzbar" - wie schreib ich es nur? :-e Auch nach 2 Tiergesprächen bin ich zwar schlauer aber irgendwie auch nicht. Irgendwie vertragen sich meine und ihre Vorstellungen von einer Mensch-Pferd-Beziehung nicht so richtig. Ich weiß auch nicht so recht.
Ich habe mir nun für dieses Jahr nix weiter vorgenommen, als sie irgendwann mal wieder (für ihre Verhältnisse) "normal" zu reiten. Ne wirkliche Konsequenz/Alternative wenn das nicht geht, habe ich nicht. Verkaufen kann ich sie nicht, schlachten lassen bekomme ich auch nicht hin, wegstellen geht auch nicht. Aber ich will reiten, ich bin Reiter. Bodenarbeit, fein ok nett als Ergänzung, aber kein Ersatz, keine Erfüllung für mich. Das nächste Pferd wird wieder nett, langweilig und unkompliziert wie die beiden Oldies. :seufz: :tuete:

So, ich hoffe es hat euch was geholfen.
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Nelchen
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Re: Radionische Behandlung beim Pferd

Beitrag von Nelchen »

Hast du denn dein Pferd schon radionisch behandeln lassen? Und hat sich Besserung eingestellt?
Wenn da schon Symptome seelisch und körperlich vorhanden sind, heißt das, dass auch diese Ebenen bereits bertroffen sind.
Das dann ganz allein über die Informationsebene wieder ins Gleichgewicht zu bekommen stelle ich mir schwierig vor.
LG Katrin

Ein Tänzer scheint nur denen verrückt, die die Musik nicht hören.
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